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Informationen zum Buch

ISBN: 978-3-8474-2377-5

Kindheit und Arbeit

Wege zum besseren Verständnis arbeitender Kinder

Autor*innen/Herausgeber*innen:

Erscheinungsdatum : 17.02.2020

0,00  - 39,90  inkl. MwSt.

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ISBN: 978-3-8474-2377-5

Beschreibung

Open Access: Der Titel „Kindheit und Arbeit“ (DOI: 10.3224/84742377) ist kostenlos im Open Access (PDF) herunterladbar oder kostenpflichtig als Print-Ausgabe erhältlich. Der Titel steht unter der Creative Commons Lizenz Attribution 4.0 International (CC BY 4.0): https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/

Die Arbeit von Kindern ist weder ein Relikt vergangener Zeiten noch zurückgebliebener Gesellschaften. Mit Blick auf Lateinamerika, Afrika und Asien ebenso wie auf Europa und Deutschland schärft das Buch den Blick für die Vielfalt der Formen und Bedeutungen, die Arbeit für Kinder hat und haben kann. Der Autor hinterfragt eingeschliffene Reflexe und vermeintliche Gewissheiten und Urteile und zeigt anhand mehrerer Studien, dass bisherige Maßnahmen gegen Kinderarbeit kritisch zu hinterfragen sind.

Die dargestellten Forschungsergebnisse machen deutlich, dass die Arbeit von Kindern sehr verschiedene Formen annehmen kann, dass sie den Kindern schaden, aber auch gewissermaßen zugutekommen kann. Auf der Grundlage zahlreicher Studien aus verschiedenen Kontinenten zeigt das Buch, dass Kinder ihre Arbeit oft anders sehen und bewerten, als dies Erwachsene tun – und dass Maßnahmen gegen Kinderarbeit nicht immer im Interesse der Kinder sind. Es macht deutlich, dass Kinder mit ihrer Arbeit oft wichtige Beiträge für ihre Familien und Gesellschaften erbringen, deren Anerkennung bis heute aussteht, und dass sie sich arbeitende Kinder vor allem in den südlichen Kontinenten in die öffentlichen und vor der Öffentlichkeit verborgenen Angelegenheiten einmischen und eigene Initiativen und Vorstellungen eines besseren Lebens und einer Arbeit entwickeln, die auch für sie von Vorteil ist. Zumindest in den Ländern des Globalen Südens haben sich arbeitende Kinder – über nationale Grenzen hinweg – als Protagonist*innen einer Gesellschaft erwiesen, in der die Würde der Kinder ebenso wie die aller Menschen geachtet wird. Vor diesem Hintergrund fordert das Buch dazu heraus, im Umgang mit der Arbeit der Kinder subjektorientierte Wege zu gehen – praktisch und theoretisch – und die neuen Perspektiven, die die internationale Forschung auf diesem Gebiet entwickelt, auch im deutschen Sprachraum stärker zu beachten. Der Dialog zwischen verschiedenen Gesellschaften, Kulturen und Kontinenten kann hierfür hilfreich und produktiv sein.

Inhaltsverzeichnis + Leseprobe

Der Autor:
Prof. Dr. Manfred Liebel, Prof. a.D. für Soziologie an der Technischen Universität Berlin, aktuell: unabhängiger Forscher und Autor sowie Schirmherr des Master „Childhood Studies and Children’s Rights“ an der Fachhochschule Potsdam

 

Hier finden Sie den Waschzettel zum Buch (PDF-Infoblatt).

 

Zielgruppe:
Studierende, Lehrende und Forschende der Sozialwissenschaften, insbesondere Kindheits- und Kinderrechtsforschung; Praxis der Kinderrechte und sozialpädagogische Praxis

Zusätzliche Information

Verlag

ISBN

978-3-8474-2377-5

eISBN

978-3-8474-1514-5

Format

A5

Umfang

400

Erscheinungsjahr

2020

Erscheinungsdatum

17.02.2020

Sprache

Deutsch

Auflage

1.

Bewertungen

Es gibt noch keine Bewertungen.

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Autor*innen

Schlagwörter

Arbeitende Kinder, Ausbeutung, Deutschland, Europa, Globaler Süden, Kinderarbeit, Kindheitsforschung, Lateinamerika, partizipative Forschung, politische Partizipation, Selbstbestimmung, Subjektorientierung

Pressestimmen

Die nach 19 Jahren endlich aktualisierte Neuauflage seines Werkes berücksichtigt höchst erkenntnisreich neueste Tendenzen und Meinungsbilder.

neue caritas 7/2020

Das Titelbild liefert eine vortreffliche Zusammenfassung des Anliegens des Bandes: Ein möglicherweise sieben bis achtjähriges Mädchen verkauft an einem Stand Melonen. Es schaut freundlich lächelnd und scheint von seiner Aufgabe erfüllt zu sein. Das Mädchen verkörpert den Eindruck erlebter Anerkennung, Mut und Selbstbestimmung. Es hat das Lachen offenbar nicht verlernt. So zeigt das Bild Manches von dem, was Manfred Liebel auf S. 1 seines Vorworts zum Ausdruck bringt: „Ich begann zu begreifen, dass die Kinder ihre Kraft vielfach aus dem Umstand schöpften, für sich und andere zu sorgen und Verantwortung zu übernehmen und – was ich für entscheidend halte – dafür in ihrem Umfeld auch Anerkennung fanden“.

soscialnet.de, 25.03.2020

Mit Blick auf Kinderarbeit in den Regionen des globalen beziehungsweise geopolitischen Südens werden relevante ethnologische sowie sozial- und kulturanthropologische Forschungsergebnisse beschrieben. Dargestellt werden hierbei wichtige Studien zur Arbeit von Kindern in Lateinamerika.

