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Informationen zur Zeitschrift

ISSN: 2567-5966

Debatte Nr. 2 (1-2019) | Erwachsenenbildung: Kategorial stillgelegt?

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ISSN: 2567-5966
Kategorien: Einzelhefte, Open Access

Inhalt

Debatte. Beiträge zur Erwachsenenbildung
Nr. 2 (1-2019): Erwachsenenbildung: Kategorial stillgelegt?

Themenbeitrag
Ulla Klingovsky: Einsätze für eine Genealogie des erwachsenenpädagogischen Blicks

Repliken zum Themenbeitrag
Stefan Vater: Neoliberale Subjektivität. Sei du!
Sebastian Lerch: Offenheit als Stärke von Erwachsenenbildung
Ortfried Schäffter: „Genealogie des erwachsenenpädagogischen Blicks“ durch eine relationslogische Optik geschärft.

Repliken zu vorherigen Beiträgen
Beitrag: Hannah Rosenberg: Diszipliniert und disziplinierend? Anschlüsse an die Debatte um das Selbstverständnis der Erwachsenenbildungswissenschaft
Replik: Andreas Seiverth: Disziplinäre Unbestimmtheit. Anregungen für eine veränderte Perspektive auf das Konstitutionsdilemma der Erwachsenenbildung als wissenschaftliche Disziplin

Beitrag: Christine Zeuner: Historische Erwachsenenbildungsforschung: Geprägt von Kontroversität und Ambivalenz
Replik: Sebastian Manhart: Lernen als historischer Begriff. Zur historischen Kompetenz nicht nur in der Erwachsenenbildungsforschung
Replik: Wiltrud Gieseke / Bernd Käpplinger: Geschichtsschreibung der Erwachsenen- und Weiterbildungsforschung – Ein Überblick mit Reflexionen für den wissenschaftlichen Nachwuchs

Beitrag: Daniela Holzer: sprechen. schweigen. ignorieren. Echokammer-Effekte, Machtmanifestationen und Schweigespiralen in Debattenunkulturen
Replik: Katharina Herrmann: Vom stummen Sprechen und lauten Schweigen – ein Plädoyer für eine pädagogische Politisierung der Debattenunkultur

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Zusätzliche Information

Verlag

ISSN

2567-5966

eISSN

2567-5974

Jahrgang

2. Jahrgang 2019

Ausgabe

1

Erscheinungsdatum

13.08.2019

Umfang

132

Sprache

Deutsch

Format

17 x 24 cm

DOI

https://doi.org/10.3224/debatte.v2i1

Open Access-Lizenz

https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/deed.de

Homepage

https://debatte.budrich-journals.de

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Autor*innen

Schlagwörter

Bildung, Debattenunkultur, Erwachsenenbildung, Erwachsenenbildungsforschung, Erwachsenenpädagogik, Geschichtsschreibung, Konstitutionsdilemma, Lernen, Pädagogik, pädagogische Politisierung, Subjektivität, Weiterbildungsforschung

Abstracts

Einsätze für eine Genealogie des erwachsenenpädagogischen Blicks (Ulla Klingovsky)
In diesem Beitrag werden erste Sondierungen für eine Genealogie des erwachsenenpädagogischen Blicks vorgenommen und die These entfaltet, wonach in der Erwachsenenbildung eine systematische Verständigung über die Frage der ,Bildung‘ in der Erwachsenenbildung aussteht. Unter Rückgriff auf den jüngeren bildungstheoretischen Diskurs wird Bildung als Problematisierungsformel vorgestellt, die sich weder bei den funktionalen Entleerungen noch bei den normativen Vereindeutungen von Bildung beruhigt, sondern die Frage nach der Bildung in Erwachsenenbildung offen zu halten sucht. Schlagwörter: Erwachsenenbildung, Bildungstheorie, Genealogie, Kritik, Versprechen der Bildung
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Neoliberale Subjektivität. Sei du! (Stefan Vater)
Der Beitrag unterstreicht und konkretisiert die These einer spezifischen Anrufung der Subjektivität unter postfordistischen oder neoliberalen gesellschaftlichen Verhältnissen. Gleichzeitig fragt er – vor dem Hintergrund postoperaistischer Ansätze – nach dem Ursprung dieser speziellen Anrufung und nach den Perspektiven von Subjektivität in einer neuen Phase der Kapitalentwicklung, in der der Wert nicht nur aus strukturierter Arbeit, sondern aus dem gesamten Potenzial des menschlichen Subjekts gewonnen wird. Schlagwörter: Postoperaismus, Glück, Zukunft, Subjektivität, Neoliberalismus, Technologien des Selbst
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Offenheit als Stärke von Erwachsenenbildung (Sebastian Lerch)
Erwachsenen- und Weiterbildung ist ein heterogenes, vielschichtiges und vielfältiges Handlungsfeld. Das wird u. a. durch unterschiedliche Logiken, Ziele, Aufgaben und Akteur*innen bedingt. Es scheint zugleich lohnenswert, einen „Kern“ zu identifizieren und sich an diesem in Denken und Handeln zu orientieren. Mit „Bildung“ wird dieser Raum erschlossen, markiert und bleibt offen für die Vielfalt erwachsenenpädagogischen Tätigseins. Schlagwörter: Offenheit, Professionalität, Haltung, Bildung
» Einzelbeitrag kostenlos herunterladen (Budrich Journals)

