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Informationen zum Buch

ISBN: 978-3-86649-156-4

Ungerechtigkeit der Bildung – Bildung der Ungerechtigkeit

Autor*innen/Herausgeber*innen:

Erscheinungsdatum : 19.03.2008

18,99  inkl. MwSt. - 22,90  inkl. MwSt.

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ISBN: 978-3-86649-156-4
Kategorien: Erziehung

Beschreibung

Unsere Bildungssysteme beruhen auf zwei Maximen: Individualität soll möglichst individuell gefördert werden – dadurch wird Ungleiches ungleich behandelt, um allen gleiche Bildungschancen zu eröffnen (und somit Gleiches gleich zu behandeln). Diese Maximen werfen die Fragen nach den Kriterien für Gleichheit und Ungleichheit, für Gerechtigkeit und Ungerechtigkeit in Theorie und Praxis der Bildung auf – unabhängig davon, ob man vom Leistungsdenken, von Eliten- und Begabtenförderung, von Geschlechterdifferenzierung, von Schulformen, Herkunftsmilieus, Prüfungen und Zensuren oder von Chancen, Selektion und Allokation spricht.

Das Buch geht gezielt von diesem paradoxen Ansatz aus, um genau zu analysieren, welche Konsequenzen dies für die aktuellen Bildungssysteme und die darin Lernenden nach sich zieht.

Dieser Band setzt sich mit der Verschränkung von Ungerechtigkeit und Bildung in dreifacher Perspektive auseinander: Er untersucht die Ungerechtigkeit der Bildung im Blick auf die objektiven Voraussetzungen, die institutionellen Prozesse und die subjektiven Erfahrungen und Einschätzungen von Ungerechtigkeit. Dabei geht es insbesondere um das Verhältnis von Gleichheit, Gerechtigkeit, Ungleichheit und Ungerechtigkeit.

Fragen der Gerechtigkeit und Ungerechtigkeit spielen in allen pädagogischen Feldern eine zentrale Rolle. Im Mittelpunkt des Zusammenhangs von Bildung und Ungerechtigkeit steht die Frage nach den Kriterien der Bewertung von Gleichheit und Ungleichheit: Eine Theorie der Ungerechtigkeit kann ohne eine Theorie von Gleichheit und Ungleichheit nicht auskommen. Aber die eine Dimension kann nicht ohne weiteres in die andere überführt werden. Der Band geht unter dieser Perspektive Bildungsprozessen in kultureller und politischer, in generativer, geschlechtlicher, herkunftsbedingter und schulischer sowie in moralischer und ästhetischer Hinsicht nach.

 

Aus dem Inhalt:

Jörg Zirfas, Eine gerechtigkeitstheoretische Einleitung

Kultur, Moral und Ästhetik

Eckart Liebau, Lob der Ungerechtigkeit

Ingrid Gogolin, Migration und Integration

Gabriele Weiß, Gewissen – Ungerechtigkeit gegenüber dem Selbst

Jörg Zirfas, Ästhetik der Behinderung

Generation, Geschlecht und Herkunft

Jutta Ecarius, Generationenbeziehungen

Annedore Prengel, Geschlechterverhältnisse

Peter Büchner, Soziale Herkunft und Bildung

Schule

Klaus-Jürgen Tillmann, Viel Selektion – wenig Leistung. Erfolg und Scheitern in deutschen Schulen

Wolfgang Mack, Armut und Bildung. Schule in benachteiligten Stadtteilen

Meike Sophia Baader, Schulgemeinschaften

Andreas Schröer, Eliten- und Begabtenförderung

 

Die Herausgeber:

Prof. Dr. Eckart Liebau, Institut für Pädagogik, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Lehrstuhlinhaber

Prof. Dr. Jörg Zirfas, Institut für Pädagogik, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Akademischer Rat

Zusätzliche Information

Verlag

ISBN

978-3-86649-156-4

Format

A5

Umfang

220

Erscheinungsjahr

2008

Erscheinungsdatum

19.03.2008

Auflage

1.

Sprache

Deutsch

eISBN

978-3-8474-1396-7

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Autor*innen

Schlagwörter

Bildung, Ungerechtigkeit, Ungleichheit

Rezensionen

„Ungerechtigkeit der Bildung – Bildung der Ungerechtigkeit” [ist] ein hilfreicher Diskussionsbeitrag zu der wichtigen Frage nach der Gerechtigkeit in der Bildungslandschaft und im gesellschaftlichen Denken und Handeln. Denn nur, wenn es gelingt möglichst viele Menschen dafür zu sensibilisieren, kommen wir einer gerechten Gesellschaft näher, lokal und global.

Zeitschrift vom Bundesjugendwerk der AWO: Exzess 3/2009

Insgesamt bietet der Sammelband einen anschaulichen und vielseitigen Überblick über die deutsche Bildungslandschaft und verknüpft zudem die Betrachtungen unterschiedlicher Bereiche und Zielgruppen von Bildung mit der Darstellung verschiedener theoretischer Ansätze. Dadurch werden Einsichten in die – von Ungerechtigkeit geprägten – deutschen Bildungswirklichkeiten gewährt.

