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Informationen zum Buch

ISBN: 978-3-938094-97-6

Schulsozialarbeit und Lebenswelten Jugendlicher

Ein Beitrag zur dokumentarischen Evaluationsforschung

Autor*innen/Herausgeber*innen:

Erscheinungsdatum : 30.05.2005

36,00  inkl. MwSt.

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ISBN: 978-3-938094-97-6

Beschreibung

Das Buch schildert das Zusammenspiel von Schulsozialarbeit und den Lebenswelten Jugendlicher. Gruppendiskussionen mit Schülern und Schülerinnen einer Berliner Hauptschule verschaffen der sowohl einen Einblick in die Erfahrungshintergründe der Jugendlichen (das schulische „Unterleben“) als auch in Effekte der Schulsozialarbeit. Besonders deutlich wird, wie Ausgrenzungs- und Degradierungserfahrungen Jugendlicher mit Hilfe von Schulsozialarbeit durchbrochen werden können.

Im Zentrum der empirisch-qualitativen Evaluation stehen die schulischen Hand­lungs­praktiken Jugendlicher, denen in Gruppendiskussionen und teilnehmender Beobachtung nachgegangen wird. Nicht nur der Besuch einer Berliner Hauptschule ist den untersuchten Schülerinnen und Schülern gemeinsam, sondern auch Erfahrungen mit Degradierung und Ausgrenzung. Die Analyse der Bedeutung von auf die Schule bezogenen Widerstandsritualen und Provokationen (schulischem Unterleben) gibt Aufschluss, dass sie einem Teil der Jugendlichen als Orientierungshilfe dienen. Der Schulsozialarbeit in Gestalt einer in den Schulalltag integrierten Schulstation kommt eine besondere Funktion im Umgang mit derartigen Erlebnissen zu. Im Unterschied zur Schule setzt die Schulsozialarbeit an den Alltagspraktiken und Ritualen der Jugendlichen an. In der Folge kann rekonstruiert werden, inwiefern die Schulsozialarbeit sowohl von Mädchen als auch von Jungen als eine intermediäre, neutrale Sphäre zwischen dem peer-Milieu und der Institution Schule wahrgenommen wird. Die Schulsozialarbeit schafft einen Freiraum gegenüber Stigmatisierungsprozessen und eröffnet den Schülern und Schülerinnen damit neue Möglichkeiten der Selbsterfahrung. Die Möglichkeiten zeichnen sich vor allem dadurch aus, dass diejenigen Jugendlichen, die ansonsten einen eher aktionistischen Umgang mit der Schule pflegen, es lernen, sich in theoretisch-reflexiver Weise mit ihren Belangen auseinander zu setzen und sich somit – im Sinne von Bildungsprozessen – neue Möglichkeiten eröffnen, ihr Verhältnis zur Schule aktiv gestalten zu können.

Inhaltsverzeichnis ansehen

Der Band wurde 2008 durch die Gesellschaft für Evaluation (DeGEval) mit dem DeGEval-Nachwuchspreis für hervorragende Beiträge zur Evaluationsforschung ausgezeichnet. 

 

Die Autorin:

Prof. Dr. Claudia Streblow, Fachhochschule Dortmund, Professur für Sozialarbeitswissenschaft

 

Hier finden Sie den Waschzettel zum Buch (pdf- Infoblatt).

Zusätzliche Information

Verlag

ISBN

978-3-938094-97-6

Format

A5

Umfang

343

Erscheinungsjahr

2005

Erscheinungsdatum

30.05.2005

Auflage

1.

Sprache

Deutsch

Reihe

Bewertungen

Es gibt noch keine Bewertungen.

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Autor*innen

Schlagwörter

Dokumentarische Evaluationsforschung, Jugendhilfe, Qualitative Evaluation

Daniela Jauk: „Neuland betritt Claudia STREBLOW, wenn sie die Gruppendiskussion als Methode der Evaluationsforschung am Beispiel von Schulsozialarbeit nutzt. STREBLOW kann (…) zeigen, dass Gruppendiskussionen in der Evaluationsforschung den analytischen Zugriff auf explizite Bewertungen und den diesen zugrunde liegende Werthaltungen erlauben, und kommt zu überraschenden Ergebnissen (…) was m.E. ähnlich bedeutsam ist wie die Ergebnisse von WILLIS seinerzeit“.

