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Informationen zum Buch

ISBN: 978-3-8474-2113-9

Intersektionalität und Gouvernementalität

Die Regierung von Prostitution in Luxemburg

Autor*innen/Herausgeber*innen:

Erscheinungsdatum : 13.11.2017

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ISBN: 978-3-8474-2113-9
Kategorien: Open Access, Politik

Beschreibung

Open Access: Dieser Titel ist kostenlos im Open Access herunterladbar (PDF) oder kostenpflichtig als Print-Ausgabe erhältlich.

 

Welche Machtlogiken wirken bei der Interpretation von Prostitution als Problem individueller moralischer Führung einerseits und als gesamtgesellschaftliches, politisches Problem andererseits? Die Autorin verbindet zwei Schlüsselkonzepte aktueller politischer und feministischer Theorie – Intersektionalität und Gouvernementalität – mit der historischen Analyse der Problematisierung von Prostitution und ihren Regierungsweisen Anfang des 20. Jahrhunderts. Sie zeigt empirisch auf, dass verschiedene gesellschaftliche Gruppen jeweils spezifisch moralisch regiert wurden und plädiert für ein politisches und prozessorientiertes Verständnis von Intersektionalität, so dass differenzierte Mechanismen der Machtausübung erfassbar werden.

 

Aus dem Inhalt:

  • Einleitung: Forschungsgegenstand, theoretische Herangehensweise und Methodik
  • Intersektionalität – Genealogie eines umkämpften Begriffs
  • Geteilte Grundannahmen in der Intersektionalitätsdebatte
  • Die Kontroverse um die Auswahl intersektionaler Analysegegenstände
  • Die Auswahl der Analyseebenen in der Intersektionalitätsdebatte
  • Das ungeklärte Verhältnis von Intersektionalität und Macht
  • Eine Gesellschaft im Umbruch: Luxemburg um 1900
  • Die ‚Animierkneipen‘ – die „gefährlichsten Horte der Geschlechtskrankheiten“ und der Prostitution
  • Das un-/sittliche Kontinuum: Von der bürgerlichen Ehe über die ‚wilde‘ Ehe zur Prostitution
  • Theoretische Zwischenreflexion: Die Intersektionalität der Problematisierung von Prostitution
  • Ein juridisches Regime? Die Strafbarkeit von Prostitution
  • Kranke oder Kriminelle? Die Regierung der Prostitution mit Hilfe der Sequestrierung von geschlechtskranken Frauen
  • Zwischen Wirtshaus und ehelichem Haushalt. Die Reglementierung der Kellnerinnenbedienung und die Regierung des Selbst als Instrumente gegen die Prostitution

Inhaltsverzeichnis ansehen

Heike Mauer wurde für ihre Dissertation mit dem Preis für exellente Genderforschung ausgezeichnet.

Die Autorin:
Dr. Heike Mauer, Koordinations- und Forschungsstelle des Netzwerks Frauen- und Geschlechterforschung NRW, Universität Duisburg-Essen

 

Hie finden Sie den Waschzettel zum Buch (pdf- Infoblatt).

 

Zielgruppen:
Lehrende und Forschende der Geschlechterforschung und Politikwissenschaft

Zusätzliche Information

Verlag

ISBN

978-3-8474-2113-9

eISBN

978-3-8474-1097-3

Format

A5

Umfang

418

Erscheinungsjahr

2018

Erscheinungsdatum

13.11.2017

Auflage

1.

Sprache

Deutsch

Reihe

Band

30

DOI

10.3224/84742113

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Autor*innen

Schlagwörter

Gouvernementalität, Intersektionalität, Prostitution

Rezensionen/Pressestimmen

Heike Mauer kann mit ihrem Buch Intersektionalität und Gouvernementalität als Intervention in gegenwärtige Intersektionalitätsdebatten überzeugend begründen, dass und wie diese von einer verstärkten Rezeption Foucaultʼscher Theorie profitieren können.

Rezensionszeitschrift für Frauen- und Geschlechterforschung 1/2019

 

Mauer sucht mit der vorliegenden Arbeit gleich dreierlei Forschungslücken zu ad-ressieren. Erstens, Wissen über ein bislang unerforschtes Gebiet luxemburgischer Geschichte zu erschließen. Zweitens, die Entwicklung einer intersektionalen und machtanalytischen Analyseperspektive. Drittens, einen Beitrag zur politischen Theorie der Geschlechterverhältnisse zu leisten sowie zur Debatte um Intersektionalität und Macht. Dieses Vorhaben ist Mauer auf jeden Fall gelungen. Weitere Arbeiten, welche die hier erarbeitete integrative Analyseperspektive von Intersektionalität und Machtanalytik nach Foucault aufgreifen, werden hoffentlich folgen – gerne zum Thema der Prostitution.

