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Informationen zum Buch

ISBN: 978-3-86388-008-8

Wie beginnt der Unterricht?

Hermeneutische Rekonstruktionen von Unterrichtsanfängen in Frankreich und Deutschland

Autor*innen/Herausgeber*innen:

Erscheinungsdatum : 28.02.2012

18,99  inkl. MwSt. - 24,90  inkl. MwSt.

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ISBN: 978-3-86388-008-8
Kategorien: Erziehung

Beschreibung

Beginnt Schulunterricht in Frankreich anders als in Deutschland? Handelt es sich nur um einen trivialen Moment des Schulalltages oder vielleicht um einen Kumulationspunkt für ganz besondere Interaktionen zwischen Lernenden und Lehrperson? Anhand von Fallstudien aus französischen und deutschen Schulen ermöglicht Nina Meister einen neuen Blick auf das Unterrichtsgeschehen in den beiden Ländern und stellt wechselseitige Zuschreibungen beispielsweise vom „autoritären“ französischen Unterricht in Frage.

Der Blick auf Unterrichtsanfänge in Frankreich und Deutschland gibt in besonderer Weise Aufschluss über die spezifischen Interaktionen zwischen Lehrperson und Schüler/innen. Denn die Auftaktsituation des Unterrichts zeichnet sich durch eine hohe Interaktionsdichte aus, die eng mit dem Spannungsverhältnis von zweckrationalen, organisatorischen Notwendigkeiten und kommunikativen, pädagogischen Erfordernissen zusammenhängt. Im Rahmen eines universalisierten Schulsystems sind Lehrpersonen in Frankreich damit ebenso konfrontiert wie jene in Deutschland.

Doch wie gestalten sich die Interaktionen im konkreten Fall? Während bestimmte Rede- und Schreibweisen über den Unterricht in beiden Ländern häufig von wechselseitigen Zuschreibungen geprägt sind, können die vorliegenden Fallrekonstruktionen einen differenzierteren Blick ermöglichen. Mit der objektiv-hermeneutischen Rekonstruktion der Unterrichtsanfänge lassen sich Strukturen der Kommunikation, des Aushandelns und der Deutungen der Beteiligten herausarbeiten. Die Fallanalysen eignen sich, um implizite normative Ansprüche an Unterricht, Lehrer- und Schülerhandeln zu reflektieren, das damit verbundene Rollenverständnis zu explizieren und zu hinterfragen.

Im Sinne einer kulturhermeneutischen, reflexiven Unterrichtsforschung können methodische, theoretische und vor allem pädagogische Selbstverständlichkeiten aus neuer Perspektive betrachtet werden und damit zu einem tieferen Verständnis nicht nur für das „Fremde“, sondern auch für das „Eigene“ oder „Bekannte“ beitragen.

Inhaltsverzeichnis ansehen

Aus dem Inhalt:

  • Schulsysteme und Unterricht in Frankreich und Deutschland
  • Methodisches Vorgehen (Obj. Hermeneutik, Umgang mit fremdsprachigem Material)
  • Anlage der Studie
  • Die Fallrekonstruktionen
  • Gegenüberstellung der Fallstrukturen im Theoriebezug (Parsons, Helsper, Wernet) und Typenbildung
  • Zusammenfassende Betrachtung

Die Autorin:

Dr. Nina Meister,

wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Erziehungswissenschaft der Johannes Gutenberg-Universität Mainz

 

Hier finden Sie den Waschzettel zum Buch (pdf- Infoblatt).

Zusätzliche Information

Verlag

ISBN

978-3-86388-008-8

eISBN

978-3-86388-163-4

Format

A5

Umfang

218

Erscheinungsjahr

2012

Erscheinungsdatum

28.02.2012

Sprache

Deutsch

Bewertungen

Es gibt noch keine Bewertungen.

