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Informationen zur Zeitschrift

ISSN: 2198-980X

Soziologiemagazin 2-2019 (Heft 20) | Parallele Welten. Zwischen alternativen Fakten, Lebensrealitäten und Diskursverschiebungen

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ISSN: 2198-980X

Inhalt

Soziologiemagazin
2-2019 (Heft 20): Parallele Welten. Zwischen alternativen Fakten, Lebensrealitäten und Diskursverschiebungen

Interview
Andreas Schulz: „Die Grenzen des Sagbaren haben sich verschoben“. Ein Expertininterview mit Ruth Wodak

Schwerpunkt
Ben Christian: Die Flucht ins Postfaktische. Von der Selbst-Verleugnung zur Welt-Verleugnung
Nils Haacke: Kontingente Kopplung. Postfaktische Kommunikation im Spannungsfeld von Politik und Wissenschaft
Wassili Brassat: Parallele Welten innerhalb der Soziologie mit Rückbezug auf Thomas Kuhn
Hendrik Erz: Der lange Schatten von Gustave Le Bon. Zum sprachlichen Einfluss der Crowd Science auf die Soziologie der Gewalt
Andrea Piontek: Fachliteratur zum Thema. Buchempfehlungen der Redaktion

Public Sociology
Andreas Schulz / Hendrik Erz / Veronika Riedl: How to make a Soziologiemagazin

Inhaltsverzeichnis herunterladen

 

Einzelbeitrag-Download (Open Access): soziologiemagazin.budrich-journals.de
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Zusätzliche Information

Verlag

ISSN

2198-980X

eISSN

2198-9826

Jahrgang

12. Jahrgang 2019

Ausgabe

2 (Heft 20)

Erscheinungsdatum

21.11.2019

Umfang

109

Sprache

Deutsch

Format

14,8 x 21 cm

DOI

https://doi.org/10.3224/soz.v12i2

Open Access-Lizenz

https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/deed.de

Homepage

https://soziologiemagazin.budrich-journals.de

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Autor*innen

Schlagwörter

alternative Fakten, Antonio Gramsci, Crowd Science, Deutsche Soziologie, Diskursverschiebungen, Erich Fromm, Forschungsgemeinschaft, Freiheit, Gewaltsoziologie, Gustave Le Bon, Hegemonie, Lebensrealitäten, Lüge, Paradigma, parallele Welten, Pluralismus, Politik, Politische Theorie, Postfaktizität, riots, strukturelle Kopplung, Systemtheorie, Wahrheit, Wissenschaft

Abstracts

Die Flucht ins Postfaktische. Von der Selbst-Verleugnung zur Welt-Verleugnung (Ben Christian)
Das Phänomen des Postfaktischen lässt sich in Anlehnung an Erich Fromm als einen modernen Fluchtmechanismus verstehen. Es handelt sich beim Postfaktischen um eine Flucht vor der Freiheit – eine Flucht vor dem freien und eigenständigen Denken und Handeln, dem sich das Individuum in der Moderne entziehen möchte, weil es sich selbst als ohnmächtig wahrnimmt. Allerdings unterscheidet sich diese Flucht von den bei Fromm noch als dominant beschriebenen Fluchtmechanismen ins Autoritäre bzw. Konformistische. Im Unterschied zu diesen ist die Flucht ins Postfaktische nicht mehr dadurch gekennzeichnet, dass sich das Individuum der Welt anpasst und unterwirft – vielmehr wird stattdessen die Welt angepasst und dem Selbst unterworfen. Ähnlich der Selbst-Verleugnung bei Fromm ist auch diese Welt-Verleugnung Symptom einer gestörten Welt-Selbst-Beziehung, die zu problematisieren ist. Schlagwörter: Postfaktisch; Wahrheit; Lüge; Freiheit; Erich Fromm
» Einzelbeitrag kostenlos herunterladen (Budrich Journals)

