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Informationen zum Buch

ISBN: 978-3-86388-051-4

Neue Wege der Gruppenanalyse

Beiträge der Intendierten Dynamischen Gruppenpsychotherapie

Autor*innen/Herausgeber*innen:

Erscheinungsdatum : 28.05.2014

20,99  inkl. MwSt. - 26,00  inkl. MwSt.

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ISBN: 978-3-86388-051-4
Kategorien: Psychologie

Beschreibung

Die Gruppenpsychotherapie wurde im geteilten Deutschland unterschiedlich interpretiert, in Ostdeutschland erlebte die Gruppenpsychotherapie (IDG) eine Blüte. In diesem Band wird der Weg der IDG nachgezeichnet, mit vielen Versuchen, Irrtümern, Erfahrungen des Scheiterns, des Standhaltens, also einem reichen Erfahrungsschatz. Es scheint der Zeitpunkt gekommen, da diese Erfahrungen von anderen Formen der Gruppenanalyse als Bereicherung erlebt werden.

 

Die Gruppenanalyse ist eine Erweiterung der Psychoanalyse und eng mit dem Namen Foulkes verbunden. Nazizeit und Krieg bewirkten zunächst die Emigration fast aller jüdischen Psychoanalytiker, darunter auch Foulkes, dennoch lebte die Psychoanalyse in Deutschland fort. Nach dem Krieg und der Spaltung Deutschlands gab es mehrere westdeutsche Gruppentherapiemethoden. Die Gruppenanalyse nach Foulkes kehrte in den siebziger Jahren nach Deutschland zurück. Die ostdeutsche Gruppenpsychotherapie (IDG) erlebte gleichzeitig eine Blüte. Nach der Wiedervereinigung gab es vorsichtige Annäherungen der verschiedenen Gruppierungen, die 2003 schließlich in Berlin zur Gründung des Berliner Instituts für Gruppenanalyse (BIG) führte und schließlich 2011 zur Gründung einer deutschsprachigen Gesellschaft für Gruppenpsychotherapie und Gruppenanalyse (D3G) führte.

Gruppenanalyse ist nicht nur Therapie, gerade nach der intersubjektiven Wende in Philosophie und Psychoanalyse werden die Möglichkeiten der Erweiterung der psychoanalytischen Kulturkritik durch die Gruppenanalyse evident: Nicht das individuelle Selbst, sondern die Matrix, in die dieses Selbst eingebettet ist, stellt den Zugang zur Kultur und Gesellschaft dar, und zwar auch zu den unbewussten Determinanten.

Inhaltsverzeichnis ansehen

 

Die HerausgeberInnen:

PD Dr. sc. med. Christoph Seidler, Psychotherapeut, Facharzt für Neurologie und Psychiatrie, Berlin

Dr. med. Irene Misselwitz, Psychotherapeutin, Fachärztin für Neurologie und Psychiatrie, Jena

 

Hier finden Sie den Waschzettel zum Buch (pdf- Infoblatt).

 

Zielgruppen: PsychologInnen, Gruppen- und PsychoanalytikerInnen, Gruppen- und PsychotherapeutInnen

Keywords: Gruppenanalyse, intersubjektive Wende

Fachbereiche: Psychologie

Zusätzliche Information

Verlag

ISBN

978-3-86388-051-4

eISBN

978-3-86388-217-4

Format

A5

Umfang

188

Erscheinungsjahr

2014

Erscheinungsdatum

28.05.2014

Auflage

1.

Sprache

Deutsch

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Autor*innen

Schlagwörter

Gruppenanalyse, Intersubjektive Wende, Pychotherapie

Den Herausgebern und Autoren ist es gelungen, die Relevanz ihres Verfahrens innerhalb der gruppentherapeutischen und gruppenanalytischen Konzepte als wichtig und bereichernd zu belegen.

Deutsches Ärzteblatt 02/2015

Beschreibung

Beschreibung

Die Gruppenpsychotherapie wurde im geteilten Deutschland unterschiedlich interpretiert, in Ostdeutschland erlebte die Gruppenpsychotherapie (IDG) eine Blüte. In diesem Band wird der Weg der IDG nachgezeichnet, mit vielen Versuchen, Irrtümern, Erfahrungen des Scheiterns, des Standhaltens, also einem reichen Erfahrungsschatz. Es scheint der Zeitpunkt gekommen, da diese Erfahrungen von anderen Formen der Gruppenanalyse als Bereicherung erlebt werden.

 

Die Gruppenanalyse ist eine Erweiterung der Psychoanalyse und eng mit dem Namen Foulkes verbunden. Nazizeit und Krieg bewirkten zunächst die Emigration fast aller jüdischen Psychoanalytiker, darunter auch Foulkes, dennoch lebte die Psychoanalyse in Deutschland fort. Nach dem Krieg und der Spaltung Deutschlands gab es mehrere westdeutsche Gruppentherapiemethoden. Die Gruppenanalyse nach Foulkes kehrte in den siebziger Jahren nach Deutschland zurück. Die ostdeutsche Gruppenpsychotherapie (IDG) erlebte gleichzeitig eine Blüte. Nach der Wiedervereinigung gab es vorsichtige Annäherungen der verschiedenen Gruppierungen, die 2003 schließlich in Berlin zur Gründung des Berliner Instituts für Gruppenanalyse (BIG) führte und schließlich 2011 zur Gründung einer deutschsprachigen Gesellschaft für Gruppenpsychotherapie und Gruppenanalyse (D3G) führte.

Gruppenanalyse ist nicht nur Therapie, gerade nach der intersubjektiven Wende in Philosophie und Psychoanalyse werden die Möglichkeiten der Erweiterung der psychoanalytischen Kulturkritik durch die Gruppenanalyse evident: Nicht das individuelle Selbst, sondern die Matrix, in die dieses Selbst eingebettet ist, stellt den Zugang zur Kultur und Gesellschaft dar, und zwar auch zu den unbewussten Determinanten.

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Die HerausgeberInnen:

PD Dr. sc. med. Christoph Seidler, Psychotherapeut, Facharzt für Neurologie und Psychiatrie, Berlin

Dr. med. Irene Misselwitz, Psychotherapeutin, Fachärztin für Neurologie und Psychiatrie, Jena

 

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Zielgruppen: PsychologInnen, Gruppen- und PsychoanalytikerInnen, Gruppen- und PsychotherapeutInnen

Keywords: Gruppenanalyse, intersubjektive Wende

Fachbereiche: Psychologie

Bibliografie

Zusätzliche Information

Verlag

ISBN

978-3-86388-051-4

eISBN

978-3-86388-217-4

Format

A5

Umfang

188

Erscheinungsjahr

2014

Erscheinungsdatum

28.05.2014

Auflage

1.

Sprache

Deutsch

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Autor*innen

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Pressestimmen

Den Herausgebern und Autoren ist es gelungen, die Relevanz ihres Verfahrens innerhalb der gruppentherapeutischen und gruppenanalytischen Konzepte als wichtig und bereichernd zu belegen.

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