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Informationen zur Zeitschrift

ISSN: 2367-3044

ZeHf 1-2020 | Studienerfolg und Studienabbruch

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ISSN: 2367-3044

Inhalt

ZeHf – Zeitschrift für empirische Hochschulforschung
1-2020: Studienerfolg und Studienabbruch

Carola Grunschel / Markus Dresel: Studienerfolg und Studienabbruch: Gruppenspezifische Untersuchungen ihrer Bedingungen – Einführung in das Themenheft
Daniel Klein / Lars Müller: Soziale, ethnische und geschlechtsspezifische Ungleichheiten beim Studienabbruch. Welche Rolle spielen akademische Leistungen vor und während des Studiums?
Hüseyin Hilmi Yildirim / Julia Zimmermann / Kathrin Jonkmann: Lernerprofile bei Bildungsausländer*innen und längsschnittliche Zusammenhänge mit Studienzufriedenheit und Abbruchintention
Vanessa Fischer / Maik Walpuski / Martin Lang / Melanie Letzner / Sabine Manzel / Patrick Motté / Bianca Paczulla / Elke Sumfleth / Detlev Leutner: Was beeinflusst die Entscheidung zum Studienabbruch? Längsschnittliche Analysen zum Zusammenspiel von Studienzufriedenheit, Fachwissen und Abbruchintention in den Fächern Chemie, Ingenieur- und Sozialwissenschaften
Lena S. Kegel / Theresa Schnettler / Anne Scheunemann / Lisa Bäulke / Daniel O. Thies / Markus Dresel / Stefan Fries / Detlev Leutner / Joachim Wirth / Carola Grunschel: Unterschiedlich motiviert für das Studium: Motivationale Profile von Studierenden und ihre Zusammenhänge mit demografischen Merkmalen, Lernverhalten und Befinden

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Zusätzliche Information

Verlag

ISSN

2367-3044

eISSN

2367-3052

Jahrgang

4. Jahrgang 2020

Ausgabe

1

Erscheinungsdatum

17.02.2021

Umfang

108

Sprache

Deutsch

Format

17 x 24 cm

DOI

https://doi.org/10.3224/zehf.v4i1

Open Access-Lizenz

https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/deed.de

Homepage

https://zehf.budrich-journals.de

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Autor*innen

Schlagwörter

Analyse latenter Profile, Anstrengung, Bildungsausländerinnen, Fachwissen, Geschlecht, latente Profilanalyse, Lernstrategien, längsschnittliche Analysen, Migrationshintergrund, MINT, primäre Herkunftseffekte, Prokrastination, soziale Ungleichheit, Sozialwissenschaften, Studienabbruch, Studienabbruchintention, Studienerfolg, Studienmotivation, Studienzufriedenheit