„Genealogie des erwachsenenpädagogischen Blicks“ durch eine relationslogische Optik geschärft. Eine Replik auf Ulla Klingovsky (Ortfried Schäffter)
In zustimmend weiterdenkender Argumentation stellt die Replik den Impuls von Ulla Klingovsky in den Zusammenhang einer historischen Epistemologie. Die aktuelle Problemlage wird zum Ausdruck einer zweifachen Deontologisierung von Bildung, ihre De-Konstruktion zum Ausgang für eine Re-Konstruktion durch die Optik verschiedener Linsen. Im Ergebnis führt das zum Konzept eines topologischen Bildungsraums. Mit diesem Deutungsangebot vermag sich ‚Erwachsenenbildungswissenschaft‘ transdisziplinär für bisher noch nicht antizipierbare Entwicklungsperspektiven einer Transformationsgesellschaft zu öffnen. Schlagwörter: Bildungsraum, Kontingenz, Deontologisierung, Temporalisierung, Transdisziplinarität
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Disziplinäre Unbestimmtheit – Anregungen für eine veränderte Perspektive auf das Konstitutionsdilemma der Erwachsenenbildung als wissenschaftliche Disziplin (Andreas Seiverth)
Im Sinne einer intellektuellen Selbstaufklärung wäre die Emanzipation von der Erziehungswissenschaft der erste und wichtigste Schritt zur Konstituierung der Erwachsenenbildung als eine wissenschaftsautonome gessellschaftliche Reflexionswissenschaft, die eine orientierende Funktion für Praktiken der kulturellen und politischen Erneuerung wahrnehmen könnte. Diese ‚andere Geschichte der Erwachsenenbildung‘ eröffnet eine Perspektive für den Umgang mit ihrer disziplinären Unbestimmtheit. Schlagwörter: Bildung, Erwachsenenbildungswissenschaft, Konstitutionsdilemma, Heydorn
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Lernen als historischer Begriff. Zur historischen Kompetenz nicht nur in der Erwachsenenbildungsforschung (Sebastian Manhart)
Der Artikel systematisiert und reflektiert verschiedene Möglichkeiten, wie mit Wertungen und lebenspraktischen Vorannahmen in der historischen Forschung umgegangen werden kann. Da die Vergangenheit immer aus der Perspektive bestimmter Lebensformen und ihrer Problemlagen heraus erforscht und als Geschichte erzählt wird, wird für eine Ethik der normativen Zurückhaltung als zentrales Element einer professionellen historischen Kompetenz plädiert. Die Konsequenzen und Möglichkeiten für die historische Erwachsenenbildungsforschung werden am Beispiel eines normativ reflektierten Umgangs mit dem Lernen aus der Geschichte erläutert. Schlagwörter: Geschichte des Lernens, Ethik der historischen Forschung , historische Erwachsenenbildungsforschung, historische Kompetenz, Geschichtsbewusstsein
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Geschichtsschreibung der Erwachsenen- und Weiterbildungsforschung – Ein Überblick mit Reflexionen für den wissenschaftlichen Nachwuchs (Wiltrud Gieseke, Bernd Käpplinger)
Der Beitrag gibt komplementär zu den Überlegungen einer Historiografie der Erwachsenen- und Weiterbildungsforschung einen Überblick über vorhandene Studien. Besondere Aufmerksamkeit wird der Frage geschenkt, welche Anregungen sich daraus für anschließende und weiterführende historische Arbeiten und Forschung ergeben. Schlagwörter: Geschichte, Erwachsenenbildung, Weiterbildung, wissenschaftlicher Nachwuchs
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Vom stummen Sprechen und lauten Schweigen – ein Plädoyer für eine pädagogische Politisierung der Debattenunkultur (Katharina Herrmann)
Die akademische Debattenkultur ist gegenwärtig von einer systematischen Entpolitisierung geprägt. Prekäre Rahmenbedingungen an den Universitäten und der permanente Druck zur Selbstinszenierung der Wissenschaftler*innen etablieren einen Diskussionshabitus, der inhaltliche Auseinandersetzungen weitgehend neutralisiert. Anhand der Materialistischen Pädagogik Gernot Koneffkes lassen sich die strukturellen Widersprüche identifizieren, die dieser Entwicklung zugrunde liegen, und zugleich subversive Perspektiven einer pädagogischen Politisierung der Debattenunkultur aufzeigen. Schlagwörter: Debattenkultur, Integration, Subversion, Politisierung, Materialistische Pädagogik
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Inhalt

