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Informationen zum Buch

ISBN: 978-3-8474-2350-8

Digitalisierung – Subjekt – Bildung

Kritische Betrachtungen der digitalen Transformation

(1 Kundenrezension)

Erscheinungsdatum : 13.01.2020

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ISBN: 978-3-8474-2350-8

Beschreibung

Open Access: Der Titel Digitalisierung – Subjekt – Bildung (DOI: 10.3224/84742350) ist kostenlos im Open Access (PDF) herunterladbar oder kostenpflichtig als Print-Ausgabe erhältlich. Der Titel steht unter der Creative Commons Lizenz Attribution-ShareAlike 4.0 International (CC BY-SA 4.0): https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/

Der Band versammelt kritische Perspektiven auf digitale Transformationen und diesen zugrunde liegende Mechanismen wie Quantifizierung, Algorithmisierung und Kommerzialisierung. Die Autor*innen aus Medienpädagogik, Erziehungswissenschaft, Bildungsforschung und Medienwissenschaft problematisieren in ihren Beiträgen Tendenzen der ökonomistischen und technizistischen Vereinnahmung und beschreiben widerständige Praktiken. Ihnen allen geht es dabei auf je spezifische Weise um die Frage nach dem komplexen Verhältnis des Subjektes zu Gesellschaft, Institutionen und Medien – und Möglichkeiten seiner Veränderung.

Die Digitalisierung oder digitale Transformation ist „in vollem Gange. Sie betrifft uns alle“ – so stand es kürzlich auf der Website des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie zu lesen. Die Digitalisierung wird als revolutionär, tiefgreifend, ubiquitär, unaufhaltsam und chancenreich beschrieben. Sie wird aber auch kritisch betrachtet. So werden die mit digitalen Medien in neuartiger und umfassender Form realisierbaren Kontroll- und Herrschaftsmechanismen problematisiert. Die Intransparenz und Unbestimmtheit des Einflusses von Algorithmen auf gesellschaftliche Prozesse, genauso wie kapitalistische Ausbeutungs- und Verwertungsprozesse als Triebfeder der digitalen Transformation nehmen hierbei einen zentralen Stellenwert ein. Mit “Digitalisierung“ ist ein diffuser Meta-Prozess gemeint: weniger die Digitalisierung von Filmen auf VHS-Kassetten, sondern von Bildung, Kultur, Welt und Gesellschaft. Die Funktion solcher Semantiken von Digitalisierung besteht nach Süssenguth (vgl. 2015) u.a. darin, bestehende Erwartungen und Strukturen zu irritieren, in Bewegung zu bringen und Angebote zu Selbstbeobachtung und Transformation zu eröffnen.Eine solche Irritation ist auch im Feld der Bildung und Forschung zu beobachten und eröffnet u.a. neue medienpädagogische Denk- und Handlungsperspektiven (vgl. Gapski et al. 2017, 17), wodurch der Kanon der Medienpädagogik in Bewegung gerät. Zudem ergibt sich für erziehungswissenschaftliche Medienforschung potenziell eine bildungspolitische und forschungsstrategische Relevanzsteigerung. Hierbei stehen ‚naturgemäß‘ Potenziale und produktiv-gestalterische Aspekte im Vordergrund, während Kritik an einer ökonomistischen und technizistischen Vereinnahmung kaum hörbar geübt wird.Die Beiträge in diesem Band gehen auf Distanz zu bildungspolitischer Steuerung. Stattdessen fokussieren sie problematisierende Perspektiven auf ‚die‘ Digitalisierung von Subjekten, Bildung und Diskursen dies- wie jenseits der Grenzen von Bildungsinstitutionen.

Inhaltsverzeichnis

HerausgeberInnen:
Dr. Valentin Dander, Vertretungsprofessur Angewandte Medien- und Kommunikationswissenschaften, Fachbereich Sozialwesen, Hochschule Niederrhein, Mönchengladbach
Jun.-Prof. Dr. Patrick Bettinger, Erziehungswissenschaftliche Medienforschung, Universität zu Köln
Estella Ferraro, Institut für Sozialpädagogik und Erwachsenenbildung, Goethe-Universität Frankfurt/M.
Christian Leineweber, Institut für Bildungswissenschaft und Medienforschung, FernUniversität in Hagen
Dr. Klaus Rummler, Fachgruppe Erziehungs- und Sozialwissenschaften, Pädagogische Hochschule Zürich

 

Hier finden Sie den Waschzettel zum Buch (pdf- Infoblatt).

 

Zielgruppe:
Lehrende und Forschende der Kommunikationswissenschaft, Medienwissenschaften und Sozialpädagogik

Zusätzliche Information

Verlag

ISBN

978-3-8474-2350-8

eISBN

978-3-8474-1548-0

Format

A5

Umfang

280

Erscheinungsjahr

2020

Erscheinungsdatum

13.01.2020

Sprache

Deutsch

Auflage

1.

1 Bewertung für Digitalisierung – Subjekt – Bildung

  1. Dr. Barbara Zuliani, MEd

    Die Auswahl all der im Sammelband gesammelten Beiträge ergibt ein schönes Bild bildungsrelevanter Themen, die es gilt in der gegenwärtigen digitalen gesellschaftliche Transformation auch im wissenschaftlichen Kontext zu diskutieren. Diese Themenfelder gehen uns alle an. Durch ein kritisches und immer wieder reflektives Handeln können wir im Medienbildungsbereich der nächsten Generation viel vorleben und mitgeben. Danke an die Herausgeberin und die Herausgeber und die Autorinnen und Autoren für den herausragenden Sammelband bildungsrelevanter Inhalte.