Abstracts

Studienerfolg und Studienabbruch: Gruppenspezifische Untersuchungen ihrer Bedingungen – Einführung in das Themenheft (Carola Grunschel, Markus Dresel)
Der Aufsatz gibt eine Einführung in das Themenheft zu Studienerfolg und Studienabbruch in der Zeitschrift für empirische Hochschulforschung (ZeHf). Darin sind vier Beiträge enthalten, die im Rahmen von Forschungsprojekten der BMBF-Förderlinie „Studienerfolg und Studienabbruch“ aus psychologischer, soziologischer, erziehungswissenschaftlicher und fachdidaktischer Perspektive entstanden sind. Schlüsselwörter: Studienerfolg, Studienabbruch, Themenheft
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Soziale, ethnische und geschlechtsspezifische Ungleichheiten beim Studienabbruch. Welche Rolle spielen akademische Leistungen vor und während des Studiums? (Daniel Klein, Lars Müller)
Wir untersuchen mit Daten des Nationalen Bildungspanels (NEPS), inwiefern soziale, ethnische und geschlechtsspezifische Ungleichheiten beim Studienabbruch auf unterschiedliche akademische Leistungen vor und während des Studiums zurückzuführen sind. Theoretisch folgen wir der Unterscheidung zwischen leistungsbedingten (primären) und entscheidungsbasierten (sekundären) Effekten. Ergebnisse logistischer Regressionen zeigen, dass die Schulabschlussnote für die Erklärung gruppenspezifischer Ungleichheiten relevanter ist als die Studiennote. Das geringfügig höhere Studienabbruchrisiko von Männern ist vollständig auf Leistungsdefizite zurückzuführen. Soziale und ethnische Ungleichheiten sind in unterschiedlichem Ausmaß jeweils nur teilweise durch Leistungsunterschiede zu erklären. Die Ergebnisse implizieren, dass hochschulische Interventionen zur Reduktion von Leistungsdefiziten zu spät ansetzen und bezüglich ethnischer und sozialer Ungleichheiten beim Studienabbruch zu kurz greifen. Schlüsselwörter: Geschlecht, Migrationshintergrund, Primäre Herkunftseffekte, Soziale Ungleichheit, Studienabbruch
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Lernerprofile bei Bildungsausländer*innen und längsschnittliche Zusammenhänge mit Studienzufriedenheit und Abbruchintention (Hüseyin Hilmi Yildirim, Julia Zimmermann, Kathrin Jonkmann)
Obwohl immer mehr Bildungsausländer*innen an deutschen Hochschulen studieren, ist über die Einflussfaktoren auf ihren Studienerfolg bisher wenig bekannt. Da sie besonders gefordert sind, den Lernstoff eigenständig vor- und nachzuarbeiten, untersuchte die vorliegende Studie ihr Nutzungsverhalten kognitiver und metakognitiver Lernstrategien als Schlüsselkomponenten selbstregulierten Lernens und deren längsschnittliche Effekte auf Studienzufriedenheit und Abbruchintention. Anhand latenter Profilanalysen wurden bei N = 3,837 Bildungsausländer*innen vier Lernerprofile (Maximal-, Tiefen-, Durchschnitts- und Minimallerner) im ersten Studiensemester ermittelt und ihre prospektive Vorhersagekraft für die Studienzufriedenheit und Abbruchintention am Ende des ersten Studienjahres bestätigt. Aus den Befunden lassen sich Implikationen für die Gestaltung von (profil-)spezifischen Trainings- und Unterstützungsangeboten für Bildungsausländer*innen in Deutschland ableiten. Schlüsselwörter: Bildungsausländer*innen, Lernstrategien, Studienzufriedenheit, Studienabbruchintention, Latente Profilanalyse
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Was beeinflusst die Entscheidung zum Studienabbruch? Längsschnittliche Analysen zum Zusammenspiel von Studienzufriedenheit, Fachwissen und Abbruchintention in den Fächern Chemie, Ingenieur- und Sozialwissenschaften (Vanessa Fischer, Maik Walpuski, Martin Lang, Melanie Letzner, Sabine Manzel, Patrick Motté, Bianca Paczulla, Elke Sumfleth, Detlev Leutner)
