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Informationen zur Zeitschrift

ISSN: 1862-5002

Diskurs 3-2018 | Jugendweihe & Co. – Übergangsrituale im Jugendalter

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ISSN: 1862-5002

Inhalt

Diskurs Kindheits- und Jugendforschung / Discourse. Journal of Childhood and Adolescence Research
3-2018: Jugendweihe & Co. – Übergangsrituale im Jugendalter

Thorsten Fuchs / Christine Wiezorek: Editorial

Schwerpunktbeiträge
Christine Wiezorek / Dariuš Zifonun: Die Erfahrung generationaler Differenz: Das Ritual der Jugendweihe und die Harmonisierung generationaler Konflikte
Marcel Eulenbach / Regina Soremski: „Erwachsenwerden feiern“ – Zur performativen Herstellung von Übergängen im Jugendalter am Beispiel einer nicht-konfessionellen „Jugendfeier“
Thorsten Fuchs: Funktionaler Anachronismus. ‚Übergangsrituale‘ in intergenerationaler Bedeutung – das Beispiel „Jugendweihe“
Julia Prescher / Andreas Walther: Jugendweihefeiern im Peerkontext. Ethnografische Erkundungen zur Gestaltung eines Übergangsrituals am Beispiel des Rundgangs am Jugendabend

Freie Beiträge
Emanuela Chiapparini / Christa Kappler / Patricia Schuler Braunschweig: Ambivalenzen eines erweiterten Bildungsbegriffs an Tagesschulen. Befunde aus einer qualitativen Untersuchung mit Lehrkräften und sozialpädagogischen Fachkräften an Tagesschulen in Zürich
Maximilian Pfost / Jana G. Freund: Interactive Audio Pens, Home Literacy Activities and Emergent Literacy Skills

Kurzbeiträge
Wolfgang Gaiser / Johann de Rijke: Jugend in Europa heute: Lebenslagen, Einstellungen zu Europa, politische Orientierungen
Katrin Heyl / Johanna M. Gaiser / Stephan Kielblock / Natalie Fischer: Hausaufgabenbetreuung in der Ganztagsschule – Potenziale für individuelle Förderung

Buchbesprechungen
Irit Wyrobnik: Sigurd Hebenstreit (2017): Janusz Korczak. Leben – Werk – Praxis. Ein Studienbuch
Nadine Seddig: Tanja Betz, Sabine Bollig, Magdalena Joos, Sascha Neumann (Hrsg.) (2018): Institutionalisierungen von Kindheit
Judith Durand: Antje Brock, Gerhard de Haan, Nadine Etzkorn, Mandy Singer-Brodowski (Hrsg.) (2018): Wegmarken der Transformation. Nationales Monitoring von Bildung für nachhaltige Entwicklung

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Einzelbeitrags-Download (Open Access/Gebühr): diskurs.budrich-journals.de
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Zusätzliche Information

Verlag

ISSN

1862-5002

eISSN

2193-9713

Jahrgang

13. Jahrgang 2018

Ausgabe

3

Erscheinungsdatum

01.09.2018

Umfang

126

Sprache

Deutsch

Format

17 x 24 cm

DOI

https://doi.org/10.3224/diskurs.v13i3

Open Access-Lizenz

https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/deed.de

Homepage

https://diskurs.budrich-journals.de/

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Autor*innen

Schlagwörter

Bildung und Erziehung, digitale Lese- und Lernstifte, elektronische Kinderbücher, Ethnografie, Europa, Ganztagsschule, Ganztagsschulen, Generationenbeziehung, Generationenkonflikte, Generationenverhältnis, Hausaufgabenbetreuung, häusliche Lernumwelt, Jugend, Jugendfeier, Jugendweihe, Lehrkräfte, qualitative Studie, schriftsprachliche Vorläuferfähigkeiten, Sozialpädagogik, Transzendenz, verbales Kurzzeitgedächtnis, Zürich, Übergangsritual