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Autor*innen

Schlagwörter

Algorithmen, Bildungsgerechtigkeit, digitale Bildung, digitale Medien, digitaler Kapitalismus, Kritische Medienforschung, Medienforschung, Medienpädagogik

Pressestimmen / Rezensionen

Digitalisierung – Subjekt – Bildung lädt zu reflektierendem und neugierigem Lesen ein und ermöglicht Denkreisen, In-sich-gehen und Analyse – ein großartiges, überaus aktuelles Buch!

socialenet.de, 25.08.2021

Beschreibung

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Open Access: Der Titel Digitalisierung – Subjekt – Bildung (DOI: 10.3224/84742350) ist kostenlos im Open Access (PDF) herunterladbar oder kostenpflichtig als Print-Ausgabe erhältlich. Der Titel steht unter der Creative Commons Lizenz Attribution-ShareAlike 4.0 International (CC BY-SA 4.0): https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/

Der Band versammelt kritische Perspektiven auf digitale Transformationen und diesen zugrunde liegende Mechanismen wie Quantifizierung, Algorithmisierung und Kommerzialisierung. Die Autor*innen aus Medienpädagogik, Erziehungswissenschaft, Bildungsforschung und Medienwissenschaft problematisieren in ihren Beiträgen Tendenzen der ökonomistischen und technizistischen Vereinnahmung und beschreiben widerständige Praktiken. Ihnen allen geht es dabei auf je spezifische Weise um die Frage nach dem komplexen Verhältnis des Subjektes zu Gesellschaft, Institutionen und Medien – und Möglichkeiten seiner Veränderung.

Die Digitalisierung oder digitale Transformation ist „in vollem Gange. Sie betrifft uns alle“ – so stand es kürzlich auf der Website des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie zu lesen. Die Digitalisierung wird als revolutionär, tiefgreifend, ubiquitär, unaufhaltsam und chancenreich beschrieben. Sie wird aber auch kritisch betrachtet. So werden die mit digitalen Medien in neuartiger und umfassender Form realisierbaren Kontroll- und Herrschaftsmechanismen problematisiert. Die Intransparenz und Unbestimmtheit des Einflusses von Algorithmen auf gesellschaftliche Prozesse, genauso wie kapitalistische Ausbeutungs- und Verwertungsprozesse als Triebfeder der digitalen Transformation nehmen hierbei einen zentralen Stellenwert ein. Mit “Digitalisierung“ ist ein diffuser Meta-Prozess gemeint: weniger die Digitalisierung von Filmen auf VHS-Kassetten, sondern von Bildung, Kultur, Welt und Gesellschaft. Die Funktion solcher Semantiken von Digitalisierung besteht nach Süssenguth (vgl. 2015) u.a. darin, bestehende Erwartungen und Strukturen zu irritieren, in Bewegung zu bringen und Angebote zu Selbstbeobachtung und Transformation zu eröffnen.Eine solche Irritation ist auch im Feld der Bildung und Forschung zu beobachten und eröffnet u.a. neue medienpädagogische Denk- und Handlungsperspektiven (vgl. Gapski et al. 2017, 17), wodurch der Kanon der Medienpädagogik in Bewegung gerät. Zudem ergibt sich für erziehungswissenschaftliche Medienforschung potenziell eine bildungspolitische und forschungsstrategische Relevanzsteigerung. Hierbei stehen ‚naturgemäß‘ Potenziale und produktiv-gestalterische Aspekte im Vordergrund, während Kritik an einer ökonomistischen und technizistischen Vereinnahmung kaum hörbar geübt wird.Die Beiträge in diesem Band gehen auf Distanz zu bildungspolitischer Steuerung. Stattdessen fokussieren sie problematisierende Perspektiven auf ‚die‘ Digitalisierung von Subjekten, Bildung und Diskursen dies- wie jenseits der Grenzen von Bildungsinstitutionen.

Inhaltsverzeichnis

HerausgeberInnen:
Dr. Valentin Dander, Vertretungsprofessur Angewandte Medien- und Kommunikationswissenschaften, Fachbereich Sozialwesen, Hochschule Niederrhein, Mönchengladbach
Jun.-Prof. Dr. Patrick Bettinger, Erziehungswissenschaftliche Medienforschung, Universität zu Köln
Estella Ferraro, Institut für Sozialpädagogik und Erwachsenenbildung, Goethe-Universität Frankfurt/M.
Christian Leineweber, Institut für Bildungswissenschaft und Medienforschung, FernUniversität in Hagen
Dr. Klaus Rummler, Fachgruppe Erziehungs- und Sozialwissenschaften, Pädagogische Hochschule Zürich

 

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Zielgruppe:
Lehrende und Forschende der Kommunikationswissenschaft, Medienwissenschaften und Sozialpädagogik

Bibliografie

Zusätzliche Information

Verlag

ISBN

978-3-8474-2350-8

eISBN

978-3-8474-1548-0

Format

A5

Umfang

280

Erscheinungsjahr

2020

Erscheinungsdatum

13.01.2020

Sprache

Deutsch

Auflage

1.

Bewertungen (1)

1 Bewertung für Digitalisierung – Subjekt – Bildung

  1. Dr. Barbara Zuliani, MEd

    Die Auswahl all der im Sammelband gesammelten Beiträge ergibt ein schönes Bild bildungsrelevanter Themen, die es gilt in der gegenwärtigen digitalen gesellschaftliche Transformation auch im wissenschaftlichen Kontext zu diskutieren. Diese Themenfelder gehen uns alle an. Durch ein kritisches und immer wieder reflektives Handeln können wir im Medienbildungsbereich der nächsten Generation viel vorleben und mitgeben. Danke an die Herausgeberin und die Herausgeber und die Autorinnen und Autoren für den herausragenden Sammelband bildungsrelevanter Inhalte.

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