Inhalt

Debatte. Beiträge zur Erwachsenenbildung
Nr. 2 (1-2019): Erwachsenenbildung: Kategorial stillgelegt?

Themenbeitrag
Ulla Klingovsky: Einsätze für eine Genealogie des erwachsenenpädagogischen Blicks

Repliken zum Themenbeitrag
Stefan Vater: Neoliberale Subjektivität. Sei du!
Sebastian Lerch: Offenheit als Stärke von Erwachsenenbildung
Ortfried Schäffter: „Genealogie des erwachsenenpädagogischen Blicks“ durch eine relationslogische Optik geschärft.

Repliken zu vorherigen Beiträgen
Beitrag: Hannah Rosenberg: Diszipliniert und disziplinierend? Anschlüsse an die Debatte um das Selbstverständnis der Erwachsenenbildungswissenschaft
Replik: Andreas Seiverth: Disziplinäre Unbestimmtheit. Anregungen für eine veränderte Perspektive auf das Konstitutionsdilemma der Erwachsenenbildung als wissenschaftliche Disziplin

Beitrag: Christine Zeuner: Historische Erwachsenenbildungsforschung: Geprägt von Kontroversität und Ambivalenz
Replik: Sebastian Manhart: Lernen als historischer Begriff. Zur historischen Kompetenz nicht nur in der Erwachsenenbildungsforschung
Replik: Wiltrud Gieseke / Bernd Käpplinger: Geschichtsschreibung der Erwachsenen- und Weiterbildungsforschung – Ein Überblick mit Reflexionen für den wissenschaftlichen Nachwuchs

Beitrag: Daniela Holzer: sprechen. schweigen. ignorieren. Echokammer-Effekte, Machtmanifestationen und Schweigespiralen in Debattenunkulturen
Replik: Katharina Herrmann: Vom stummen Sprechen und lauten Schweigen – ein Plädoyer für eine pädagogische Politisierung der Debattenunkultur

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ISSN

2567-5966

eISSN

2567-5974

Jahrgang

2. Jahrgang 2019

Ausgabe

1

Erscheinungsdatum

13.08.2019

Umfang

132

Sprache

Deutsch

Format

17 x 24 cm

DOI

https://doi.org/10.3224/debatte.v2i1

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https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/deed.de

