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Informationen zum Buch

ISBN: 978-3-8474-0780-5

Geschlechterdifferenzierung in der Kindertageseinrichtung

Eine qualitativ-rekonstruktive Studie

Autor*innen/Herausgeber*innen:

Erscheinungsdatum : 25.01.2016

0,00  - 44,00  inkl. MwSt.

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ISBN: 978-3-8474-0780-5

Beschreibung

Open Access: Der Titel Geschlechterdifferenzierung in der Kindertageseinrichtung (DOI: 10.3224/84740780) ist kostenlos im Open Access (PDF) herunterladbar oder kostenpflichtig als Print-Ausgabe erhältlich. Der Titel steht unter der Creative Commons Lizenz Attribution-ShareAlike 4.0 International (CC BY-SA 4.0): https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/

 

Wie sollen pädagogische Fachkräfte in Kitas mitdem Thema Geschlecht umgehen? Vor der Folie von frühpädagogischen Geschlechterdebatten bietet diese Studie einen empirischen Einblick in Geschlechterkonstruktionen von Kindern, Fachkräften und Eltern im Alltag einer Kindertageseinrichtung. Des Weiteren werden theoretische und empirische Leerstellen einer frühpädagogischen Debatte um Geschlecht aufgezeigt, die entstehen, wenn diese lediglich vor der Folie von Geschlechtergerechtigkeit mit dem Ziel der Verbesserung von Chancengleichheit geführt wird.

Im Feld der frühen Kindheit lassen aktuell ein gesteigertes Interesse an der Kategorie Geschlecht sowie diverse Anforderungen an pädagogische Fachkräfte zum angemessenen Umgang in Kindertageseinrichtungen nachzeichnen. Dabei interessiert offenbar vor allem die Frage, wie Geschlecht zum Thema werden sollte – und nicht, wie Geschlecht konkret zum Thema wird. Der Status Quo in den Einrichtungen vor Ort interessiert in aktuellen Debatten häufig lediglich als indirekte und nicht empirisch in den Blick genommene Ausgangsfolie, an die es im Sinne einer Verbesserungspädagogik anzuknüpfen gilt. An diese Leerstelle setzt die Studie an, indem die frühpädagogische Praxis im Hinblick auf unterschiedliche Relevanzsetzungen von Geschlecht in den Blick genommen wird. Die zentrale Forschungsfrage lautet dabei: „Wie wird Geschlecht von den Akteuren im Feld der Kindertageseinrichtung hergestellt und mit welchen Relevanzsetzungen wird Geschlecht verknüpft?“

Die methodologische Forschungsfolie bildet hierbei der ethnomethodologische Ansatz des doing gender. Die empirischen Daten basieren auf einer teilnehmenden Beobachtung in einer niedersächsischen Kindertageseinrichtung. Durch die Offenheit für Konstruktionen jeglicher Akteure des Feldes ermöglicht die Studie, einen umfassenden Einblick in Bedeutungsdimensionen der Kategorie Geschlecht aus Sicht unterschiedlicher Akteursgruppen (Fachkräfte, Eltern, Kinder) zu eröffnen. Bei der Interpretation der empirisch rekonstruierten Prozesse geht es dabei nicht um eine Bewertung im evaluativen Sinne von Wertung im Hinblick auf einen Umgang mit Geschlecht vor der Folie von Geschlechtergerechtigkeit. Allerdings spielen nachgezeichnete normative Folien eine wesentliche Rolle für die Diskussion der Ergebnisse. Hierbei werden sowohl theoretische als auch empirische Leerstellen einer frühpädagogischen Debatte um Geschlecht aufgezeigt, die entstehen, wenn diese lediglich vor der Folie von Geschlechtergerechtigkeit geführt wird.

Inhaltsverzeichnis ansehen

Die Autorin:

Dr. des. Melanie Kubandt,
wissenschaftliche Mitarbeiterin, Universität Osnabrück

 

Hier finden Sie den Waschzettel zum Buch (pdf- Infoblatt).

 

Zielgruppen: Forschende und Lehrende der erziehungs- und sozialwissenschaftlichen Geschlechterforschung und der Frühpädagogik, Studierende der Gender Studies und Frühpädagogik

Keywords: doing gender, Kindertageseinrichtungen, Geschlechtergerechtigkeit

Fachbereiche: Erziehungswissenschaft, Geschlechterforschung

Zusätzliche Information

Verlag

ISBN

978-3-8474-0780-5

eISBN

978-3-8474-0902-1

Format

A5

Umfang

355

Erscheinungsjahr

2016

Erscheinungsdatum

25.01.2016

Auflage

1.

Sprache

Deutsch

Reihe

Band

3

DOI

10.3224/84740780

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Autor*innen

Schlagwörter

doing gender, Ethnographie-Konferenz, Geschlechtergerechtigkeit, Kindertageseinrichtungen

Rezensionen/Pressestimmen

Die Studie gewährt viel mehr empirischen Einblick in die Geschlechterkonstruktionen von Fachkräften, Kindern  und Eltern.

jugendhilfereport,  01.2017

 

Es ergeben sich diverse Anknüpfungspunkte für weitere Studien, um das beobachtete milieuspezifische Einzelsetting tiefergehend mit strukturellen Variablen zu kontextualisieren.

