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Informationen zum Buch

ISBN: 978-3-86649-448-0

Zwangsverheiratung in Deutschland

Anzahl und Analyse von Beratungsfällen

Autor*innen/Herausgeber*innen:

Erscheinungsdatum : 11.10.2011

19,99  inkl. MwSt. - 23,90  inkl. MwSt.

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ISBN: 978-3-86649-448-0
Kategorien: Soziale Arbeit

Beschreibung

Mit der vorliegenden Studie wurde erstmals bundesweit das Wissen von Beratungseinrichtungen über Menschen, die von Zwangsverheiratung bedroht oder betroffen sind, erhoben und systematisch ausgewertet. In den Blick genommen werden, neben der Anzahl der Betroffenen, soziale Hintergründe, Umstände von Zwangsverheiratung sowie spezifische Gruppen von Bedrohten bzw. Betroffenen.

Kernstücke dieser Untersuchung sind eine schriftliche Befragung in Beratungs- und Schutzeinrichtungen und eine sechsmonatige Dokumentation von individuellen Beratungsfällen. Daneben wurden flankierende Untersuchungen in ausgewählten Handlungsfeldern wie Schulen, Integrationszentren, Einrichtungen der Jugendhilfe und bei Migrantenselbstorganisationen durchgeführt. Diese Kombination von Erhebungsmethoden hat es ermöglicht, das Thema Zwangsverheiratungen aus dem Blickwinkel unterschiedlicher Perspektiven zu beleuchten. In Deutschland waren überwiegend Menschen mit Migrationshintergrund im Alter zwischen 18 und 21 Jahren von Zwangsverheiratung bedroht und betroffen, in vielen Fällen hatten sie die deutsche Staatsangehörigkeit. Auch zur Betroffenheit von Jungen und Männern enthält die Untersuchung Aussagen.

Die Studie wurde gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.

Aus dem Inhalt:
·  Hintergründe und Kontext der Untersuchung
·  Grundlagen der Untersuchung
·  Ergebnisse

Die AutorInnen:
Dr. Thomas Mirbach
Lawaetz-Stiftung, geschäftsführender Vorstand
Torsten Schaak
Büro für Sozialpolitische Beratung
Katrin Triebl
Lawaetz-Stiftung

 

Hier finden Sie den Waschzettel zum Buch (pdf- Infobatt).

Zusätzliche Information

Verlag

ISBN

978-3-86649-448-0

eISBN

978-3-8474-1370-7

Format

B5

Umfang

164

Erscheinungsjahr

2011

Erscheinungsdatum

11.10.2011

Auflage

1.

Sprache

Deutsch

Bewertungen

Es gibt noch keine Bewertungen.

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Autor*innen

Schlagwörter

Beratungsstelle, Deutschland, Zwangsverheiratung

Rezensionen

Jener nun vorliegenden deutschen Studie kommt […] das Verdienst zu, dass erstmals das Wissen von Beratungseinrichtungen über Menschen, die von Zwangsverheiratung bedroht oder betroffen sind, erhoben und systematisch ausgewertet wurde. Im Fokus standen hierbei vor allem die Anzahl der Betroffenen, die sozialen Hintergründe, die Umstände einer Zwangsverheiratung sowie die spezifischen Gruppen von Bedrohten bzw. Betroffenen. So ist das Kernstück der Untersuchung eine schriftliche Befragung in Beratungs- und Schutzeinrichtungen wie eine sechsmonatige Dokumentation verschiedenster Beratungsfälle. Parallel dazu wurden flankierende Untersuchungen in ausgewählten Handlungsfeldern, wie Schulen, Integrationszentren, Einrichtungen der Jugendhilfe und Migranten-Selbstorganisationen, durchgeführt.