Die Untersuchung der Gründe für den Studienabbruch von Studierenden in MINT-Fächern ist wegen des akuten Fachkräftemangels von großer Bedeutung. Dabei ist bisher wenig über Unterschiede zwischen MINT-Studiengängen, aber auch im Vergleich zu anderen Studiengängen, hinsichtlich der Abbruchgründe bekannt. Die längsschnittlich angelegte Studie untersucht daher individuelle Einflussfaktoren auf den Studienerfolg und Studienabbruch in zwei typischen MINT-Studiengängen (Chemie und Maschinenbau) und kontrastierend dazu in Studiengängen aus dem sozialwissenschaftlichen Bereich (Politikwissenschaft, Soziologie, Soziale Arbeit). Während in bisherigen Studien (z.B. Heublein et al., 2017) fachübergreifende Prädiktoren für den Studienabbruch identifiziert werden konnten, wurde in den Analysen dieser Studie festgestellt, dass sich diese zwischen den Fächern und auch zwischen unterschiedlichen Hochschultypen sehr unterschiedlich auswirken. Vor allem die Sozialwissenschaften zeigen im Vergleich zu den MINT-Fächern einen deutlich geringeren Einfluss des Fachwissens auf den Studienabbruch. Schlüsselwörter: Studienerfolg, Studienabbruch, MINT, Sozialwissenschaften, Längsschnittliche Analysen, Fachwissen
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Unterschiedlich motiviert für das Studium: Motivationale Profile von Studierenden und ihre Zusammenhänge mit demografischen Merkmalen, Lernverhalten und Befinden (Lena S. Kegel, Theresa Schnettler, Anne Scheunemann, Lisa Bäulke, Daniel O. Thies, Markus Dresel, Stefan Fries, Detlev Leutner, Joachim Wirth, Carola Grunschel)
Auf der Basis eines multidimensionalen Verständnisses von Studienmotivation wird ein Zusammenspiel motivationaler Variablen verschiedener Phasen des Studiums im Hinblick auf akademische Erfolgskriterien angenommen. Jedoch gibt es hierzu bislang keine empirische Evidenz. In der vorliegenden Studie wurde das Ziel verfolgt, das intraindividuelle Zusammenspiel intrinsischer und extrinsischer Studienwahlmotivation als Variablen der Studienvorphase sowie des akademischen Selbstkonzepts und der akademischen Selbstwirksamkeit als Variablen der Phase im Studium in Form motivationaler Profile von Studierenden aufzudecken. Ferner wurden Unterschiede zwischen Studierenden verschiedener motivationaler Profile hinsichtlich demografischer Merkmale, Bildungsmerkmalen, Lernverhalten (Anstrengung und Prokrastination) und Befinden (Studienzufriedenheit, Studienabbruchintention) ermittelt. An der Studie nahmen N = 1,426 Studierende der Studienbereiche MINT, Rechtswissenschaft, Wirtschaftswissenschaft und Erziehungswissenschaft teil. Mittels der Analyse latenter Profile wurden fünf motivationale Profile ermittelt. Männliche Studierende, jüngere Studierende und Studierende jüngerer Semester waren in Profilen mit höheren Ausprägungen der motivationalen Variablen stärker vertreten. Insgesamt wiesen Studierende in Profilen mit höherer im Vergleich zu moderater Studienmotivation ein günstigeres Studierverhalten und geringere Studienabbruchintentionen auf. Der Beitrag stützt die Relevanz, die motivationalen Prozessen für günstiges Lernverhalten und Studienabbruch zugeschrieben wird. Auch wenn ein Großteil der Studierenden in diesem Beitrag eine hohe Studienmotivation berichtete, legen die Befunde nahe, Maßnahmen zur Förderung von Studienmotivation für Subgruppen von Studierenden in der Hochschulpraxis anzubieten. Schlüsselwörter: Studienmotivation, Anstrengung, Prokrastination, Studienzufriedenheit, Studienabbruchintention, Analyse latenter Profile
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ZeHf – Zeitschrift für empirische Hochschulforschung
1-2020: Studienerfolg und Studienabbruch

