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Informationen zum Buch

ISBN: 978-3-8474-2754-4

Studium als biographischer Übergang

Eine qualitative Studie zu den Perspektiven der Studierenden

Autor*innen/Herausgeber*innen:

Erscheinungsdatum : 13.11.2023

30,99  inkl. MwSt. - 34,00  inkl. MwSt.

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ISBN: 978-3-8474-2754-4
Kategorien: Erziehung, Gesellschaft

Beschreibung

Der Übergang ins Studium ist für viele eine der wichtigsten Veränderungen im Lebensweg. Welche Erfahrungen machen Studierende? Wie gehen sie mit diesen Erfahrungen um? Die Studie wertet biographisch-narrative Interviews aus und bietet einen subjektorientierten reflexiven Blick auf das Studium als Übergang. Es wird gezeigt, dass die Themen, die im Studium für die Menschen relevant werden, ähnlich sind, sie diese jedoch in unterschiedlichen Modi des Doing-Transition gestalten.

In der Studie wird Erfahrung verstanden als „die Verarbeitung individuellen Erlebens, das an einen konkreten Raum und eine konkrete Zeit gebunden ist“ (Fischer/Kohli, 1987 zit.n. n. Truschkat, 2013, S. 52). Damit wird davon ausgegangen, dass das Subjekt offen für Erfahrung ist, und dass dieser Umstand dazu führt, dass „das Subjekt immer wieder als ein anderes hervorgeht“ (Foucault, 1996, S. 7). Diese Veränderungen im Übergang werden herausgearbeitet durch die Analyse der Biographien der Interviewten. Diese werden verstanden als „narrative Darstellung und Reflexion von Erfahrung“ (Hof, 2020, S. 103), in der sich das Leben gleichsam als „Abfolge“ von „Aufgaben“, „zu lösenden Problemen“ und „zu bearbeitenden Themen“ (Schulze, 2006, S. 39) dokumentiert. Der Protagonist des Lebens ist dabei das Subjekt, das die (Handlungs-)(K.H.)zusammenhänge“ nach besten „Wissen und Gewissen“ darstellt (Schulze, 2006, S. 36). Mit diesem subjektorientierten, reflexiven Zugriff zur Erforschung des Übergangs ins Studium werden dabei nicht nur unterschiedliche Modi des Doing- Transition herausgearbeitet, sondern der Stand der Forschung zum Übergang ins Studium wird dabei durch das Anknüpfen an die Erfahrungsaufschichtungen der Menschen durch wesentliche Einsichten erweitert: so stehen nicht wie etwa bei der anthropologischen Übergangsforschung die Reproduktion von Ordnungen in Fokus, ebenso wie bei der soziologischen Bildungs- und Lebensverlaufsforschung der Übergang von Institution zu Institution. Vielmehr wird der Übergang transitionstheoretisch in seinen komplexen Beziehungsgeflecht gezeigt. Herausgearbeitet werden unterschiedliche Dimensionen des Übergangs, in denen sich die Studienkompetenzentwicklungsprozesse im Übergang als „multidimensionale und multidirektionale“ Prozessverläufe vollziehen. Damit wird der Übergang ins Studium im DOING aufgeschlüsselt und rekonstruiert.

Inhaltsverzeichnis + Leseprobe

Die Autorin:
Dr. Kathrin Henrich, Universität Tübingen

Hier finden Sie den Waschzettel zum Buch (PDF-Infoblatt).

Die Fachbereiche:
Übergangsforschung, Erziehungswissenschaft, Soziologie

Zusätzliche Information

Verlag

ISBN

978-3-8474-2754-4

eISBN

978-3-8474-1924-2

Format

14,8 x 21,0 cm

Umfang

231

Erscheinungsjahr

2024

Erscheinungsdatum

13.11.2023

Auflage

1.

Sprache

Deutsch

Reihe

Band

12

Bewertungen

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Autor*innen

Schlagwörter

biographischer Übergang, Doing Transition, Modus des Doing Transition, Studium, Transitionsforschung

Beschreibung

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Der Übergang ins Studium ist für viele eine der wichtigsten Veränderungen im Lebensweg. Welche Erfahrungen machen Studierende? Wie gehen sie mit diesen Erfahrungen um? Die Studie wertet biographisch-narrative Interviews aus und bietet einen subjektorientierten reflexiven Blick auf das Studium als Übergang. Es wird gezeigt, dass die Themen, die im Studium für die Menschen relevant werden, ähnlich sind, sie diese jedoch in unterschiedlichen Modi des Doing-Transition gestalten.

In der Studie wird Erfahrung verstanden als „die Verarbeitung individuellen Erlebens, das an einen konkreten Raum und eine konkrete Zeit gebunden ist“ (Fischer/Kohli, 1987 zit.n. n. Truschkat, 2013, S. 52). Damit wird davon ausgegangen, dass das Subjekt offen für Erfahrung ist, und dass dieser Umstand dazu führt, dass „das Subjekt immer wieder als ein anderes hervorgeht“ (Foucault, 1996, S. 7). Diese Veränderungen im Übergang werden herausgearbeitet durch die Analyse der Biographien der Interviewten. Diese werden verstanden als „narrative Darstellung und Reflexion von Erfahrung“ (Hof, 2020, S. 103), in der sich das Leben gleichsam als „Abfolge“ von „Aufgaben“, „zu lösenden Problemen“ und „zu bearbeitenden Themen“ (Schulze, 2006, S. 39) dokumentiert. Der Protagonist des Lebens ist dabei das Subjekt, das die (Handlungs-)(K.H.)zusammenhänge“ nach besten „Wissen und Gewissen“ darstellt (Schulze, 2006, S. 36). Mit diesem subjektorientierten, reflexiven Zugriff zur Erforschung des Übergangs ins Studium werden dabei nicht nur unterschiedliche Modi des Doing- Transition herausgearbeitet, sondern der Stand der Forschung zum Übergang ins Studium wird dabei durch das Anknüpfen an die Erfahrungsaufschichtungen der Menschen durch wesentliche Einsichten erweitert: so stehen nicht wie etwa bei der anthropologischen Übergangsforschung die Reproduktion von Ordnungen in Fokus, ebenso wie bei der soziologischen Bildungs- und Lebensverlaufsforschung der Übergang von Institution zu Institution. Vielmehr wird der Übergang transitionstheoretisch in seinen komplexen Beziehungsgeflecht gezeigt. Herausgearbeitet werden unterschiedliche Dimensionen des Übergangs, in denen sich die Studienkompetenzentwicklungsprozesse im Übergang als „multidimensionale und multidirektionale“ Prozessverläufe vollziehen. Damit wird der Übergang ins Studium im DOING aufgeschlüsselt und rekonstruiert.

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ISBN

978-3-8474-2754-4

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978-3-8474-1924-2

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14,8 x 21,0 cm

Umfang

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