Abstracts

Die Erfahrung generationaler Differenz: Das Ritual der Jugendweihe und die Harmonisierung generationaler Konflikte (Christine Wiezorek, Dariuš Zifonun)
Die erstaunliche Persistenz der Jugendweihe geht, so die These des Beitrags, mit einem fundamentalen Wandel der Sinnstruktur des Rituals einher. Es figuriert nicht mehr länger als Ritual des Übergangs am Ausgang der Adoleszenz, sondern eröffnet vielmehr einen temporären konjunktiven Erfahrungsraum, in dem die beteiligten Jugendlichen und ihren Eltern gemeinsam an einer rituellen Harmonisierung der generationalen Ordnung und des generationalen Konfliktes teilhaben. Entkoppelt von einem übergreifenden institutionellen Rahmen, ist eine (eigene) soziale Welt der Jugendweihe entstanden, in die die rituelle Transzendenzerfahrung von Generativität eingebettet ist und die das Ritual trägt und seinen Sinn, organisational gerahmt, stabilisiert.
Schlagwörter: Jugendweihe, Übergangsritual, Ritual, Generation, Konflikt, Transzendenz
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„Erwachsenwerden feiern“ – Zur performativen Herstellung von Übergängen im Jugendalter am Beispiel einer nicht-konfessionellen „Jugendfeier“ (Marcel Eulenbach, Regina Soremski)
Übergangsrituale des Jugendalters haben ihre einstige Bedeutung der symbolischen Markierung eines Statuswechsels in der Gegenwartsgesellschaft weitgehend verloren. Darauf verweisen zahlreiche empirische Studien. Dennoch bestehen Übergangsrituale des Jugendalters in verschiedenen Veranstaltungsformaten fort. Offen bleibt vor diesem Hintergrund jedoch die Frage, wie der Übergang ins Erwachsenenalter jeweils gestaltet wird und welcher Sinn sich darüber symbolisch vermittelt. Unser Beitrag nähert sich diesen Fragen über die Analyse einer nicht-konfessionellen Jugendfeier des Deutschen Freidenker- Verbands. Schlagwörter: Übergangsritual, Jugendweihe, Jugendfeier, Generationenbeziehung
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Funktionaler Anachronismus. ‚Übergangsrituale‘ in intergenerationaler Bedeutung – das Beispiel „Jugendweihe“ (Thorsten Fuchs)
Vor dem Hintergrund der Debatte um die Entstrukturierung der Jugendphase wird gestritten, ob institutionalisierte Übergangsrituale noch das leisten, was sie beanspruchen: Übergänge gestalten. Dies geschieht vornehmlich mit dem Fokus auf die Jugendlichen als Partizipanten, während die ritualtheoretisch zentrale Sammlung und Konzentration aller Anwesenden, d.h. auch der Elterngeneration, unberücksichtigt bleibt. Auf der Basis von Festreden, einem Kernelement der als Übergangsrituale inszenierten Feierlichkeiten, wird deshalb der Frage der symbolischen Verhandlung des Generationenverhältnisses nachgegangen und herausgearbeitet, in welcher Hinsicht der angekündigte Übergang ins Erwachsenenalter für beide Generationen, jüngere wie ältere, eine Herausforderung darstellt. Schlagwörter: Übergangsritual, Jugendweihe, Generationenverhältnis, Festrede
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Jugendweihefeiern im Peerkontext. Ethnografische Erkundungen zur Gestaltung eines Übergangsrituals am Beispiel des Rundgangs am Jugendabend (Julia Prescher, Andreas Walther)