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Abstracts

Einsätze für eine Genealogie des erwachsenenpädagogischen Blicks (Ulla Klingovsky)
In diesem Beitrag werden erste Sondierungen für eine Genealogie des erwachsenenpädagogischen Blicks vorgenommen und die These entfaltet, wonach in der Erwachsenenbildung eine systematische Verständigung über die Frage der ,Bildung‘ in der Erwachsenenbildung aussteht. Unter Rückgriff auf den jüngeren bildungstheoretischen Diskurs wird Bildung als Problematisierungsformel vorgestellt, die sich weder bei den funktionalen Entleerungen noch bei den normativen Vereindeutungen von Bildung beruhigt, sondern die Frage nach der Bildung in Erwachsenenbildung offen zu halten sucht. Schlagwörter: Erwachsenenbildung, Bildungstheorie, Genealogie, Kritik, Versprechen der Bildung
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Neoliberale Subjektivität. Sei du! (Stefan Vater)
Der Beitrag unterstreicht und konkretisiert die These einer spezifischen Anrufung der Subjektivität unter postfordistischen oder neoliberalen gesellschaftlichen Verhältnissen. Gleichzeitig fragt er – vor dem Hintergrund postoperaistischer Ansätze – nach dem Ursprung dieser speziellen Anrufung und nach den Perspektiven von Subjektivität in einer neuen Phase der Kapitalentwicklung, in der der Wert nicht nur aus strukturierter Arbeit, sondern aus dem gesamten Potenzial des menschlichen Subjekts gewonnen wird. Schlagwörter: Postoperaismus, Glück, Zukunft, Subjektivität, Neoliberalismus, Technologien des Selbst
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Offenheit als Stärke von Erwachsenenbildung (Sebastian Lerch)
Erwachsenen- und Weiterbildung ist ein heterogenes, vielschichtiges und vielfältiges Handlungsfeld. Das wird u. a. durch unterschiedliche Logiken, Ziele, Aufgaben und Akteur*innen bedingt. Es scheint zugleich lohnenswert, einen „Kern“ zu identifizieren und sich an diesem in Denken und Handeln zu orientieren. Mit „Bildung“ wird dieser Raum erschlossen, markiert und bleibt offen für die Vielfalt erwachsenenpädagogischen Tätigseins. Schlagwörter: Offenheit, Professionalität, Haltung, Bildung
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In zustimmend weiterdenkender Argumentation stellt die Replik den Impuls von Ulla Klingovsky in den Zusammenhang einer historischen Epistemologie. Die aktuelle Problemlage wird zum Ausdruck einer zweifachen Deontologisierung von Bildung, ihre De-Konstruktion zum Ausgang für eine Re-Konstruktion durch die Optik verschiedener Linsen. Im Ergebnis führt das zum Konzept eines topologischen Bildungsraums. Mit diesem Deutungsangebot vermag sich ‚Erwachsenenbildungswissenschaft‘ transdisziplinär für bisher noch nicht antizipierbare Entwicklungsperspektiven einer Transformationsgesellschaft zu öffnen. Schlagwörter: Bildungsraum, Kontingenz, Deontologisierung, Temporalisierung, Transdisziplinarität
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Im Sinne einer intellektuellen Selbstaufklärung wäre die Emanzipation von der Erziehungswissenschaft der erste und wichtigste Schritt zur Konstituierung der Erwachsenenbildung als eine wissenschaftsautonome gessellschaftliche Reflexionswissenschaft, die eine orientierende Funktion für Praktiken der kulturellen und politischen Erneuerung wahrnehmen könnte. Diese ‚andere Geschichte der Erwachsenenbildung‘ eröffnet eine Perspektive für den Umgang mit ihrer disziplinären Unbestimmtheit. Schlagwörter: Bildung, Erwachsenenbildungswissenschaft, Konstitutionsdilemma, Heydorn
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Der Artikel systematisiert und reflektiert verschiedene Möglichkeiten, wie mit Wertungen und lebenspraktischen Vorannahmen in der historischen Forschung umgegangen werden kann. Da die Vergangenheit immer aus der Perspektive bestimmter Lebensformen und ihrer Problemlagen heraus erforscht und als Geschichte erzählt wird, wird für eine Ethik der normativen Zurückhaltung als zentrales Element einer professionellen historischen Kompetenz plädiert. Die Konsequenzen und Möglichkeiten für die historische Erwachsenenbildungsforschung werden am Beispiel eines normativ reflektierten Umgangs mit dem Lernen aus der Geschichte erläutert. Schlagwörter: Geschichte des Lernens, Ethik der historischen Forschung , historische Erwachsenenbildungsforschung, historische Kompetenz, Geschichtsbewusstsein
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Die akademische Debattenkultur ist gegenwärtig von einer systematischen Entpolitisierung geprägt. Prekäre Rahmenbedingungen an den Universitäten und der permanente Druck zur Selbstinszenierung der Wissenschaftler*innen etablieren einen Diskussionshabitus, der inhaltliche Auseinandersetzungen weitgehend neutralisiert. Anhand der Materialistischen Pädagogik Gernot Koneffkes lassen sich die strukturellen Widersprüche identifizieren, die dieser Entwicklung zugrunde liegen, und zugleich subversive Perspektiven einer pädagogischen Politisierung der Debattenunkultur aufzeigen. Schlagwörter: Debattenkultur, Integration, Subversion, Politisierung, Materialistische Pädagogik
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