Erscheinungsdatum: 15.01.2018
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Was ist eine Hausarbeit im Geschichtsstudium? Und wie können Studierende den Arbeitsprozess so gestalten, dass sie zu einem guten Ergebnis gelangen? Auf diese Fragen gibt Friederike Neumann gut verständliche Antworten, die auf ihrer langjährigen Erfahrung als Schreibdidaktikerin beruhen. Die promovierte Historikerin präsentiert Erklärungen, Beispiele und Übungen, die in Werkstätten zum Lesen und Schreiben im Geschichtsstudium vielfach erprobt sind. LeserInnen bietet sich die Chance, Prinzipien des geschichtswissenschaftlichen Arbeitens und Schreibens zu verstehen und auf ihr eigenes Projekt anzuwenden.
Geschichtswissenschaftliches Forschen und Schreiben setzt sich aus einer Vielzahl von Einzelaktivitäten zusammen. Historiker*innen üben sie mit einer zum Teil schlafwandlerischen Sicherheit aus. Für Profis ist vieles so selbstverständlich, dass sie es Studierenden gegenüber nicht hinreichend transparent machen. Studierende müssen diese Einzelaktivitäten allerdings kennen, einsetzen und koordinieren, um im Studium erfolgreich zu sein. Um zum Beispiel eine Hausarbeit zu schreiben, ist es nötig, geeignete Literatur zu finden, eine Fragestellung zu entwickeln, Literatur auszuwerten, Gelesenes auf angemessene Weise in den eigenen Text einzubinden, historische Quellen zu finden, sie auszuwerten und vieles andere mehr. Das Buch erläutert diese anspruchsvollen Aktivitäten anschaulich.
Die Autorin:
Dr. phil. Friederike Neumann, Universität Bielefeld
Hier finden Sie den Waschzettel zum Buch (pdf- Infoblatt).
Zielgruppen:
Studierende und Lehrende der Geschichtswissenschaften
Dieses Buch ist auch als eBook erhältlich: utb shop
Verlag | |
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ISBN | 978-3-8252-4843-7 |
Format | UTB S |
Umfang | 111 |
Erscheinungsjahr | 2018 |
Erscheinungsdatum | 15.01.2018 |
Auflage | 1. |
Sprache | Deutsch |
Reihe | Schreiben im Studium (utb) |
Band | 5 |
Hervorzuheben ist das handliche Format des Bandes, die zahlreichenÜbungsanleitungen sowie Schaubilder und‑kästen, in denen Wichtiges veran-schaulicht oder zusammengefasst wird.
MGZ Heft 2
Die Beispiele sind jedoch durchweg so gewählt, dass sie die üblichen Anforderungen an eine heutige geschichtswissenschaftliche Seminararbeit abdecken dürften; und Neumanns Erläuterungen verzichten nicht auf die fachliche Kontextualisierung. Das ist genau das, was die Autorin den studierenden Leserinnen und Lesern verspricht – und was diese typischerweise brauchen werden.
Zeitschrift Sehepunkte 18/2018
Prägnant, schnell lesbar und gut nachvollziehbar gibt die Autorin einen systematischen Überblick über die Entstehung kurzer wissenschaftlicher Texte. Daher ist das Buch auch für verwandte Geisteswissenschaften durchaus hilfreich, da die meisten der angesprochenen Themen nicht nur Geschichtsstudierende betreffen.
www.media-mania.de, 15.01.2018
Dieser Leitfaden ist relevant für Studierende historischer und verwandter Fächer sowie für Heimat- und Ahnenforscher, dieihr Vorgehen professionalisieren möchten.
Ekz-Publikation 2018/11
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