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Informationen zum Buch

ISBN: 978-3-8474-0676-1

Bildungsaufstieg in drei Generationen

Zum Zusammenhang von Herkunftsmilieu und Gesellschaftssystem im Ost-West-Vergleich

Erscheinungsdatum : 28.09.2015

24,99  inkl. MwSt. - 34,90  inkl. MwSt.

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ISBN: 978-3-8474-0676-1

Beschreibung

Welcher Zusammenhang besteht zwischen Bildungsaufstieg und Gesellschaft? Die Autorinnen zeigen auf, wie Gesellschaftssystem und bildungspolitische Maßnahmen mit habituellen und familialen Dispositionen einzelner Personen zusammenwirken. So zeigt sich, dass Bildungsaufstiege keineswegs nur vom subjektiven Willen abhängen, sondern ebenso von den jeweiligen Gelingensbedingungen.

 

Die Autorinnen werten in ihrer Studie 81 biografisch-narrative Interviews mit BildungsaufsteigerInnen dreier verschiedener Generationen (1950er, 1970er und 1990er Jahre) in Ost- und Westdeutschland aus. Auf diesen Ost-West-Vergleich wird zurückgegriffen, da beide Systeme jeweils unterschiedlich günstige politische Gelegenheitsstrukturen repräsentieren:

  • günstige politische Gelegenheitsstruktur für die 1950er Jahre in der DDR, ungünstige für Westdeutschland,
  • günstige politische Gelegenheitsstruktur für die 1970er Jahre in Westdeutschland, ungünstige für die DDR,
  • ähnliche (ungünstige) politische Gelegenheitsstrukturen im vereinigten Deutschland.

Im Ergebnis kann gezeigt werden, wie das Zusammenwirken sich verändernder institutioneller und bildungspolitischer Maßnahmen mit habituellen Prägungen Bildungsaufstiege befördern kann. Die Autorinnen nehmen somit einen wichtigen Mikro-Meso-Makro-Link in den Blick und erweitern die bisherige eher auf individuelle bzw. familiale Bildungsentscheidungen bzw. auf institutionelle Barrieren gerichtete Forschung zu Bildung und sozialer Ungleichheit um eine gesamtgesellschaftliche Perspektive. In den Blick genommen werden dabei nicht die Barrieren für einen solchen Bildungsweg, sondern die jeweiligen Gelingensbedingungen.

 

Inhaltsverzeichnis ansehen

 

Die Autorinnenen:
Prof. Dr. Ingrid Miethe, Justus-Liebig-Universität Gießen

Regina Soremski, Justus-Liebig-Universität Gießen

Dr. Maja Suderland, Hochschule Darmstadt

Dr. Heike Dierckx, Justus-Liebig-Universität Gießen

Birthe Kleber, Justus-Liebig-Universität Gießen

 

Hier finden Sie den Waschzettel zum Buch (pdf- Infoblatt).

 

Zielgruppen: Forschende und Lehrende in der Erziehungswissenschaft, Soziologie, Biografieforschung

.

Zusätzliche Information

Verlag

ISBN

978-3-8474-0676-1

eISBN

978-3-8474-0824-6

Format

A5

Umfang

309

Erscheinungsjahr

2015

Erscheinungsdatum

28.09.2015

Auflage

1.

Sprache

Deutsch

Bewertungen

Es gibt noch keine Bewertungen.

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Autor*innen

Schlagwörter

Bildung und soziale Ungleichheit, Bildungsforschung, Biografieforschung

Rezensionen/Pressestimmen

Im Schlusskapitel fassen die AutorInnen schließlich die theoretischen Grundannahmen noch einmal zusammen und erweitern diese. So wird das Konzept der „politischen Gelegenheitsstruktur“ erweitert bzw. präzisiert und nun genauer als „gesamtgesellschaftliche, bildungspolitische, institutionelle und fachspezifische Gelegenheitsstruktur“ vorgestellt.