DGWF Hochschule und Weiterbildung 1/2009

Beschreibung

Beschreibung

Unsere Bildungssysteme beruhen auf zwei Maximen: Individualität soll möglichst individuell gefördert werden – dadurch wird Ungleiches ungleich behandelt, um allen gleiche Bildungschancen zu eröffnen (und somit Gleiches gleich zu behandeln). Diese Maximen werfen die Fragen nach den Kriterien für Gleichheit und Ungleichheit, für Gerechtigkeit und Ungerechtigkeit in Theorie und Praxis der Bildung auf – unabhängig davon, ob man vom Leistungsdenken, von Eliten- und Begabtenförderung, von Geschlechterdifferenzierung, von Schulformen, Herkunftsmilieus, Prüfungen und Zensuren oder von Chancen, Selektion und Allokation spricht.

Das Buch geht gezielt von diesem paradoxen Ansatz aus, um genau zu analysieren, welche Konsequenzen dies für die aktuellen Bildungssysteme und die darin Lernenden nach sich zieht.

Dieser Band setzt sich mit der Verschränkung von Ungerechtigkeit und Bildung in dreifacher Perspektive auseinander: Er untersucht die Ungerechtigkeit der Bildung im Blick auf die objektiven Voraussetzungen, die institutionellen Prozesse und die subjektiven Erfahrungen und Einschätzungen von Ungerechtigkeit. Dabei geht es insbesondere um das Verhältnis von Gleichheit, Gerechtigkeit, Ungleichheit und Ungerechtigkeit.

Fragen der Gerechtigkeit und Ungerechtigkeit spielen in allen pädagogischen Feldern eine zentrale Rolle. Im Mittelpunkt des Zusammenhangs von Bildung und Ungerechtigkeit steht die Frage nach den Kriterien der Bewertung von Gleichheit und Ungleichheit: Eine Theorie der Ungerechtigkeit kann ohne eine Theorie von Gleichheit und Ungleichheit nicht auskommen. Aber die eine Dimension kann nicht ohne weiteres in die andere überführt werden. Der Band geht unter dieser Perspektive Bildungsprozessen in kultureller und politischer, in generativer, geschlechtlicher, herkunftsbedingter und schulischer sowie in moralischer und ästhetischer Hinsicht nach.

 

Aus dem Inhalt:

Jörg Zirfas, Eine gerechtigkeitstheoretische Einleitung

Kultur, Moral und Ästhetik

Eckart Liebau, Lob der Ungerechtigkeit

Ingrid Gogolin, Migration und Integration

Gabriele Weiß, Gewissen – Ungerechtigkeit gegenüber dem Selbst

Jörg Zirfas, Ästhetik der Behinderung

Generation, Geschlecht und Herkunft

Jutta Ecarius, Generationenbeziehungen

Annedore Prengel, Geschlechterverhältnisse

Peter Büchner, Soziale Herkunft und Bildung

Schule

Klaus-Jürgen Tillmann, Viel Selektion – wenig Leistung. Erfolg und Scheitern in deutschen Schulen

Wolfgang Mack, Armut und Bildung. Schule in benachteiligten Stadtteilen

Meike Sophia Baader, Schulgemeinschaften

Andreas Schröer, Eliten- und Begabtenförderung

 

Die Herausgeber:

Prof. Dr. Eckart Liebau, Institut für Pädagogik, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Lehrstuhlinhaber

Prof. Dr. Jörg Zirfas, Institut für Pädagogik, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Akademischer Rat

Bibliografie

Zusätzliche Information

Verlag

ISBN

978-3-86649-156-4

Format

A5

Umfang

220

Erscheinungsjahr

2008

Erscheinungsdatum

19.03.2008

Auflage

1.

Sprache

Deutsch

eISBN

978-3-8474-1396-7

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„Ungerechtigkeit der Bildung – Bildung der Ungerechtigkeit” [ist] ein hilfreicher Diskussionsbeitrag zu der wichtigen Frage nach der Gerechtigkeit in der Bildungslandschaft und im gesellschaftlichen Denken und Handeln. Denn nur, wenn es gelingt möglichst viele Menschen dafür zu sensibilisieren, kommen wir einer gerechten Gesellschaft näher, lokal und global.

Zeitschrift vom Bundesjugendwerk der AWO: Exzess 3/2009

Insgesamt bietet der Sammelband einen anschaulichen und vielseitigen Überblick über die deutsche Bildungslandschaft und verknüpft zudem die Betrachtungen unterschiedlicher Bereiche und Zielgruppen von Bildung mit der Darstellung verschiedener theoretischer Ansätze. Dadurch werden Einsichten in die – von Ungerechtigkeit geprägten – deutschen Bildungswirklichkeiten gewährt.

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