Erscheinungsdatum: 26.10.2020
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Was bedeutet es, dass Zweigeschlechtlichkeit und Heterosexualität in unserer Gesellschaft als „natürliche“ und „normale“, nicht erklärungsbedürftige Grundlagen erscheinen – und somit als soziale Norm wirken – für jene jungen Menschen, die sich in dieser Ordnung nicht verorten können oder wollen? Dieser Frage geht die Autorin in der vorliegenden Grounded-Theory-Studie anhand problemzentrierter Interviews mit LSBT*IQs nach.
In den qualitativen Analysen kommen auf der Basis von erzählten Geschichten individuelle Handlungsentscheidungen, Bedeutungsebenen, Sinnzusammenhänge sowie subjektive Weltsichten der Akteur*innen in den Blick. Neben Diskriminierungserfahrungen als Folge einer heteronormativ geprägten und strukturierten Gesellschaft – wie sie bereits in anderen einschlägigen Studien herausgearbeitet werden konnten – stehen vor allem die Potenziale, Strategien, Räume und Ressourcen im Zentrum der Untersuchung, die LSBT*IQs entwickeln und sich zu Nutzen machen.
Inhaltsverzeichnis + Leseprobe
Die Autorin:
Dr. Kerstin Rinnert, wissenschaftliche Mitarbeiterin, Fachbereich Erziehungswissenschaft, Institut für Sonderpädagogik, Goethe-Universität Frankfurt am Main
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Die Zielgruppe:
Lehrende und Forschende der Sozialwissenschaften und Gender Studies
Verlag | |
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ISBN | 978-3-8474-2416-1 |
eISBN | 978-3-8474-1564-0 |
Format | A5 |
Umfang | 315 |
Erscheinungsjahr | 2020 |
Erscheinungsdatum | 26.10.2020 |
Auflage | 1. |
Sprache | Deutsch |
Reihe | Reflexive Übergangsforschung – Doing Transitions |
Band | 4 |
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