Kontingente Kopplung. Postfaktische Kommunikation im Spannungsfeld von Politik und Wissenschaft (Nils Haacke)
Ein signifikanter Anstieg postfaktischer Kommunikation innerhalb der Politik nimmt seit einer Weile die Aufmerksamkeit wissenschaftlicher Beobachtung für sich in Anspruch. Die vorliegende Arbeit untersucht dieses Phänomen aus systemtheoretischer Perspektive vor dem Hintergrund der Prinzipien der operativen Geschlossenheit und strukturellen Kopplung Sozialer Systeme. In der Praxis sind politische Entscheidungen ständig an Wahrheiten des wissenschaftlichen Systems orientiert. Allerdings zeigt sich, dass es aus der funktional-strukturellen Perspektive der Systemtheorie nach Niklas Luhmann keinen ersichtlichen Grund dafür gibt, warum dies zwangsläufig so sein müsste. Vielmehr sind politische Entscheidungen meist deswegen an die Wahrheit gekoppelt, da sich dies als in hohem Maße funktional erweist. Die schlechtere Nutzbarkeit wissenschaftlicher Wahrheit für die Politik erklärt sich durch einen allgemeinen Anstieg der Komplexität des Wissenschaftssystems. Dies führt zu einer Einschränkung der Funktionalität der Wahrheit im politischen System im Hinblick auf die Legitimation kollektiv bindender Entscheidungen. Da dieses funktionelle Vakuum auf andere Weise geschlossen werden muss, eröffnete sich die Möglichkeit der Entstehung einer einflussreichen postfaktischen Politik. Schlagwörter: Postfaktizität; Systemtheorie; Wahrheit; Strukturelle Kopplung; Politik; Wissenschaft
» Einzelbeitrag kostenlos herunterladen (Budrich Journals)

Parallele Welten innerhalb der Soziologie mit Rückbezug auf Thomas Kuhn (Wassili Brassat)
Dieser Beitrag befasst sich mit den jüngsten Auseinandersetzungen der Deutschen Gesellschaft für Soziologie (DGS) und der Akademie für Soziologie (AfS). Es soll eine Parallele zwischen den Ausführungen Thomas S. Kuhns einerseits in Zusammenhang mit seiner Inkommensurabilitätsthese und andererseits in Bezug auf bestimmte Aspekte innerhalb der Argumentationsstruktur der AfS für eine Abspaltung von der DGS, dargestellt werden. Ein grundlegendes Element, welches Kuhn in seine Argumentation eingearbeitet hat, um verschiedene Paradigmen mit einer Metapher von parallelen Welten zu belegen, lässt sich auch innerhalb der Argumentationsstruktur der AfS herausarbeiten. Nämlich eine Position, die einen Diskurs über Grundlagen als Hemmnis der jeweiligen Disziplin versteht. Ein solches Konzept kommt, so das Fazit, nicht ohne rhetorische Überhöhungen aus, welche in die wissenschaftlichen Argumente eingearbeitet werden und führt somit unweigerlich zu Problemen. Durch die Darstellung ausgewählter Aspekte soll es möglich werden, diese Parallele zu ziehen. Schlagwörter: Paradigma; Pluralismus; Forschungsgemeinschaft; deutsche Soziologie
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Der lange Schatten von Gustave Le Bon. Zum sprachlichen Einfluss der Crowd Science auf die Soziologie der Gewalt (Hendrik Erz)
In Anlehnung an eine kürzlich erschienene Studie der Sozialpsychologen John Drury und Clifford Stott zeigt der vorliegende Aufsatz, wie die sozialwissenschaftliche Wahrnehmung von Menschenmengen („Crowds“) durch den französischen Intellektuellen Gustave Le Bon verschoben wurde. Le Bon spricht Menschenmengen jegliche Rationalität ab und vergleicht die sozialen Prozesse während städtischer Unruhen und Aufstände mit der Ausbreitung von Viren. Der große Einfluss Le Bons auf die wissenschaftliche Analyse solcher Unruhen wird in aktuellen Publikationen und Theoriegebäuden teils sehr deutlich. Um besonders die zeitliche Resilienz dieser Diskursverschiebung erklären zu können — Le Bons Hauptwerk erschien 1895 — nutzt dieser Aufsatz Antonio Gramscis Konzept der „Hegemonie“. Somit kann Le Bon als „organischer Intellektueller“ einer herrschenden Klasse analysiert werden, welcher die Wahrnehmung von Unruhen zugunsten dieser Klasse für mehr als einhundert Jahre verschieben konnte. Der Aufsatz schließt mit einem kurzen Überblick über alternative Konzepte von städtischen Unruhen. Schlagwörter: Riots; Gewaltsoziologie; Crowd Science; Politische Theorie; Hegemonie; Gramsci
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How to make a Soziologiemagazin (Andreas Schulz, Hendrik Erz, Veronika Riedl)
Obgleich sie das Rückgrat moderner wissenschaftlicher Kommunikation sind, werden jene Prozesse kaum wahrgenommen, die zur Entstehung einer wissenschaftlichen Fachzeitschrift beitragen. Im folgenden Beitrag soll anhand des Soziologiemagazins auf die redaktionellen Prozesse eingegangen werden, die hinter einer solchen Veröffentlichung stehen. Somit soll ein Bewusstsein für die meist unsichtbare Arbeit einer Zeitschriftenredaktion geschaffen werden und dadurch ganz im Sinne der Public Sociology belichtet werden, wie wissenschaftliche Erkenntnisse öffentlich verbreitet werden. Schlagwörter: Public Sociology; Wissenschaftliches Publizieren; Ehrenamtliche Redaktionsarbeit; Soziologiemagazin
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Inhalt