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Autor*innen

Schlagwörter

Internationale Schulforschung, Schulische Interaktion, Unterrichtsanfang, Unterrichtsforschung

Rezensionen

Die Studie von Meister stellt einen wichtigen Beitrag zu der Debatte über die „zweite empirische Wende“ (Andreas Wernet) in der Unterrichtsforschung und zu der Frage dar, mit welcher Methode in deren Rahmen gearbeitet und wie der Gegenstand Unterricht theoretisch modelliert werden sollte. An ihr wird letztlich deutlich, dass es zwar durchaus sinnvoll sein kann, Unterricht allein aus einer theoretischen Perspektive zu analysieren, dennoch aber auch der Versuch unternommen werden sollte, unterschiedliche theoretische Perspektiven miteinander zu verbinden.

sozialersinn 2/2013

Beschreibung

Beschreibung

Beginnt Schulunterricht in Frankreich anders als in Deutschland? Handelt es sich nur um einen trivialen Moment des Schulalltages oder vielleicht um einen Kumulationspunkt für ganz besondere Interaktionen zwischen Lernenden und Lehrperson? Anhand von Fallstudien aus französischen und deutschen Schulen ermöglicht Nina Meister einen neuen Blick auf das Unterrichtsgeschehen in den beiden Ländern und stellt wechselseitige Zuschreibungen beispielsweise vom „autoritären“ französischen Unterricht in Frage.

Der Blick auf Unterrichtsanfänge in Frankreich und Deutschland gibt in besonderer Weise Aufschluss über die spezifischen Interaktionen zwischen Lehrperson und Schüler/innen. Denn die Auftaktsituation des Unterrichts zeichnet sich durch eine hohe Interaktionsdichte aus, die eng mit dem Spannungsverhältnis von zweckrationalen, organisatorischen Notwendigkeiten und kommunikativen, pädagogischen Erfordernissen zusammenhängt. Im Rahmen eines universalisierten Schulsystems sind Lehrpersonen in Frankreich damit ebenso konfrontiert wie jene in Deutschland.

Doch wie gestalten sich die Interaktionen im konkreten Fall? Während bestimmte Rede- und Schreibweisen über den Unterricht in beiden Ländern häufig von wechselseitigen Zuschreibungen geprägt sind, können die vorliegenden Fallrekonstruktionen einen differenzierteren Blick ermöglichen. Mit der objektiv-hermeneutischen Rekonstruktion der Unterrichtsanfänge lassen sich Strukturen der Kommunikation, des Aushandelns und der Deutungen der Beteiligten herausarbeiten. Die Fallanalysen eignen sich, um implizite normative Ansprüche an Unterricht, Lehrer- und Schülerhandeln zu reflektieren, das damit verbundene Rollenverständnis zu explizieren und zu hinterfragen.

Im Sinne einer kulturhermeneutischen, reflexiven Unterrichtsforschung können methodische, theoretische und vor allem pädagogische Selbstverständlichkeiten aus neuer Perspektive betrachtet werden und damit zu einem tieferen Verständnis nicht nur für das „Fremde“, sondern auch für das „Eigene“ oder „Bekannte“ beitragen.

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Aus dem Inhalt:

  • Schulsysteme und Unterricht in Frankreich und Deutschland
  • Methodisches Vorgehen (Obj. Hermeneutik, Umgang mit fremdsprachigem Material)
  • Anlage der Studie
  • Die Fallrekonstruktionen
  • Gegenüberstellung der Fallstrukturen im Theoriebezug (Parsons, Helsper, Wernet) und Typenbildung
  • Zusammenfassende Betrachtung

Die Autorin:

Dr. Nina Meister,

wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Erziehungswissenschaft der Johannes Gutenberg-Universität Mainz

 

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Bibliografie

Zusätzliche Information

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ISBN

978-3-86388-008-8

eISBN

978-3-86388-163-4

Format

A5

Umfang

218

Erscheinungsjahr

2012

Erscheinungsdatum

28.02.2012

Sprache

Deutsch

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Die Studie von Meister stellt einen wichtigen Beitrag zu der Debatte über die „zweite empirische Wende“ (Andreas Wernet) in der Unterrichtsforschung und zu der Frage dar, mit welcher Methode in deren Rahmen gearbeitet und wie der Gegenstand Unterricht theoretisch modelliert werden sollte. An ihr wird letztlich deutlich, dass es zwar durchaus sinnvoll sein kann, Unterricht allein aus einer theoretischen Perspektive zu analysieren, dennoch aber auch der Versuch unternommen werden sollte, unterschiedliche theoretische Perspektiven miteinander zu verbinden.

sozialersinn 2/2013

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