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Informationen zum Buch

ISBN: 978-3-8474-2038-5

Zugehörigkeit und Agency in polarisierten Gesellschaften

Eine biographieanalytische Studie in Israel

Autor*innen/Herausgeber*innen:

Erscheinungsdatum : 13.02.2017

31,99  inkl. MwSt. - 39,90  inkl. MwSt.

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ISBN: 978-3-8474-2038-5
Kategorien: Gesellschaft

Beschreibung

Die Autorin erforscht die Handlungsfähigkeit des Einzelnen in der israelischen Gesellschaft. Dazu untersucht sie jüdische und arabische Israelis mit einer Bildungsabsicht der Interaktion und Kooperation. Methodisch nähert sich die Arbeit den zentralen Forschungsfragen mit biographisch-narrativen Interviews an. Zentrale Themen sind Handlungsmöglichkeiten in einer polarisierten Gesellschaft, Kooperation angesichts permanenter Konflikte und die Rolle von Zugehörigkeitsformationen der einzelnen Akteure und Akteurinnen.

Die israelische Gesellschaft ist ein Beispiel für eine polarisierte und gespaltene Gesellschaft. Dies nicht nur im Hinblick auf das konflikthafte Verhält­nis zwischen jüdischen und palästinensischen Israelis, sondern auch aufgrund religiö­ser Spaltungen sowie politischer Unterschiede inner­halb der Gesellschaft. Hinzu kommt ein polarisierender Konflikt in Bezug auf die Geltung des Nationalstaats innerhalb der Gesellschaft, in dessen Zusammenhang oftmals unterschiedliche Narrative aufeinander treffen, die sich in der Darstellung der Geschichte des Konflikts widersprechen.

Methodisch nähert sich die Arbeit den zentralen Forschungsfragen mit biographisch-narrativen Interviews an.  Aus der Biographie lässt sich nicht nur die Perspektive auf die Identität des oder der BiographieträgerIn rekonstruieren, sondern auch der Bezug auf die eigene soziale Pra­xis und auf das alltägliche und professionelle Handeln. Die narrative Gestaltung der Biographie, die biographische Arbeit, ist die Selbstwahrnehmung einer sich positiv entwickelnden, einzigartigen Identität innerhalb der Erzählung. Bio­graphie und soziale Realität sind dabei miteinander verwoben. Dadurch ist die Biographie soziologisches Material, denn durch ihre Analyse können die möglichen Beziehungen zwischen indi­vidueller Lebensgestaltung und sozialer Organisation rekonstruiert werden. Die Ergebnisse der Studie diskutieren sozialtheoretische Fragen von Alterität und Zugehörigkeit, gesellschaftlicher Ein- und Ausschlüsse sowie die Bedeutung der Generation innerhalb biographischer Prozesse.

 

Inhaltsverzeichnis ansehen

Die Autorin:

Dr. Lena Kahle, bis Oktober 2016 wissenschaftliche Mitarbeiterin, Freie Universität Berlin

 

Hier finden Sie den Waschzettel zum Buch (pdf- Infoblatt).

 

Zielgruppen: SozialwissenschaftlerInnen, BiografieforscherInnen

 

Zusätzliche Information

Verlag

ISBN

978-3-8474-2038-5

eISBN

978-3-8474-1020-1

Format

A5

Umfang

293

Erscheinungsjahr

2017

Erscheinungsdatum

13.02.2017

Auflage

1.

Sprache

Deutsch

Reihe

Bewertungen

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Autor*innen

Schlagwörter

agency, Biographie, Israelische Gesellschaft

Beschreibung

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Die Autorin erforscht die Handlungsfähigkeit des Einzelnen in der israelischen Gesellschaft. Dazu untersucht sie jüdische und arabische Israelis mit einer Bildungsabsicht der Interaktion und Kooperation. Methodisch nähert sich die Arbeit den zentralen Forschungsfragen mit biographisch-narrativen Interviews an. Zentrale Themen sind Handlungsmöglichkeiten in einer polarisierten Gesellschaft, Kooperation angesichts permanenter Konflikte und die Rolle von Zugehörigkeitsformationen der einzelnen Akteure und Akteurinnen.

Die israelische Gesellschaft ist ein Beispiel für eine polarisierte und gespaltene Gesellschaft. Dies nicht nur im Hinblick auf das konflikthafte Verhält­nis zwischen jüdischen und palästinensischen Israelis, sondern auch aufgrund religiö­ser Spaltungen sowie politischer Unterschiede inner­halb der Gesellschaft. Hinzu kommt ein polarisierender Konflikt in Bezug auf die Geltung des Nationalstaats innerhalb der Gesellschaft, in dessen Zusammenhang oftmals unterschiedliche Narrative aufeinander treffen, die sich in der Darstellung der Geschichte des Konflikts widersprechen.

Methodisch nähert sich die Arbeit den zentralen Forschungsfragen mit biographisch-narrativen Interviews an.  Aus der Biographie lässt sich nicht nur die Perspektive auf die Identität des oder der BiographieträgerIn rekonstruieren, sondern auch der Bezug auf die eigene soziale Pra­xis und auf das alltägliche und professionelle Handeln. Die narrative Gestaltung der Biographie, die biographische Arbeit, ist die Selbstwahrnehmung einer sich positiv entwickelnden, einzigartigen Identität innerhalb der Erzählung. Bio­graphie und soziale Realität sind dabei miteinander verwoben. Dadurch ist die Biographie soziologisches Material, denn durch ihre Analyse können die möglichen Beziehungen zwischen indi­vidueller Lebensgestaltung und sozialer Organisation rekonstruiert werden. Die Ergebnisse der Studie diskutieren sozialtheoretische Fragen von Alterität und Zugehörigkeit, gesellschaftlicher Ein- und Ausschlüsse sowie die Bedeutung der Generation innerhalb biographischer Prozesse.

 

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Die Autorin:

Dr. Lena Kahle, bis Oktober 2016 wissenschaftliche Mitarbeiterin, Freie Universität Berlin

 

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Zielgruppen: SozialwissenschaftlerInnen, BiografieforscherInnen

 

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ISBN

978-3-8474-2038-5

eISBN

978-3-8474-1020-1

Format

A5

Umfang

293

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