Diskurs- und Jugendforschung 2/2016

 

Beschreibung

Beschreibung

Open Access: Der Titel Geschlechterdifferenzierung in der Kindertageseinrichtung (DOI: 10.3224/84740780) ist kostenlos im Open Access (PDF) herunterladbar oder kostenpflichtig als Print-Ausgabe erhältlich. Der Titel steht unter der Creative Commons Lizenz Attribution-ShareAlike 4.0 International (CC BY-SA 4.0): https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/

 

Wie sollen pädagogische Fachkräfte in Kitas mitdem Thema Geschlecht umgehen? Vor der Folie von frühpädagogischen Geschlechterdebatten bietet diese Studie einen empirischen Einblick in Geschlechterkonstruktionen von Kindern, Fachkräften und Eltern im Alltag einer Kindertageseinrichtung. Des Weiteren werden theoretische und empirische Leerstellen einer frühpädagogischen Debatte um Geschlecht aufgezeigt, die entstehen, wenn diese lediglich vor der Folie von Geschlechtergerechtigkeit mit dem Ziel der Verbesserung von Chancengleichheit geführt wird.

Im Feld der frühen Kindheit lassen aktuell ein gesteigertes Interesse an der Kategorie Geschlecht sowie diverse Anforderungen an pädagogische Fachkräfte zum angemessenen Umgang in Kindertageseinrichtungen nachzeichnen. Dabei interessiert offenbar vor allem die Frage, wie Geschlecht zum Thema werden sollte – und nicht, wie Geschlecht konkret zum Thema wird. Der Status Quo in den Einrichtungen vor Ort interessiert in aktuellen Debatten häufig lediglich als indirekte und nicht empirisch in den Blick genommene Ausgangsfolie, an die es im Sinne einer Verbesserungspädagogik anzuknüpfen gilt. An diese Leerstelle setzt die Studie an, indem die frühpädagogische Praxis im Hinblick auf unterschiedliche Relevanzsetzungen von Geschlecht in den Blick genommen wird. Die zentrale Forschungsfrage lautet dabei: „Wie wird Geschlecht von den Akteuren im Feld der Kindertageseinrichtung hergestellt und mit welchen Relevanzsetzungen wird Geschlecht verknüpft?“

Die methodologische Forschungsfolie bildet hierbei der ethnomethodologische Ansatz des doing gender. Die empirischen Daten basieren auf einer teilnehmenden Beobachtung in einer niedersächsischen Kindertageseinrichtung. Durch die Offenheit für Konstruktionen jeglicher Akteure des Feldes ermöglicht die Studie, einen umfassenden Einblick in Bedeutungsdimensionen der Kategorie Geschlecht aus Sicht unterschiedlicher Akteursgruppen (Fachkräfte, Eltern, Kinder) zu eröffnen. Bei der Interpretation der empirisch rekonstruierten Prozesse geht es dabei nicht um eine Bewertung im evaluativen Sinne von Wertung im Hinblick auf einen Umgang mit Geschlecht vor der Folie von Geschlechtergerechtigkeit. Allerdings spielen nachgezeichnete normative Folien eine wesentliche Rolle für die Diskussion der Ergebnisse. Hierbei werden sowohl theoretische als auch empirische Leerstellen einer frühpädagogischen Debatte um Geschlecht aufgezeigt, die entstehen, wenn diese lediglich vor der Folie von Geschlechtergerechtigkeit geführt wird.

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Die Autorin:

Dr. des. Melanie Kubandt,
wissenschaftliche Mitarbeiterin, Universität Osnabrück

 

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Zielgruppen: Forschende und Lehrende der erziehungs- und sozialwissenschaftlichen Geschlechterforschung und der Frühpädagogik, Studierende der Gender Studies und Frühpädagogik

Keywords: doing gender, Kindertageseinrichtungen, Geschlechtergerechtigkeit

Fachbereiche: Erziehungswissenschaft, Geschlechterforschung

Bibliografie

Zusätzliche Information

Verlag

ISBN

978-3-8474-0780-5

eISBN

978-3-8474-0902-1

Format

A5

Umfang

355

Erscheinungsjahr

2016

Erscheinungsdatum

25.01.2016

Auflage

1.

Sprache

Deutsch

Reihe

Band

3

DOI

10.3224/84740780

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Schlagwörter

Rezensionen/Pressestimmen

Rezensionen/Pressestimmen

Die Studie gewährt viel mehr empirischen Einblick in die Geschlechterkonstruktionen von Fachkräften, Kindern  und Eltern.

jugendhilfereport,  01.2017

 

Es ergeben sich diverse Anknüpfungspunkte für weitere Studien, um das beobachtete milieuspezifische Einzelsetting tiefergehend mit strukturellen Variablen zu kontextualisieren.

Diskurs- und Jugendforschung 2/2016

 

Abstracts

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