Inhalt

Soziologiemagazin
2-2019 (Heft 20): Parallele Welten. Zwischen alternativen Fakten, Lebensrealitäten und Diskursverschiebungen

Interview
Andreas Schulz: „Die Grenzen des Sagbaren haben sich verschoben“. Ein Expertininterview mit Ruth Wodak

Schwerpunkt
Ben Christian: Die Flucht ins Postfaktische. Von der Selbst-Verleugnung zur Welt-Verleugnung
Nils Haacke: Kontingente Kopplung. Postfaktische Kommunikation im Spannungsfeld von Politik und Wissenschaft
Wassili Brassat: Parallele Welten innerhalb der Soziologie mit Rückbezug auf Thomas Kuhn
Hendrik Erz: Der lange Schatten von Gustave Le Bon. Zum sprachlichen Einfluss der Crowd Science auf die Soziologie der Gewalt
Andrea Piontek: Fachliteratur zum Thema. Buchempfehlungen der Redaktion

Public Sociology
Andreas Schulz / Hendrik Erz / Veronika Riedl: How to make a Soziologiemagazin

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Bibliografie

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ISSN

2198-980X

eISSN

2198-9826

Jahrgang

12. Jahrgang 2019

Ausgabe

2 (Heft 20)

Erscheinungsdatum

21.11.2019

Umfang

109

Sprache

Deutsch

Format

14,8 x 21 cm

DOI

https://doi.org/10.3224/soz.v12i2

Open Access-Lizenz

https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/deed.de

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Die Flucht ins Postfaktische. Von der Selbst-Verleugnung zur Welt-Verleugnung (Ben Christian)
Das Phänomen des Postfaktischen lässt sich in Anlehnung an Erich Fromm als einen modernen Fluchtmechanismus verstehen. Es handelt sich beim Postfaktischen um eine Flucht vor der Freiheit – eine Flucht vor dem freien und eigenständigen Denken und Handeln, dem sich das Individuum in der Moderne entziehen möchte, weil es sich selbst als ohnmächtig wahrnimmt. Allerdings unterscheidet sich diese Flucht von den bei Fromm noch als dominant beschriebenen Fluchtmechanismen ins Autoritäre bzw. Konformistische. Im Unterschied zu diesen ist die Flucht ins Postfaktische nicht mehr dadurch gekennzeichnet, dass sich das Individuum der Welt anpasst und unterwirft – vielmehr wird stattdessen die Welt angepasst und dem Selbst unterworfen. Ähnlich der Selbst-Verleugnung bei Fromm ist auch diese Welt-Verleugnung Symptom einer gestörten Welt-Selbst-Beziehung, die zu problematisieren ist. Schlagwörter: Postfaktisch; Wahrheit; Lüge; Freiheit; Erich Fromm
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Kontingente Kopplung. Postfaktische Kommunikation im Spannungsfeld von Politik und Wissenschaft (Nils Haacke)
Ein signifikanter Anstieg postfaktischer Kommunikation innerhalb der Politik nimmt seit einer Weile die Aufmerksamkeit wissenschaftlicher Beobachtung für sich in Anspruch. Die vorliegende Arbeit untersucht dieses Phänomen aus systemtheoretischer Perspektive vor dem Hintergrund der Prinzipien der operativen Geschlossenheit und strukturellen Kopplung Sozialer Systeme. In der Praxis sind politische Entscheidungen ständig an Wahrheiten des wissenschaftlichen Systems orientiert. Allerdings zeigt sich, dass es aus der funktional-strukturellen Perspektive der Systemtheorie nach Niklas Luhmann keinen ersichtlichen Grund dafür gibt, warum dies zwangsläufig so sein müsste. Vielmehr sind politische Entscheidungen meist deswegen an die Wahrheit gekoppelt, da sich dies als in hohem Maße funktional erweist. Die schlechtere Nutzbarkeit wissenschaftlicher Wahrheit für die Politik erklärt sich durch einen allgemeinen Anstieg der Komplexität des Wissenschaftssystems. Dies führt zu einer Einschränkung der Funktionalität der Wahrheit im politischen System im Hinblick auf die Legitimation kollektiv bindender Entscheidungen. Da dieses funktionelle Vakuum auf andere Weise geschlossen werden muss, eröffnete sich die Möglichkeit der Entstehung einer einflussreichen postfaktischen Politik. Schlagwörter: Postfaktizität; Systemtheorie; Wahrheit; Strukturelle Kopplung; Politik; Wissenschaft