Soziale Arbeit 8/2020

Abstracts

„Mir geht es darum, die arbeitenden Kinder wieder als Subjekte mit eigenen Sichtweisen und Rechten sichtbar werden zu lassen.“ – 5 Fragen an Manfred Liebel (21.02.2020)

Beschreibung

Beschreibung

Open Access: Der Titel „Kindheit und Arbeit“ (DOI: 10.3224/84742377) ist kostenlos im Open Access (PDF) herunterladbar oder kostenpflichtig als Print-Ausgabe erhältlich. Der Titel steht unter der Creative Commons Lizenz Attribution 4.0 International (CC BY 4.0): https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/

Die Arbeit von Kindern ist weder ein Relikt vergangener Zeiten noch zurückgebliebener Gesellschaften. Mit Blick auf Lateinamerika, Afrika und Asien ebenso wie auf Europa und Deutschland schärft das Buch den Blick für die Vielfalt der Formen und Bedeutungen, die Arbeit für Kinder hat und haben kann. Der Autor hinterfragt eingeschliffene Reflexe und vermeintliche Gewissheiten und Urteile und zeigt anhand mehrerer Studien, dass bisherige Maßnahmen gegen Kinderarbeit kritisch zu hinterfragen sind.

Die dargestellten Forschungsergebnisse machen deutlich, dass die Arbeit von Kindern sehr verschiedene Formen annehmen kann, dass sie den Kindern schaden, aber auch gewissermaßen zugutekommen kann. Auf der Grundlage zahlreicher Studien aus verschiedenen Kontinenten zeigt das Buch, dass Kinder ihre Arbeit oft anders sehen und bewerten, als dies Erwachsene tun – und dass Maßnahmen gegen Kinderarbeit nicht immer im Interesse der Kinder sind. Es macht deutlich, dass Kinder mit ihrer Arbeit oft wichtige Beiträge für ihre Familien und Gesellschaften erbringen, deren Anerkennung bis heute aussteht, und dass sie sich arbeitende Kinder vor allem in den südlichen Kontinenten in die öffentlichen und vor der Öffentlichkeit verborgenen Angelegenheiten einmischen und eigene Initiativen und Vorstellungen eines besseren Lebens und einer Arbeit entwickeln, die auch für sie von Vorteil ist. Zumindest in den Ländern des Globalen Südens haben sich arbeitende Kinder – über nationale Grenzen hinweg – als Protagonist*innen einer Gesellschaft erwiesen, in der die Würde der Kinder ebenso wie die aller Menschen geachtet wird. Vor diesem Hintergrund fordert das Buch dazu heraus, im Umgang mit der Arbeit der Kinder subjektorientierte Wege zu gehen – praktisch und theoretisch – und die neuen Perspektiven, die die internationale Forschung auf diesem Gebiet entwickelt, auch im deutschen Sprachraum stärker zu beachten. Der Dialog zwischen verschiedenen Gesellschaften, Kulturen und Kontinenten kann hierfür hilfreich und produktiv sein.

Inhaltsverzeichnis + Leseprobe

Der Autor:
Prof. Dr. Manfred Liebel, Prof. a.D. für Soziologie an der Technischen Universität Berlin, aktuell: unabhängiger Forscher und Autor sowie Schirmherr des Master „Childhood Studies and Children’s Rights“ an der Fachhochschule Potsdam

 

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Zielgruppe:
Studierende, Lehrende und Forschende der Sozialwissenschaften, insbesondere Kindheits- und Kinderrechtsforschung; Praxis der Kinderrechte und sozialpädagogische Praxis

Bibliografie

Zusätzliche Information

Verlag

ISBN

978-3-8474-2377-5

eISBN

978-3-8474-1514-5

Format

A5

Umfang

400

Erscheinungsjahr

2020

Erscheinungsdatum

17.02.2020

Sprache

Deutsch

Auflage

1.

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Pressestimmen

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Die nach 19 Jahren endlich aktualisierte Neuauflage seines Werkes berücksichtigt höchst erkenntnisreich neueste Tendenzen und Meinungsbilder.

neue caritas 7/2020

Das Titelbild liefert eine vortreffliche Zusammenfassung des Anliegens des Bandes: Ein möglicherweise sieben bis achtjähriges Mädchen verkauft an einem Stand Melonen. Es schaut freundlich lächelnd und scheint von seiner Aufgabe erfüllt zu sein. Das Mädchen verkörpert den Eindruck erlebter Anerkennung, Mut und Selbstbestimmung. Es hat das Lachen offenbar nicht verlernt. So zeigt das Bild Manches von dem, was Manfred Liebel auf S. 1 seines Vorworts zum Ausdruck bringt: „Ich begann zu begreifen, dass die Kinder ihre Kraft vielfach aus dem Umstand schöpften, für sich und andere zu sorgen und Verantwortung zu übernehmen und – was ich für entscheidend halte – dafür in ihrem Umfeld auch Anerkennung fanden“.

soscialnet.de, 25.03.2020

Mit Blick auf Kinderarbeit in den Regionen des globalen beziehungsweise geopolitischen Südens werden relevante ethnologische sowie sozial- und kulturanthropologische Forschungsergebnisse beschrieben. Dargestellt werden hierbei wichtige Studien zur Arbeit von Kindern in Lateinamerika.

Soziale Arbeit 8/2020

Abstracts

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