Dieser Beitrag macht das ‚Feiern‘ als (jugend-)kulturelle Praxis im Rahmen von Jugendweihe als symbolische Inszenierung eines Übergangs vom Kind zum Jugendlichen zum Gegenstand. Bislang wurden die Praktiken des Jugendweihefeierns als Kennzeichen einer kommerzialisierten und eventisierten Praxis verstanden und als Bedeutungsverlust eines Übergangsrituals interpretiert, nicht aber als Ort der kollektiven Auseinandersetzung mit der Jugendphase erforscht. Auf Grundlage der Analyse ethnografischer Daten zum Feiern in der Peergroup am Abend der Jugendweihe wird der Frage nachgegangen, wie sich diese im Zuge des Vollzugs des ‚Rundgangs‘ den unterstellten sozialen Zustandswechsel in die Jugendphase und damit den Status als Jugendliche aneignen. Schlagwörter: Jugendweihe, Feiern, Jugend, Übergangsritual, Ethnografie
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Ambivalenzen eines erweiterten Bildungsbegriffs an Tagesschulen. Befunde aus einer qualitativen Untersuchung mit Lehrkräften und sozialpädagogischen Fachkräften an Tagesschulen in Zürich (Emanuela Chiapparini, Christa Kappler, Patricia Schuler Braunschweig)
Mit dem Ausbau von Tagesschulen in der Schweiz gehen programmatische Ansprüche eines erweiterten Bildungsbegriffs zur klassischen Schulpädagogik einher. Inwiefern diese umgesetzt werden, ist bislang nicht eindeutig beantwortet. Deshalb geht der vorliegende Beitrag sowohl von einer dreifachen Bildungsorganisation gemäss der formalen, non-formalen und informellen Bildung (Züchner 2013) als auch von den darin stattfindenden Handlungen von Lehrkräften und sozialpädagogischen Fachkräften (Scherr 2003) aus. Wenn der erweiterte Bildungsbegriff als programmatisches Leitbild so relevant für Fachkräfte in der Tagesschule ist, müsste dieser in den Erzählungen über ihr fachliches Handeln zum Ausdruck kommen. Mittels narrativen Interviews mit Lehrkräften und sozialpädagogischen Fachkräften aus Tagesschulen der Stadt Zürich wurde empirisches Datenmaterial gewonnen und mit der Grounded Theory ausgewertet. Die Befunde weisen auf erklärende Zusammenhänge zwischen Handlungen beider Berufsgruppen hin. Gleichzeitig zeigen sich auch Ambivalenzen eines erweiterten Bildungsbegriffs. Schlagwörter: Ganztagsschulen, Bildung und Erziehung, Lehrkräfte, Sozialpädagogik, qualitative Studie
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Interactive Audio Pens, Home Literacy Activities and Emergent Literacy Skills (Maximilian Pfost, Jana G. Freund)
Interactive audio pens – pens that contain a built-in speaker and that can be used in combination with books that are made for this purpose – are new, commercially available technological developments that have found widespread dissemination. In the current paper, we studied the availability and use of these interactive audio pens and their associations with home literacy activities and children’s emergent literacy skills in a sample of 103 German preschool children. We found that the availability of interactive audio pens at home showed small positive relations to children’s verbal short-term memory. Home literacy activities were not correlated to the availability of interactive audio pens. Results are discussed against the background of current research in multimedia storybook reading. Keywords: interactive audio pens, emergent literacy skills, multimedia storybooks, home literacy environment, verbal short-term memory
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Diskurs Kindheits- und Jugendforschung / Discourse. Journal of Childhood and Adolescence Research
3-2018: Jugendweihe & Co. – Übergangsrituale im Jugendalter