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Parallele Welten innerhalb der Soziologie mit Rückbezug auf Thomas Kuhn (Wassili Brassat)
Dieser Beitrag befasst sich mit den jüngsten Auseinandersetzungen der Deutschen Gesellschaft für Soziologie (DGS) und der Akademie für Soziologie (AfS). Es soll eine Parallele zwischen den Ausführungen Thomas S. Kuhns einerseits in Zusammenhang mit seiner Inkommensurabilitätsthese und andererseits in Bezug auf bestimmte Aspekte innerhalb der Argumentationsstruktur der AfS für eine Abspaltung von der DGS, dargestellt werden. Ein grundlegendes Element, welches Kuhn in seine Argumentation eingearbeitet hat, um verschiedene Paradigmen mit einer Metapher von parallelen Welten zu belegen, lässt sich auch innerhalb der Argumentationsstruktur der AfS herausarbeiten. Nämlich eine Position, die einen Diskurs über Grundlagen als Hemmnis der jeweiligen Disziplin versteht. Ein solches Konzept kommt, so das Fazit, nicht ohne rhetorische Überhöhungen aus, welche in die wissenschaftlichen Argumente eingearbeitet werden und führt somit unweigerlich zu Problemen. Durch die Darstellung ausgewählter Aspekte soll es möglich werden, diese Parallele zu ziehen. Schlagwörter: Paradigma; Pluralismus; Forschungsgemeinschaft; deutsche Soziologie
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Der lange Schatten von Gustave Le Bon. Zum sprachlichen Einfluss der Crowd Science auf die Soziologie der Gewalt (Hendrik Erz)
In Anlehnung an eine kürzlich erschienene Studie der Sozialpsychologen John Drury und Clifford Stott zeigt der vorliegende Aufsatz, wie die sozialwissenschaftliche Wahrnehmung von Menschenmengen („Crowds“) durch den französischen Intellektuellen Gustave Le Bon verschoben wurde. Le Bon spricht Menschenmengen jegliche Rationalität ab und vergleicht die sozialen Prozesse während städtischer Unruhen und Aufstände mit der Ausbreitung von Viren. Der große Einfluss Le Bons auf die wissenschaftliche Analyse solcher Unruhen wird in aktuellen Publikationen und Theoriegebäuden teils sehr deutlich. Um besonders die zeitliche Resilienz dieser Diskursverschiebung erklären zu können — Le Bons Hauptwerk erschien 1895 — nutzt dieser Aufsatz Antonio Gramscis Konzept der „Hegemonie“. Somit kann Le Bon als „organischer Intellektueller“ einer herrschenden Klasse analysiert werden, welcher die Wahrnehmung von Unruhen zugunsten dieser Klasse für mehr als einhundert Jahre verschieben konnte. Der Aufsatz schließt mit einem kurzen Überblick über alternative Konzepte von städtischen Unruhen. Schlagwörter: Riots; Gewaltsoziologie; Crowd Science; Politische Theorie; Hegemonie; Gramsci
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Obgleich sie das Rückgrat moderner wissenschaftlicher Kommunikation sind, werden jene Prozesse kaum wahrgenommen, die zur Entstehung einer wissenschaftlichen Fachzeitschrift beitragen. Im folgenden Beitrag soll anhand des Soziologiemagazins auf die redaktionellen Prozesse eingegangen werden, die hinter einer solchen Veröffentlichung stehen. Somit soll ein Bewusstsein für die meist unsichtbare Arbeit einer Zeitschriftenredaktion geschaffen werden und dadurch ganz im Sinne der Public Sociology belichtet werden, wie wissenschaftliche Erkenntnisse öffentlich verbreitet werden. Schlagwörter: Public Sociology; Wissenschaftliches Publizieren; Ehrenamtliche Redaktionsarbeit; Soziologiemagazin
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