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Informationen zum Buch

ISBN: 978-3-86388-711-7

Sharing und Caring

Das Phänomen der Gabe in der Sozialen Arbeit

Autor*innen/Herausgeber*innen:

Erscheinungsdatum : 14.12.2015

20,99  inkl. MwSt. - 26,00  inkl. MwSt.

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ISBN: 978-3-86388-711-7
Kategorien: Soziale Arbeit

Beschreibung

Welche Formen von Hilfeleistung sind heute in der Sozialen Arbeit bestimmend? Ausgehend von den Arbeiten Mauss‘, Bourdieus u.a. analysiert die Autorin vor allem das Phänomen der Gabe. Gabe, Tausch und Almosen sind fixe Bestandteile sozialarbeiterischer Intervention. Aber was genau unterscheidet diese drei Arten der Hilfeleistung? Warum verliert die Gabe zugunsten von Tausch („fördern durch fordern“) und Almosen (z.B. Tafeln, Suppenküchen) gerade in der Sozialen Arbeit an Bedeutung? Es werden die Stärken und Schwächen der drei Interaktionsformen aufgezeigt und Handlungsempfehlungen für die Praxis entwickelt.

In den letzten Jahren konnte eine Zunahme von tauschorientierten (fördern durch fordern) und almosenorientierten Hilfeleistungen (Suppenküchen, Tafelbewegung) beobachtet werden.
Neben dieser Mitleidsökonomie und einer marktwirtschaftlich orientierten Tauschökonomie findet sich in der Sozialen Arbeit eine weitere Form der Distribution von Gütern und Dienstleistungen, nämlich eine Ökonomie der Gabe.
Dabei handelt es sich um eine zyklische Interaktion zwischen einer gebenden und empfangenden Person, die zeitverzögert die Rollen wechseln und mehr oder weniger freiwillig der Verpflichtung zur Gegengabe nachkommen um einen gemeinsamen Wert zu realisieren.
Andrea Trenkwalder-Egger untersucht in diesem Buch die Bedeutung von Gabe und Tausch sowie der Sonderformen Almosen und Diebstahl im Kontext Sozialer Arbeit. Neben der Analyse wissenschaftlicher Texte zu den Themenbereichen Bedürfnistheorie und Gabe werden am Praxisbeispiel „Rückenwind“, einem Projekt der Arbeiterkammer Tirol zur beruflichen Integration von Jugendlichen, gabenorientierte Elemente sozialarbeiterischer Interaktion herausgearbeitet.
Handlungsempfehlungen, um die eigene sozialarbeiterische Praxis auf der Folie von Gabe, Tausch und Almosen kritisch zu hinterfragen, runden das Buch ab.

Die Autorin:

Dr. phil. Andrea Trenkwalder-Egger,
Professorin, Studiengang Soziale Arbeit, MCI Management Center Innsbruck, Österreich

 

Hier finden Sie den Waschzettel zum Buch (pdf- Infoblatt).

 

Zielgruppen: Forschende und Lehrende im Fachbereich Soziale Arbeit
Keywords: Tausch; Almosen; Soziale Arbeit
Fachbereiche: Soziale Arbeit

Inhaltsverzeichnis ansehen

Zusätzliche Information

Verlag

ISBN

978-3-86388-711-7

eISBN

978-3-86388-338-6

Format

A5

Umfang

204

Erscheinungsdatum

14.12.2015

Auflage

1.

Sprache

Deutsch

Bewertungen

Es gibt noch keine Bewertungen.

Schreibe die erste Bewertung für „Sharing und Caring“

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht Erforderliche Felder sind mit * markiert.

Autor*innen

Andrea Trenkwalder-Egger

Schlagwörter

Almosen, Soziale Arbeit, Tausch

Rezensionen/Pressestimmen

Insgesamt bietet das Buch eine innovative Perspektive für Theorie und Praxis. Auf Theoretischer Ebene gibt die Arbeit Impulse, um aktuelle Entwicklungen zu analysieren und einzuordnen, wobei durch die kreative  Verbindung Unterschiedlichster Zugänge und Disziplinen spannende Analyseansätze  entstanden sind, die hilfreich sind, wenn es z.B. darum geht, die Sharing Ökonomie aus Sicht der Sozialen Arbeit zu bewerten.

socialnet.de, 16.12.2016

 

Beschreibung

Beschreibung

Welche Formen von Hilfeleistung sind heute in der Sozialen Arbeit bestimmend? Ausgehend von den Arbeiten Mauss‘, Bourdieus u.a. analysiert die Autorin vor allem das Phänomen der Gabe. Gabe, Tausch und Almosen sind fixe Bestandteile sozialarbeiterischer Intervention. Aber was genau unterscheidet diese drei Arten der Hilfeleistung? Warum verliert die Gabe zugunsten von Tausch („fördern durch fordern“) und Almosen (z.B. Tafeln, Suppenküchen) gerade in der Sozialen Arbeit an Bedeutung? Es werden die Stärken und Schwächen der drei Interaktionsformen aufgezeigt und Handlungsempfehlungen für die Praxis entwickelt.

In den letzten Jahren konnte eine Zunahme von tauschorientierten (fördern durch fordern) und almosenorientierten Hilfeleistungen (Suppenküchen, Tafelbewegung) beobachtet werden.
Neben dieser Mitleidsökonomie und einer marktwirtschaftlich orientierten Tauschökonomie findet sich in der Sozialen Arbeit eine weitere Form der Distribution von Gütern und Dienstleistungen, nämlich eine Ökonomie der Gabe.
Dabei handelt es sich um eine zyklische Interaktion zwischen einer gebenden und empfangenden Person, die zeitverzögert die Rollen wechseln und mehr oder weniger freiwillig der Verpflichtung zur Gegengabe nachkommen um einen gemeinsamen Wert zu realisieren.
Andrea Trenkwalder-Egger untersucht in diesem Buch die Bedeutung von Gabe und Tausch sowie der Sonderformen Almosen und Diebstahl im Kontext Sozialer Arbeit. Neben der Analyse wissenschaftlicher Texte zu den Themenbereichen Bedürfnistheorie und Gabe werden am Praxisbeispiel „Rückenwind“, einem Projekt der Arbeiterkammer Tirol zur beruflichen Integration von Jugendlichen, gabenorientierte Elemente sozialarbeiterischer Interaktion herausgearbeitet.
Handlungsempfehlungen, um die eigene sozialarbeiterische Praxis auf der Folie von Gabe, Tausch und Almosen kritisch zu hinterfragen, runden das Buch ab.

Die Autorin:

Dr. phil. Andrea Trenkwalder-Egger,
Professorin, Studiengang Soziale Arbeit, MCI Management Center Innsbruck, Österreich

 

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Keywords: Tausch; Almosen; Soziale Arbeit
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ISBN

978-3-86388-711-7

eISBN

978-3-86388-338-6

Format

A5

Umfang

204

Erscheinungsdatum

14.12.2015

Auflage

1.

Sprache

Deutsch

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Almosen, Soziale Arbeit, Tausch

Rezensionen/Pressestimmen

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Insgesamt bietet das Buch eine innovative Perspektive für Theorie und Praxis. Auf Theoretischer Ebene gibt die Arbeit Impulse, um aktuelle Entwicklungen zu analysieren und einzuordnen, wobei durch die kreative  Verbindung Unterschiedlichster Zugänge und Disziplinen spannende Analyseansätze  entstanden sind, die hilfreich sind, wenn es z.B. darum geht, die Sharing Ökonomie aus Sicht der Sozialen Arbeit zu bewerten.

socialnet.de, 16.12.2016

 

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