Thorsten Fuchs / Christine Wiezorek: Editorial

Schwerpunktbeiträge
Christine Wiezorek / Dariuš Zifonun: Die Erfahrung generationaler Differenz: Das Ritual der Jugendweihe und die Harmonisierung generationaler Konflikte
Marcel Eulenbach / Regina Soremski: „Erwachsenwerden feiern“ – Zur performativen Herstellung von Übergängen im Jugendalter am Beispiel einer nicht-konfessionellen „Jugendfeier“
Thorsten Fuchs: Funktionaler Anachronismus. ‚Übergangsrituale‘ in intergenerationaler Bedeutung – das Beispiel „Jugendweihe“
Julia Prescher / Andreas Walther: Jugendweihefeiern im Peerkontext. Ethnografische Erkundungen zur Gestaltung eines Übergangsrituals am Beispiel des Rundgangs am Jugendabend

Freie Beiträge
Emanuela Chiapparini / Christa Kappler / Patricia Schuler Braunschweig: Ambivalenzen eines erweiterten Bildungsbegriffs an Tagesschulen. Befunde aus einer qualitativen Untersuchung mit Lehrkräften und sozialpädagogischen Fachkräften an Tagesschulen in Zürich
Maximilian Pfost / Jana G. Freund: Interactive Audio Pens, Home Literacy Activities and Emergent Literacy Skills

Kurzbeiträge
Wolfgang Gaiser / Johann de Rijke: Jugend in Europa heute: Lebenslagen, Einstellungen zu Europa, politische Orientierungen
Katrin Heyl / Johanna M. Gaiser / Stephan Kielblock / Natalie Fischer: Hausaufgabenbetreuung in der Ganztagsschule – Potenziale für individuelle Förderung

Buchbesprechungen
Irit Wyrobnik: Sigurd Hebenstreit (2017): Janusz Korczak. Leben – Werk – Praxis. Ein Studienbuch
Nadine Seddig: Tanja Betz, Sabine Bollig, Magdalena Joos, Sascha Neumann (Hrsg.) (2018): Institutionalisierungen von Kindheit
Judith Durand: Antje Brock, Gerhard de Haan, Nadine Etzkorn, Mandy Singer-Brodowski (Hrsg.) (2018): Wegmarken der Transformation. Nationales Monitoring von Bildung für nachhaltige Entwicklung