Daniela Jauk in: Forum Qualitative Sozialforschung / Forum: Qualitative Social Research, Vol 8, No 3, Art. 12 (2007)

 

Beschreibung

Beschreibung

Das Buch schildert das Zusammenspiel von Schulsozialarbeit und den Lebenswelten Jugendlicher. Gruppendiskussionen mit Schülern und Schülerinnen einer Berliner Hauptschule verschaffen der sowohl einen Einblick in die Erfahrungshintergründe der Jugendlichen (das schulische „Unterleben“) als auch in Effekte der Schulsozialarbeit. Besonders deutlich wird, wie Ausgrenzungs- und Degradierungserfahrungen Jugendlicher mit Hilfe von Schulsozialarbeit durchbrochen werden können.

Im Zentrum der empirisch-qualitativen Evaluation stehen die schulischen Hand­lungs­praktiken Jugendlicher, denen in Gruppendiskussionen und teilnehmender Beobachtung nachgegangen wird. Nicht nur der Besuch einer Berliner Hauptschule ist den untersuchten Schülerinnen und Schülern gemeinsam, sondern auch Erfahrungen mit Degradierung und Ausgrenzung. Die Analyse der Bedeutung von auf die Schule bezogenen Widerstandsritualen und Provokationen (schulischem Unterleben) gibt Aufschluss, dass sie einem Teil der Jugendlichen als Orientierungshilfe dienen. Der Schulsozialarbeit in Gestalt einer in den Schulalltag integrierten Schulstation kommt eine besondere Funktion im Umgang mit derartigen Erlebnissen zu. Im Unterschied zur Schule setzt die Schulsozialarbeit an den Alltagspraktiken und Ritualen der Jugendlichen an. In der Folge kann rekonstruiert werden, inwiefern die Schulsozialarbeit sowohl von Mädchen als auch von Jungen als eine intermediäre, neutrale Sphäre zwischen dem peer-Milieu und der Institution Schule wahrgenommen wird. Die Schulsozialarbeit schafft einen Freiraum gegenüber Stigmatisierungsprozessen und eröffnet den Schülern und Schülerinnen damit neue Möglichkeiten der Selbsterfahrung. Die Möglichkeiten zeichnen sich vor allem dadurch aus, dass diejenigen Jugendlichen, die ansonsten einen eher aktionistischen Umgang mit der Schule pflegen, es lernen, sich in theoretisch-reflexiver Weise mit ihren Belangen auseinander zu setzen und sich somit – im Sinne von Bildungsprozessen – neue Möglichkeiten eröffnen, ihr Verhältnis zur Schule aktiv gestalten zu können.

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Der Band wurde 2008 durch die Gesellschaft für Evaluation (DeGEval) mit dem DeGEval-Nachwuchspreis für hervorragende Beiträge zur Evaluationsforschung ausgezeichnet. 

 

Die Autorin:

Prof. Dr. Claudia Streblow, Fachhochschule Dortmund, Professur für Sozialarbeitswissenschaft

 

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Bibliografie

Zusätzliche Information

Verlag

ISBN

978-3-938094-97-6

Format

A5

Umfang

343

Erscheinungsjahr

2005

Erscheinungsdatum

30.05.2005

Auflage

1.

Sprache

Deutsch

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Autor*innen

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Pressestimmen

Daniela Jauk: „Neuland betritt Claudia STREBLOW, wenn sie die Gruppendiskussion als Methode der Evaluationsforschung am Beispiel von Schulsozialarbeit nutzt. STREBLOW kann (…) zeigen, dass Gruppendiskussionen in der Evaluationsforschung den analytischen Zugriff auf explizite Bewertungen und den diesen zugrunde liegende Werthaltungen erlauben, und kommt zu überraschenden Ergebnissen (…) was m.E. ähnlich bedeutsam ist wie die Ergebnisse von WILLIS seinerzeit“.

Daniela Jauk in: Forum Qualitative Sozialforschung / Forum: Qualitative Social Research, Vol 8, No 3, Art. 12 (2007)

 

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