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Informationen zum Buch

ISBN: 978-3-86388-796-4

Brustprothetische Versorgung von Frauen nach Mastektomie in Deutschland

Eine empirische Untersuchung zur Bewältigung beschädigter Identität nach Brustverlust

Autor*innen/Herausgeber*innen:

Erscheinungsdatum : 16.07.2018

23,99  inkl. MwSt. - 29,00  inkl. MwSt.

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ISBN: 978-3-86388-796-4
Kategorien: Soziale Arbeit

Beschreibung

Externe Brustprothesen sind in Deutschland als medizinisches Hilfsmittel zum Ausgleich nach Mastektomie bei Brustkrebs anerkannt, jährlich werden circa 150.000 Brustprothesen angepasst. Trotzdem fehlen Erkenntnisse über die brustprothetische Versorgung in Brustzentren und in der ambulanten Versorgung vor dem Hintergrund des deutschen Gesundheitssystems. Diese Lücke will die vorliegende Studie schließen. Bundesweit wurden zwanzig Interviews mit Frauen nach Mastektomie und zwanzig Interviews mit Professionellen geführt. Im Ergebnis zeigt ein Zwei-Phasen-Modell den Unterschied zwischen der Erstversorgung während des stationären Aufenthaltes und den langfristigen Bedürfnissen der Frauen in der brustprothetischen Versorgung.

Inhaltsverzeichnis

Aus dem Inhalt:

  • Relevante Literatur
  • Theoretischer Bezugsrahmen
  • Methodologie und Methode
  • Empirische Ergebnisse
  • Theoretische Relevanz
  • Praktische Relevanz

Die Autorin:
Regina Wiedemann, PhD, Universität Witten/Herdecke

Ein Interview der Autorin zum Buch finden Sie hier: http://www.amoena.com/de/amoena-life/eine-brustprothese-kann-helfen-den-veraenderten-koerper-zu-akzeptieren.

 

Hier finden Sie den Waschzettel zum Buch (PDF-Infoblatt).

 

Zielgruppen:
Forschende der Sozialen Arbeit und der Pflegewissenschaft

Zusätzliche Information

Verlag

ISBN

978-3-86388-796-4

eISBN

978-3-86388-367-6

Format

A5

Umfang

207

Erscheinungsjahr

2018

Erscheinungsdatum

16.07.2018

Auflage

1.

Sprache

Deutsch

Bewertungen

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Autor*innen

Schlagwörter

Brustkrebs, Brustprothetische Versorgung, qualitative Forschung

In ihrer Dissertation hat die Pflegewissenschaftlerin Regina Wiedemann untersucht, wie in Deutschland Frauen nach einer Mastektomie aufgrund von Brustkrebs brustprothetisch versorgt sind. Mit 20 Frauen, acht Pflegenden aus Brustzentren, Fachangestellten aus acht Sanitätshäusern sowie Verantwortlichen der vier relevanten Prothesenfirmen wurden leitfadengestützte Interviews durchgeführt. Ein Zwei-Phasen-Modell konnte herausgearbeitet werden. Phase 1 beinhaltet das Erleben von Schock und Krise und die daraus resultierenden Bedürfnisse in der Erstversorgung mit einer Brustprothese im Krankenhaus. Phase 2 beschreibt den Wunsch, mit der Brustprothese Normalität herzustellen, vor allem in der Interaktion im öffentlichen Raum. Das Modell zeigt deutlich, dass es einen Unterschied zwischen der Erstversorgung während des stationären Aufenthaltes und den langfristigen Bedürfnissen in der brustprothetischen Versorgung gibt.

Einfühlsam widmet sich die Autorin einem sehr sensiblen Thema, das ansonsten wenig Platz findet. Berührend äußern sich die betroffenen Frauen, die Pflegenden kommen in ihrem überlasteten Arbeitstag zu Wort, die Sanitätsfachangestellten bewegen sich zwischen Wirtschaftlichkeit im Betrieb und Empathie für die zu versorgenden Frauen. Die Prothesenfirmen treffen auf das deutsche Gesundheitssystem. Es wird deutlich, welcher Spagat notwendig wird, um Frau nach Mastektomie in beiden Phasen gut zu betreuen, sodass sie „als Teil der Krankheitsbewältigung im Laufe der Zeit ihren veränderten Körper annehmen und ihr eigene Entscheidung treffen, sei es, den Brustverlust so zu belassen, rekonstruktive Verfahren zu nutzen oder eine externe Brustprothese zu tragen“.

Ich wünsche dem Buch, dass es eine große Verbreitung in Brustzentren und Sanitätsfachhäusern findet und von vielen Menschen gelesen wird, die beruflich mit der brustprothetischen Versorgung von Frauen nach Mastektomie zu tun haben, damit sie zukünftig ihre Arbeit einfühlsam und respektvoll ausüben können. Ich, als Betroffene, danke Frau Wiedemann von Herzen, dass sie sich diesem sensiblen Thema so überaus feinfühlig gewidmet hat.