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ISSN

1862-5002

eISSN

2193-9713

Jahrgang

13. Jahrgang 2018

Ausgabe

3

Erscheinungsdatum

01.09.2018

Umfang

126

Sprache

Deutsch

Format

17 x 24 cm

DOI

https://doi.org/10.3224/diskurs.v13i3

Open Access-Lizenz

https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/deed.de

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Die Erfahrung generationaler Differenz: Das Ritual der Jugendweihe und die Harmonisierung generationaler Konflikte (Christine Wiezorek, Dariuš Zifonun)
Die erstaunliche Persistenz der Jugendweihe geht, so die These des Beitrags, mit einem fundamentalen Wandel der Sinnstruktur des Rituals einher. Es figuriert nicht mehr länger als Ritual des Übergangs am Ausgang der Adoleszenz, sondern eröffnet vielmehr einen temporären konjunktiven Erfahrungsraum, in dem die beteiligten Jugendlichen und ihren Eltern gemeinsam an einer rituellen Harmonisierung der generationalen Ordnung und des generationalen Konfliktes teilhaben. Entkoppelt von einem übergreifenden institutionellen Rahmen, ist eine (eigene) soziale Welt der Jugendweihe entstanden, in die die rituelle Transzendenzerfahrung von Generativität eingebettet ist und die das Ritual trägt und seinen Sinn, organisational gerahmt, stabilisiert.
Schlagwörter: Jugendweihe, Übergangsritual, Ritual, Generation, Konflikt, Transzendenz
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„Erwachsenwerden feiern“ – Zur performativen Herstellung von Übergängen im Jugendalter am Beispiel einer nicht-konfessionellen „Jugendfeier“ (Marcel Eulenbach, Regina Soremski)
Übergangsrituale des Jugendalters haben ihre einstige Bedeutung der symbolischen Markierung eines Statuswechsels in der Gegenwartsgesellschaft weitgehend verloren. Darauf verweisen zahlreiche empirische Studien. Dennoch bestehen Übergangsrituale des Jugendalters in verschiedenen Veranstaltungsformaten fort. Offen bleibt vor diesem Hintergrund jedoch die Frage, wie der Übergang ins Erwachsenenalter jeweils gestaltet wird und welcher Sinn sich darüber symbolisch vermittelt. Unser Beitrag nähert sich diesen Fragen über die Analyse einer nicht-konfessionellen Jugendfeier des Deutschen Freidenker- Verbands. Schlagwörter: Übergangsritual, Jugendweihe, Jugendfeier, Generationenbeziehung
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Funktionaler Anachronismus. ‚Übergangsrituale‘ in intergenerationaler Bedeutung – das Beispiel „Jugendweihe“ (Thorsten Fuchs)
Vor dem Hintergrund der Debatte um die Entstrukturierung der Jugendphase wird gestritten, ob institutionalisierte Übergangsrituale noch das leisten, was sie beanspruchen: Übergänge gestalten. Dies geschieht vornehmlich mit dem Fokus auf die Jugendlichen als Partizipanten, während die ritualtheoretisch zentrale Sammlung und Konzentration aller Anwesenden, d.h. auch der Elterngeneration, unberücksichtigt bleibt. Auf der Basis von Festreden, einem Kernelement der als Übergangsrituale inszenierten Feierlichkeiten, wird deshalb der Frage der symbolischen Verhandlung des Generationenverhältnisses nachgegangen und herausgearbeitet, in welcher Hinsicht der angekündigte Übergang ins Erwachsenenalter für beide Generationen, jüngere wie ältere, eine Herausforderung darstellt. Schlagwörter: Übergangsritual, Jugendweihe, Generationenverhältnis, Festrede
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Jugendweihefeiern im Peerkontext. Ethnografische Erkundungen zur Gestaltung eines Übergangsrituals am Beispiel des Rundgangs am Jugendabend (Julia Prescher, Andreas Walther)
Dieser Beitrag macht das ‚Feiern‘ als (jugend-)kulturelle Praxis im Rahmen von Jugendweihe als symbolische Inszenierung eines Übergangs vom Kind zum Jugendlichen zum Gegenstand. Bislang wurden die Praktiken des Jugendweihefeierns als Kennzeichen einer kommerzialisierten und eventisierten Praxis verstanden und als Bedeutungsverlust eines Übergangsrituals interpretiert, nicht aber als Ort der kollektiven Auseinandersetzung mit der Jugendphase erforscht. Auf Grundlage der Analyse ethnografischer Daten zum Feiern in der Peergroup am Abend der Jugendweihe wird der Frage nachgegangen, wie sich diese im Zuge des Vollzugs des ‚Rundgangs‘ den unterstellten sozialen Zustandswechsel in die Jugendphase und damit den Status als Jugendliche aneignen. Schlagwörter: Jugendweihe, Feiern, Jugend, Übergangsritual, Ethnografie
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Mit dem Ausbau von Tagesschulen in der Schweiz gehen programmatische Ansprüche eines erweiterten Bildungsbegriffs zur klassischen Schulpädagogik einher. Inwiefern diese umgesetzt werden, ist bislang nicht eindeutig beantwortet. Deshalb geht der vorliegende Beitrag sowohl von einer dreifachen Bildungsorganisation gemäss der formalen, non-formalen und informellen Bildung (Züchner 2013) als auch von den darin stattfindenden Handlungen von Lehrkräften und sozialpädagogischen Fachkräften (Scherr 2003) aus. Wenn der erweiterte Bildungsbegriff als programmatisches Leitbild so relevant für Fachkräfte in der Tagesschule ist, müsste dieser in den Erzählungen über ihr fachliches Handeln zum Ausdruck kommen. Mittels narrativen Interviews mit Lehrkräften und sozialpädagogischen Fachkräften aus Tagesschulen der Stadt Zürich wurde empirisches Datenmaterial gewonnen und mit der Grounded Theory ausgewertet. Die Befunde weisen auf erklärende Zusammenhänge zwischen Handlungen beider Berufsgruppen hin. Gleichzeitig zeigen sich auch Ambivalenzen eines erweiterten Bildungsbegriffs. Schlagwörter: Ganztagsschulen, Bildung und Erziehung, Lehrkräfte, Sozialpädagogik, qualitative Studie
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Interactive audio pens – pens that contain a built-in speaker and that can be used in combination with books that are made for this purpose – are new, commercially available technological developments that have found widespread dissemination. In the current paper, we studied the availability and use of these interactive audio pens and their associations with home literacy activities and children’s emergent literacy skills in a sample of 103 German preschool children. We found that the availability of interactive audio pens at home showed small positive relations to children’s verbal short-term memory. Home literacy activities were not correlated to the availability of interactive audio pens. Results are discussed against the background of current research in multimedia storybook reading. Keywords: interactive audio pens, emergent literacy skills, multimedia storybooks, home literacy environment, verbal short-term memory
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