Zeitschrift für Bildungsforschung  6/2016

Der Bezug zu den theoretischen Prämissen und den Hypothesen bleibt bis zum letzten Kapitel stets gewahrt und verleiht dem Buch  trotz unterschiedlicher Autorenschaft  ein einheitliches Format, das sehr positiv wirkt.

Socialnet,  09.06.2016

Beschreibung

Beschreibung

Welcher Zusammenhang besteht zwischen Bildungsaufstieg und Gesellschaft? Die Autorinnen zeigen auf, wie Gesellschaftssystem und bildungspolitische Maßnahmen mit habituellen und familialen Dispositionen einzelner Personen zusammenwirken. So zeigt sich, dass Bildungsaufstiege keineswegs nur vom subjektiven Willen abhängen, sondern ebenso von den jeweiligen Gelingensbedingungen.

 

Die Autorinnen werten in ihrer Studie 81 biografisch-narrative Interviews mit BildungsaufsteigerInnen dreier verschiedener Generationen (1950er, 1970er und 1990er Jahre) in Ost- und Westdeutschland aus. Auf diesen Ost-West-Vergleich wird zurückgegriffen, da beide Systeme jeweils unterschiedlich günstige politische Gelegenheitsstrukturen repräsentieren:

  • günstige politische Gelegenheitsstruktur für die 1950er Jahre in der DDR, ungünstige für Westdeutschland,
  • günstige politische Gelegenheitsstruktur für die 1970er Jahre in Westdeutschland, ungünstige für die DDR,
  • ähnliche (ungünstige) politische Gelegenheitsstrukturen im vereinigten Deutschland.

Im Ergebnis kann gezeigt werden, wie das Zusammenwirken sich verändernder institutioneller und bildungspolitischer Maßnahmen mit habituellen Prägungen Bildungsaufstiege befördern kann. Die Autorinnen nehmen somit einen wichtigen Mikro-Meso-Makro-Link in den Blick und erweitern die bisherige eher auf individuelle bzw. familiale Bildungsentscheidungen bzw. auf institutionelle Barrieren gerichtete Forschung zu Bildung und sozialer Ungleichheit um eine gesamtgesellschaftliche Perspektive. In den Blick genommen werden dabei nicht die Barrieren für einen solchen Bildungsweg, sondern die jeweiligen Gelingensbedingungen.

 

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Die Autorinnenen:
Prof. Dr. Ingrid Miethe, Justus-Liebig-Universität Gießen

Regina Soremski, Justus-Liebig-Universität Gießen

Dr. Maja Suderland, Hochschule Darmstadt

Dr. Heike Dierckx, Justus-Liebig-Universität Gießen

Birthe Kleber, Justus-Liebig-Universität Gießen

 

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Zielgruppen: Forschende und Lehrende in der Erziehungswissenschaft, Soziologie, Biografieforschung

.

Bibliografie

Zusätzliche Information

Verlag

ISBN

978-3-8474-0676-1

eISBN

978-3-8474-0824-6

Format

A5

Umfang

309

Erscheinungsjahr

2015

Erscheinungsdatum

28.09.2015

Auflage

1.

Sprache

Deutsch

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Autor*innen

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Im Schlusskapitel fassen die AutorInnen schließlich die theoretischen Grundannahmen noch einmal zusammen und erweitern diese. So wird das Konzept der „politischen Gelegenheitsstruktur“ erweitert bzw. präzisiert und nun genauer als „gesamtgesellschaftliche, bildungspolitische, institutionelle und fachspezifische Gelegenheitsstruktur“ vorgestellt.

Zeitschrift für Bildungsforschung  6/2016

Der Bezug zu den theoretischen Prämissen und den Hypothesen bleibt bis zum letzten Kapitel stets gewahrt und verleiht dem Buch  trotz unterschiedlicher Autorenschaft  ein einheitliches Format, das sehr positiv wirkt.

Socialnet,  09.06.2016

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