Claudia Trabes, Schlitz

Beschreibung

Beschreibung

Externe Brustprothesen sind in Deutschland als medizinisches Hilfsmittel zum Ausgleich nach Mastektomie bei Brustkrebs anerkannt, jährlich werden circa 150.000 Brustprothesen angepasst. Trotzdem fehlen Erkenntnisse über die brustprothetische Versorgung in Brustzentren und in der ambulanten Versorgung vor dem Hintergrund des deutschen Gesundheitssystems. Diese Lücke will die vorliegende Studie schließen. Bundesweit wurden zwanzig Interviews mit Frauen nach Mastektomie und zwanzig Interviews mit Professionellen geführt. Im Ergebnis zeigt ein Zwei-Phasen-Modell den Unterschied zwischen der Erstversorgung während des stationären Aufenthaltes und den langfristigen Bedürfnissen der Frauen in der brustprothetischen Versorgung.

Inhaltsverzeichnis

Aus dem Inhalt:

  • Relevante Literatur
  • Theoretischer Bezugsrahmen
  • Methodologie und Methode
  • Empirische Ergebnisse
  • Theoretische Relevanz
  • Praktische Relevanz

Die Autorin:
Regina Wiedemann, PhD, Universität Witten/Herdecke

Ein Interview der Autorin zum Buch finden Sie hier: http://www.amoena.com/de/amoena-life/eine-brustprothese-kann-helfen-den-veraenderten-koerper-zu-akzeptieren.

 

Hier finden Sie den Waschzettel zum Buch (PDF-Infoblatt).

 

Zielgruppen:
Forschende der Sozialen Arbeit und der Pflegewissenschaft

Bibliografie

Zusätzliche Information

Verlag

ISBN

978-3-86388-796-4

eISBN

978-3-86388-367-6

Format

A5

Umfang

207

Erscheinungsjahr

2018

Erscheinungsdatum

16.07.2018

Auflage

1.

Sprache

Deutsch

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Pressestimmen

In ihrer Dissertation hat die Pflegewissenschaftlerin Regina Wiedemann untersucht, wie in Deutschland Frauen nach einer Mastektomie aufgrund von Brustkrebs brustprothetisch versorgt sind. Mit 20 Frauen, acht Pflegenden aus Brustzentren, Fachangestellten aus acht Sanitätshäusern sowie Verantwortlichen der vier relevanten Prothesenfirmen wurden leitfadengestützte Interviews durchgeführt. Ein Zwei-Phasen-Modell konnte herausgearbeitet werden. Phase 1 beinhaltet das Erleben von Schock und Krise und die daraus resultierenden Bedürfnisse in der Erstversorgung mit einer Brustprothese im Krankenhaus. Phase 2 beschreibt den Wunsch, mit der Brustprothese Normalität herzustellen, vor allem in der Interaktion im öffentlichen Raum. Das Modell zeigt deutlich, dass es einen Unterschied zwischen der Erstversorgung während des stationären Aufenthaltes und den langfristigen Bedürfnissen in der brustprothetischen Versorgung gibt.

Einfühlsam widmet sich die Autorin einem sehr sensiblen Thema, das ansonsten wenig Platz findet. Berührend äußern sich die betroffenen Frauen, die Pflegenden kommen in ihrem überlasteten Arbeitstag zu Wort, die Sanitätsfachangestellten bewegen sich zwischen Wirtschaftlichkeit im Betrieb und Empathie für die zu versorgenden Frauen. Die Prothesenfirmen treffen auf das deutsche Gesundheitssystem. Es wird deutlich, welcher Spagat notwendig wird, um Frau nach Mastektomie in beiden Phasen gut zu betreuen, sodass sie „als Teil der Krankheitsbewältigung im Laufe der Zeit ihren veränderten Körper annehmen und ihr eigene Entscheidung treffen, sei es, den Brustverlust so zu belassen, rekonstruktive Verfahren zu nutzen oder eine externe Brustprothese zu tragen“.

Ich wünsche dem Buch, dass es eine große Verbreitung in Brustzentren und Sanitätsfachhäusern findet und von vielen Menschen gelesen wird, die beruflich mit der brustprothetischen Versorgung von Frauen nach Mastektomie zu tun haben, damit sie zukünftig ihre Arbeit einfühlsam und respektvoll ausüben können. Ich, als Betroffene, danke Frau Wiedemann von Herzen, dass sie sich diesem sensiblen Thema so überaus feinfühlig gewidmet hat.

Claudia Trabes, Schlitz

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