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Informationen zum Buch

ISBN: 978-3-86388-707-0

Weibliche Genitalbeschneidung im Kontext von Migration

(1 Kundenrezension)
Autor*innen/Herausgeber*innen:

Erscheinungsdatum : 16.09.2015

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ISBN: 978-3-86388-707-0

Beschreibung

Open Access: Dieser Titel ist kostenlos im Open Access (PDF) oder kostenpflichtig als Print-Ausgabe erhältlich.

 

Weibliche Genitalbeschneidung ist ein Phänomen, das aus verschiedenen Perspektiven betrachtet unterschiedliche Reaktionen hervorruft. Wie erleben betroffene Frauen mit somalischer Herkunft die Praktik im Kontext von Migration? Und welchen Blick haben Fachkräfte der Sozialen Arbeit und migrierte somalische Männer auf weibliche Genitalbeschneidung? Insgesamt wird deutlich, dass die Perspektive betroffener Frauen und Männer in der Sozialen Arbeit in Zukunft deutlich mehr berücksichtigt werden muss.

Das  Erkenntnisinteresse der Autorin besteht darin, wie bedrohte Mädchen vor dem Eingriff geschützt und beschnittene Frauen im Umgang mit den möglichen Folgen des Eingriffs begleitet werden können. Die Autorin führte qualitative Interviews mit Personen somalischer Herkunft durch, die im Laufe ihres Lebens nach Deutschland, Italien, England und die Schweiz immigriert  sind. Sie fragt, inwieweit die Migration in ein weibliche Genitalbeschneidung ablehnendes Land die Sicht- und Umgangsweisen der Migrant_innen beeinflusst.
Mithilfe eines teilstandardisierten Fragebogens, der an alle gegen weibliche Genitalbeschneidung tätigen Einrichtungen in den genannten Einwanderungsländern versandt wurde, wird zudem die Perspektive der in diesen Einrichtungen tätigen Fachkräfte beleuchtet. Theoretisch gerahmt wird die Arbeit durch die Auseinandersetzung mit Postkolonialen Studien, Theorien der Kritischen Weißseinsforschung, feministischen Theorien und der Intersektionalitätsforschung.

 

Inhaltsverzeichnis ansehen

 

Die Autorin:

Isabelle Ihring, Diplom- Pädagogin

 

Hier finden Sie den Waschzettel zum Buch (pdf- infoblatt).

 

Zielgruppen: Forschende und Lehrende im Fachbereich Soziale Arbeit, Fachkräfte in Beratungsstellen

Keywords: Weibliche Genitalverstümmelung; Normativität; Migration

Fachbereiche: Soziale Arbeit

Zusätzliche Information

Verlag

ISBN

978-3-86388-707-0

eISBN

978-3-86388-264-8

Format

A5

Umfang

189

Erscheinungsjahr

2015

Erscheinungsdatum

16.09.2015

Auflage

1.

Sprache

Deutsch

DOI

10.3224/86388707

1 Bewertung für Weibliche Genitalbeschneidung im Kontext von Migration

  1. Günter

    Eine besonders sensible und informative Information für alle, die sich mit Mädchenbeschneidung beschäftigen.

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Autor*innen

Schlagwörter

Migration, Normativität, Weibliche Genitalverstümmelung

Rezensionen

So unterschiedlich die Persönlichkeiten und Biographien der GesprächspartnerInnen, so vielfältig sind deren Aussagen. Dennoch wird klar: Nachwievor sind Hebammen und GynäkologInnen zu wenig über weibliche Genitalbeschneidung informiert und verhalten sich Betroffenen gegenüber all zu oft unangemessen, ja herablassend. Aber eine maßgebende Voraussetzung für die Akzeptanz von Aufklärungsbemühungen ist ein offener, wertschätzender Kontakt auf Augenhöhe.

frauenrechte.de, 01/2016

Beschreibung

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Weibliche Genitalbeschneidung ist ein Phänomen, das aus verschiedenen Perspektiven betrachtet unterschiedliche Reaktionen hervorruft. Wie erleben betroffene Frauen mit somalischer Herkunft die Praktik im Kontext von Migration? Und welchen Blick haben Fachkräfte der Sozialen Arbeit und migrierte somalische Männer auf weibliche Genitalbeschneidung? Insgesamt wird deutlich, dass die Perspektive betroffener Frauen und Männer in der Sozialen Arbeit in Zukunft deutlich mehr berücksichtigt werden muss.

Das  Erkenntnisinteresse der Autorin besteht darin, wie bedrohte Mädchen vor dem Eingriff geschützt und beschnittene Frauen im Umgang mit den möglichen Folgen des Eingriffs begleitet werden können. Die Autorin führte qualitative Interviews mit Personen somalischer Herkunft durch, die im Laufe ihres Lebens nach Deutschland, Italien, England und die Schweiz immigriert  sind. Sie fragt, inwieweit die Migration in ein weibliche Genitalbeschneidung ablehnendes Land die Sicht- und Umgangsweisen der Migrant_innen beeinflusst.
Mithilfe eines teilstandardisierten Fragebogens, der an alle gegen weibliche Genitalbeschneidung tätigen Einrichtungen in den genannten Einwanderungsländern versandt wurde, wird zudem die Perspektive der in diesen Einrichtungen tätigen Fachkräfte beleuchtet. Theoretisch gerahmt wird die Arbeit durch die Auseinandersetzung mit Postkolonialen Studien, Theorien der Kritischen Weißseinsforschung, feministischen Theorien und der Intersektionalitätsforschung.

 

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Die Autorin:

Isabelle Ihring, Diplom- Pädagogin

 

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Zielgruppen: Forschende und Lehrende im Fachbereich Soziale Arbeit, Fachkräfte in Beratungsstellen

Keywords: Weibliche Genitalverstümmelung; Normativität; Migration

Fachbereiche: Soziale Arbeit

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Zusätzliche Information

Verlag

ISBN

978-3-86388-707-0

eISBN

978-3-86388-264-8

Format

A5

Umfang

189

Erscheinungsjahr

2015

Erscheinungsdatum

16.09.2015

Auflage

1.

Sprache

Deutsch

DOI

10.3224/86388707

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  1. Günter

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