Femina Politica 2/2018

Beschreibung

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Welche Machtlogiken wirken bei der Interpretation von Prostitution als Problem individueller moralischer Führung einerseits und als gesamtgesellschaftliches, politisches Problem andererseits? Die Autorin verbindet zwei Schlüsselkonzepte aktueller politischer und feministischer Theorie – Intersektionalität und Gouvernementalität – mit der historischen Analyse der Problematisierung von Prostitution und ihren Regierungsweisen Anfang des 20. Jahrhunderts. Sie zeigt empirisch auf, dass verschiedene gesellschaftliche Gruppen jeweils spezifisch moralisch regiert wurden und plädiert für ein politisches und prozessorientiertes Verständnis von Intersektionalität, so dass differenzierte Mechanismen der Machtausübung erfassbar werden.

 

Aus dem Inhalt:

  • Einleitung: Forschungsgegenstand, theoretische Herangehensweise und Methodik
  • Intersektionalität – Genealogie eines umkämpften Begriffs
  • Geteilte Grundannahmen in der Intersektionalitätsdebatte
  • Die Kontroverse um die Auswahl intersektionaler Analysegegenstände
  • Die Auswahl der Analyseebenen in der Intersektionalitätsdebatte
  • Das ungeklärte Verhältnis von Intersektionalität und Macht
  • Eine Gesellschaft im Umbruch: Luxemburg um 1900
  • Die ‚Animierkneipen‘ – die „gefährlichsten Horte der Geschlechtskrankheiten“ und der Prostitution
  • Das un-/sittliche Kontinuum: Von der bürgerlichen Ehe über die ‚wilde‘ Ehe zur Prostitution
  • Theoretische Zwischenreflexion: Die Intersektionalität der Problematisierung von Prostitution
  • Ein juridisches Regime? Die Strafbarkeit von Prostitution
  • Kranke oder Kriminelle? Die Regierung der Prostitution mit Hilfe der Sequestrierung von geschlechtskranken Frauen
  • Zwischen Wirtshaus und ehelichem Haushalt. Die Reglementierung der Kellnerinnenbedienung und die Regierung des Selbst als Instrumente gegen die Prostitution

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Heike Mauer wurde für ihre Dissertation mit dem Preis für exellente Genderforschung ausgezeichnet.

Die Autorin:
Dr. Heike Mauer, Koordinations- und Forschungsstelle des Netzwerks Frauen- und Geschlechterforschung NRW, Universität Duisburg-Essen

 

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Zielgruppen:
Lehrende und Forschende der Geschlechterforschung und Politikwissenschaft

Bibliografie

Zusätzliche Information

Verlag

ISBN

978-3-8474-2113-9

eISBN

978-3-8474-1097-3

Format

A5

Umfang

418

Erscheinungsjahr

2018

Erscheinungsdatum

13.11.2017

Auflage

1.

Sprache

Deutsch

Reihe

Band

30

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10.3224/84742113

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Heike Mauer kann mit ihrem Buch Intersektionalität und Gouvernementalität als Intervention in gegenwärtige Intersektionalitätsdebatten überzeugend begründen, dass und wie diese von einer verstärkten Rezeption Foucaultʼscher Theorie profitieren können.

Rezensionszeitschrift für Frauen- und Geschlechterforschung 1/2019

 

Mauer sucht mit der vorliegenden Arbeit gleich dreierlei Forschungslücken zu ad-ressieren. Erstens, Wissen über ein bislang unerforschtes Gebiet luxemburgischer Geschichte zu erschließen. Zweitens, die Entwicklung einer intersektionalen und machtanalytischen Analyseperspektive. Drittens, einen Beitrag zur politischen Theorie der Geschlechterverhältnisse zu leisten sowie zur Debatte um Intersektionalität und Macht. Dieses Vorhaben ist Mauer auf jeden Fall gelungen. Weitere Arbeiten, welche die hier erarbeitete integrative Analyseperspektive von Intersektionalität und Machtanalytik nach Foucault aufgreifen, werden hoffentlich folgen – gerne zum Thema der Prostitution.

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