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Informationen zum Buch

ISBN: 978-3-86649-393-3

Ambivalente Erfahrungen – (Re-)politisierung der Geschlechter

Autor*innen/Herausgeber*innen:

Erscheinungsdatum : 25.02.2011

22,99  inkl. MwSt. - 28,00  inkl. MwSt.

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ISBN: 978-3-86649-393-3

Beschreibung

Wenn Geschlechterverhältnisse öffentlich thematisiert werden, geschieht dies häufig im Modus der Entpolitisierung. Die Beiträge des Bandes suchen nach Ansatzpunkten zur Wiedergewinnung kritischer Perspektiven in der erziehungs- und sozialwissenschaftlichen Geschlechterforschung, indem sie aktuelle wie historische Selbstbilder und Praktiken in den Blick nehmen.

 

Wenn die Kategorie Geschlecht als Eigenschaftsbestimmung verwendet wird, geschieht dies oft, um Unterschiede zwischen Männern und Frauen zu renaturalisieren. Geschlechterverhältnisse für sozial und kulturell zu halten, wird dabei nicht mehr zum Anstoß für eine Auseinandersetzung mit Ungleichheitsverhältnissen, sondern dient der Vergewisserung naturalisierter Identitäten. Im neoliberalen gesellschaftlichen Konsens verliert die Kategorie Geschlecht ihren kritischen Gehalt und wird in Form des ‚gender mainstreaming‘ oder des ‚diversity management‘ zu einer Variablen für die Optimierung von Karriereverläufen und Unternehmensführungen.
Die Beiträge des vorliegenden Bandes suchen nach Ansatzpunkten zur Wiedergewinnung kritischer Perspektiven in der erziehungs- und sozialwissenschaftlichen Geschlechterforschung, indem sie aktuelle wie historische Selbstbilder und Praktiken in den Blick nehmen. Welche geschlechterpolitischen Implikationen stecken in scheinbar unpolitischen Formen der Lebensführung und der Selbstinszenierung? Wie werden dabei die Kämpfe der Frauenbewegungen erinnert, verdrängt oder auch erneuert?

Die Herausgeberinnen:
Prof. Dr. Elke Kleinau,

Hochschullehrerin, Universität zu Köln

Prof. Dr. Susanne Maurer,
Hochschullehrerin, Universität Marburg

Prof. Dr. Astrid Messerschmidt,
Hochschullehrerin, Pädagogische Hochschule Karlsruhe

 

Zusätzliche Information

Verlag

ISBN

978-3-86649-393-3

Format

A5

Umfang

257

Erscheinungsjahr

2011

Erscheinungsdatum

25.02.2011

Auflage

1.

Sprache

Deutsch

Reihe

Band

1

eISBN

978-3-8474-1295-3

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Autor*innen

Schlagwörter

Erziehungswissenschaft, Frauen- und Geschlechterforschung, Geschlechterpolitiken, Sektionstagung DGfE 2022

Wer sich über den Stand der erziehungswissenschaftlichen Geschlechter Forschung, auch ihrer methodischen Zugänge, informieren möchte, dem sei dieser Band empfohlen. Für pädagogische Praktikerinnen, die sich mit Rechtsextremismus im weitesten Sinne konfrontiert sehen, bieten die Beiträge im 3. Teil wertvolle Anregungen. Und wen die „alten“ Fragen nach Geschlecht und Sexualität interessieren, findet sowohl historische als auch aktuelle, interessante Analysen.

socialnet.de, 16.09.2011

Beschreibung

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Wenn Geschlechterverhältnisse öffentlich thematisiert werden, geschieht dies häufig im Modus der Entpolitisierung. Die Beiträge des Bandes suchen nach Ansatzpunkten zur Wiedergewinnung kritischer Perspektiven in der erziehungs- und sozialwissenschaftlichen Geschlechterforschung, indem sie aktuelle wie historische Selbstbilder und Praktiken in den Blick nehmen.

 

Wenn die Kategorie Geschlecht als Eigenschaftsbestimmung verwendet wird, geschieht dies oft, um Unterschiede zwischen Männern und Frauen zu renaturalisieren. Geschlechterverhältnisse für sozial und kulturell zu halten, wird dabei nicht mehr zum Anstoß für eine Auseinandersetzung mit Ungleichheitsverhältnissen, sondern dient der Vergewisserung naturalisierter Identitäten. Im neoliberalen gesellschaftlichen Konsens verliert die Kategorie Geschlecht ihren kritischen Gehalt und wird in Form des ‚gender mainstreaming‘ oder des ‚diversity management‘ zu einer Variablen für die Optimierung von Karriereverläufen und Unternehmensführungen.
Die Beiträge des vorliegenden Bandes suchen nach Ansatzpunkten zur Wiedergewinnung kritischer Perspektiven in der erziehungs- und sozialwissenschaftlichen Geschlechterforschung, indem sie aktuelle wie historische Selbstbilder und Praktiken in den Blick nehmen. Welche geschlechterpolitischen Implikationen stecken in scheinbar unpolitischen Formen der Lebensführung und der Selbstinszenierung? Wie werden dabei die Kämpfe der Frauenbewegungen erinnert, verdrängt oder auch erneuert?

Die Herausgeberinnen:
Prof. Dr. Elke Kleinau,

Hochschullehrerin, Universität zu Köln

Prof. Dr. Susanne Maurer,
Hochschullehrerin, Universität Marburg

Prof. Dr. Astrid Messerschmidt,
Hochschullehrerin, Pädagogische Hochschule Karlsruhe

 

Bibliografie

Zusätzliche Information

Verlag

ISBN

978-3-86649-393-3

Format

A5

Umfang

257

Erscheinungsjahr

2011

Erscheinungsdatum

25.02.2011

Auflage

1.

Sprache

Deutsch

Reihe

Band

1

eISBN

978-3-8474-1295-3

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socialnet.de, 16.09.2011

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