Carola Grunschel / Markus Dresel: Studienerfolg und Studienabbruch: Gruppenspezifische Untersuchungen ihrer Bedingungen – Einführung in das Themenheft
Daniel Klein / Lars Müller: Soziale, ethnische und geschlechtsspezifische Ungleichheiten beim Studienabbruch. Welche Rolle spielen akademische Leistungen vor und während des Studiums?
Hüseyin Hilmi Yildirim / Julia Zimmermann / Kathrin Jonkmann: Lernerprofile bei Bildungsausländer*innen und längsschnittliche Zusammenhänge mit Studienzufriedenheit und Abbruchintention
Vanessa Fischer / Maik Walpuski / Martin Lang / Melanie Letzner / Sabine Manzel / Patrick Motté / Bianca Paczulla / Elke Sumfleth / Detlev Leutner: Was beeinflusst die Entscheidung zum Studienabbruch? Längsschnittliche Analysen zum Zusammenspiel von Studienzufriedenheit, Fachwissen und Abbruchintention in den Fächern Chemie, Ingenieur- und Sozialwissenschaften
Lena S. Kegel / Theresa Schnettler / Anne Scheunemann / Lisa Bäulke / Daniel O. Thies / Markus Dresel / Stefan Fries / Detlev Leutner / Joachim Wirth / Carola Grunschel: Unterschiedlich motiviert für das Studium: Motivationale Profile von Studierenden und ihre Zusammenhänge mit demografischen Merkmalen, Lernverhalten und Befinden