Newsletter der Politischen Akademie – PolAk.at 4/2012

Die richtungsgebende Arbeit führt erneut vor Augen, dass Zwangsehen einschneidende Konsequenzen für das Individuum mit sich bringen. So sind die Betroffenen immenser physischer, psychischer und sexueller Gewalt ausgesetzt. Zäsuren innerhalb der Bildungs- und Berufsbiografie gehören ebenso dazu wie ein unfreiwilliger Umzug ins Ausland.

Socialnet.de, 29.03.2012

Beschreibung

Beschreibung

Mit der vorliegenden Studie wurde erstmals bundesweit das Wissen von Beratungseinrichtungen über Menschen, die von Zwangsverheiratung bedroht oder betroffen sind, erhoben und systematisch ausgewertet. In den Blick genommen werden, neben der Anzahl der Betroffenen, soziale Hintergründe, Umstände von Zwangsverheiratung sowie spezifische Gruppen von Bedrohten bzw. Betroffenen.

Kernstücke dieser Untersuchung sind eine schriftliche Befragung in Beratungs- und Schutzeinrichtungen und eine sechsmonatige Dokumentation von individuellen Beratungsfällen. Daneben wurden flankierende Untersuchungen in ausgewählten Handlungsfeldern wie Schulen, Integrationszentren, Einrichtungen der Jugendhilfe und bei Migrantenselbstorganisationen durchgeführt. Diese Kombination von Erhebungsmethoden hat es ermöglicht, das Thema Zwangsverheiratungen aus dem Blickwinkel unterschiedlicher Perspektiven zu beleuchten. In Deutschland waren überwiegend Menschen mit Migrationshintergrund im Alter zwischen 18 und 21 Jahren von Zwangsverheiratung bedroht und betroffen, in vielen Fällen hatten sie die deutsche Staatsangehörigkeit. Auch zur Betroffenheit von Jungen und Männern enthält die Untersuchung Aussagen.

Die Studie wurde gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.

Aus dem Inhalt:
·  Hintergründe und Kontext der Untersuchung
·  Grundlagen der Untersuchung
·  Ergebnisse

Die AutorInnen:
Dr. Thomas Mirbach
Lawaetz-Stiftung, geschäftsführender Vorstand
Torsten Schaak
Büro für Sozialpolitische Beratung
Katrin Triebl
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Bibliografie

Zusätzliche Information

Verlag

ISBN

978-3-86649-448-0

eISBN

978-3-8474-1370-7

Format

B5

Umfang

164

Erscheinungsjahr

2011

Erscheinungsdatum

11.10.2011

Auflage

1.

Sprache

Deutsch

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Jener nun vorliegenden deutschen Studie kommt […] das Verdienst zu, dass erstmals das Wissen von Beratungseinrichtungen über Menschen, die von Zwangsverheiratung bedroht oder betroffen sind, erhoben und systematisch ausgewertet wurde. Im Fokus standen hierbei vor allem die Anzahl der Betroffenen, die sozialen Hintergründe, die Umstände einer Zwangsverheiratung sowie die spezifischen Gruppen von Bedrohten bzw. Betroffenen. So ist das Kernstück der Untersuchung eine schriftliche Befragung in Beratungs- und Schutzeinrichtungen wie eine sechsmonatige Dokumentation verschiedenster Beratungsfälle. Parallel dazu wurden flankierende Untersuchungen in ausgewählten Handlungsfeldern, wie Schulen, Integrationszentren, Einrichtungen der Jugendhilfe und Migranten-Selbstorganisationen, durchgeführt.

Newsletter der Politischen Akademie – PolAk.at 4/2012

Die richtungsgebende Arbeit führt erneut vor Augen, dass Zwangsehen einschneidende Konsequenzen für das Individuum mit sich bringen. So sind die Betroffenen immenser physischer, psychischer und sexueller Gewalt ausgesetzt. Zäsuren innerhalb der Bildungs- und Berufsbiografie gehören ebenso dazu wie ein unfreiwilliger Umzug ins Ausland.

Socialnet.de, 29.03.2012

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