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2367-3044

eISSN

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4. Jahrgang 2020

Ausgabe

1

Erscheinungsdatum

17.02.2021

Umfang

108

Sprache

Deutsch

Format

17 x 24 cm

DOI

https://doi.org/10.3224/zehf.v4i1

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Studienerfolg und Studienabbruch: Gruppenspezifische Untersuchungen ihrer Bedingungen – Einführung in das Themenheft (Carola Grunschel, Markus Dresel)
Der Aufsatz gibt eine Einführung in das Themenheft zu Studienerfolg und Studienabbruch in der Zeitschrift für empirische Hochschulforschung (ZeHf). Darin sind vier Beiträge enthalten, die im Rahmen von Forschungsprojekten der BMBF-Förderlinie „Studienerfolg und Studienabbruch“ aus psychologischer, soziologischer, erziehungswissenschaftlicher und fachdidaktischer Perspektive entstanden sind. Schlüsselwörter: Studienerfolg, Studienabbruch, Themenheft
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Soziale, ethnische und geschlechtsspezifische Ungleichheiten beim Studienabbruch. Welche Rolle spielen akademische Leistungen vor und während des Studiums? (Daniel Klein, Lars Müller)
Wir untersuchen mit Daten des Nationalen Bildungspanels (NEPS), inwiefern soziale, ethnische und geschlechtsspezifische Ungleichheiten beim Studienabbruch auf unterschiedliche akademische Leistungen vor und während des Studiums zurückzuführen sind. Theoretisch folgen wir der Unterscheidung zwischen leistungsbedingten (primären) und entscheidungsbasierten (sekundären) Effekten. Ergebnisse logistischer Regressionen zeigen, dass die Schulabschlussnote für die Erklärung gruppenspezifischer Ungleichheiten relevanter ist als die Studiennote. Das geringfügig höhere Studienabbruchrisiko von Männern ist vollständig auf Leistungsdefizite zurückzuführen. Soziale und ethnische Ungleichheiten sind in unterschiedlichem Ausmaß jeweils nur teilweise durch Leistungsunterschiede zu erklären. Die Ergebnisse implizieren, dass hochschulische Interventionen zur Reduktion von Leistungsdefiziten zu spät ansetzen und bezüglich ethnischer und sozialer Ungleichheiten beim Studienabbruch zu kurz greifen. Schlüsselwörter: Geschlecht, Migrationshintergrund, Primäre Herkunftseffekte, Soziale Ungleichheit, Studienabbruch
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Lernerprofile bei Bildungsausländer*innen und längsschnittliche Zusammenhänge mit Studienzufriedenheit und Abbruchintention (Hüseyin Hilmi Yildirim, Julia Zimmermann, Kathrin Jonkmann)
Obwohl immer mehr Bildungsausländer*innen an deutschen Hochschulen studieren, ist über die Einflussfaktoren auf ihren Studienerfolg bisher wenig bekannt. Da sie besonders gefordert sind, den Lernstoff eigenständig vor- und nachzuarbeiten, untersuchte die vorliegende Studie ihr Nutzungsverhalten kognitiver und metakognitiver Lernstrategien als Schlüsselkomponenten selbstregulierten Lernens und deren längsschnittliche Effekte auf Studienzufriedenheit und Abbruchintention. Anhand latenter Profilanalysen wurden bei N = 3,837 Bildungsausländer*innen vier Lernerprofile (Maximal-, Tiefen-, Durchschnitts- und Minimallerner) im ersten Studiensemester ermittelt und ihre prospektive Vorhersagekraft für die Studienzufriedenheit und Abbruchintention am Ende des ersten Studienjahres bestätigt. Aus den Befunden lassen sich Implikationen für die Gestaltung von (profil-)spezifischen Trainings- und Unterstützungsangeboten für Bildungsausländer*innen in Deutschland ableiten. Schlüsselwörter: Bildungsausländer*innen, Lernstrategien, Studienzufriedenheit, Studienabbruchintention, Latente Profilanalyse
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Die Untersuchung der Gründe für den Studienabbruch von Studierenden in MINT-Fächern ist wegen des akuten Fachkräftemangels von großer Bedeutung. Dabei ist bisher wenig über Unterschiede zwischen MINT-Studiengängen, aber auch im Vergleich zu anderen Studiengängen, hinsichtlich der Abbruchgründe bekannt. Die längsschnittlich angelegte Studie untersucht daher individuelle Einflussfaktoren auf den Studienerfolg und Studienabbruch in zwei typischen MINT-Studiengängen (Chemie und Maschinenbau) und kontrastierend dazu in Studiengängen aus dem sozialwissenschaftlichen Bereich (Politikwissenschaft, Soziologie, Soziale Arbeit). Während in bisherigen Studien (z.B. Heublein et al., 2017) fachübergreifende Prädiktoren für den Studienabbruch identifiziert werden konnten, wurde in den Analysen dieser Studie festgestellt, dass sich diese zwischen den Fächern und auch zwischen unterschiedlichen Hochschultypen sehr unterschiedlich auswirken. Vor allem die Sozialwissenschaften zeigen im Vergleich zu den MINT-Fächern einen deutlich geringeren Einfluss des Fachwissens auf den Studienabbruch. Schlüsselwörter: Studienerfolg, Studienabbruch, MINT, Sozialwissenschaften, Längsschnittliche Analysen, Fachwissen
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Auf der Basis eines multidimensionalen Verständnisses von Studienmotivation wird ein Zusammenspiel motivationaler Variablen verschiedener Phasen des Studiums im Hinblick auf akademische Erfolgskriterien angenommen. Jedoch gibt es hierzu bislang keine empirische Evidenz. In der vorliegenden Studie wurde das Ziel verfolgt, das intraindividuelle Zusammenspiel intrinsischer und extrinsischer Studienwahlmotivation als Variablen der Studienvorphase sowie des akademischen Selbstkonzepts und der akademischen Selbstwirksamkeit als Variablen der Phase im Studium in Form motivationaler Profile von Studierenden aufzudecken. Ferner wurden Unterschiede zwischen Studierenden verschiedener motivationaler Profile hinsichtlich demografischer Merkmale, Bildungsmerkmalen, Lernverhalten (Anstrengung und Prokrastination) und Befinden (Studienzufriedenheit, Studienabbruchintention) ermittelt. An der Studie nahmen N = 1,426 Studierende der Studienbereiche MINT, Rechtswissenschaft, Wirtschaftswissenschaft und Erziehungswissenschaft teil. Mittels der Analyse latenter Profile wurden fünf motivationale Profile ermittelt. Männliche Studierende, jüngere Studierende und Studierende jüngerer Semester waren in Profilen mit höheren Ausprägungen der motivationalen Variablen stärker vertreten. Insgesamt wiesen Studierende in Profilen mit höherer im Vergleich zu moderater Studienmotivation ein günstigeres Studierverhalten und geringere Studienabbruchintentionen auf. Der Beitrag stützt die Relevanz, die motivationalen Prozessen für günstiges Lernverhalten und Studienabbruch zugeschrieben wird. Auch wenn ein Großteil der Studierenden in diesem Beitrag eine hohe Studienmotivation berichtete, legen die Befunde nahe, Maßnahmen zur Förderung von Studienmotivation für Subgruppen von Studierenden in der Hochschulpraxis anzubieten. Schlüsselwörter: Studienmotivation, Anstrengung, Prokrastination, Studienzufriedenheit, Studienabbruchintention, Analyse latenter Profile
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