Beschreibung
Die Autorin beschäftigt sich mit Berufsbiografien und Tätigkeitsprofilen literarischer ÜbersetzerInnen im deutschsprachigen Raum. Ausgehend von Bourdieus Habitus-Konzept wird anhand von umfangreichem empirischen Material der Weg zu einer „übersetzerischen Persönlichkeit“ als ein solcher erhellt, den es – mit Bourdieu – als sozial konstituiert und konstruiert zu begreifen gilt.
Die empirische Grundlage der Arbeit bilden zwei Studien: Eine schriftliche Befragung erlaubt eine Annäherung an die Problemstellung anhand einer Auswertung von über 200 Fragebögen. Darauf aufbauend verdeutlicht die Interpretation dreier berufsbiografischer Interviews exemplarisch wichtige Stationen und damit soziale Konstruktionsprozesse innerhalb übersetzerischer Berufsbiografien.
Aus dem Inhalt:
- Translationssoziologie – une sous-discipline qui dérange?
- Kontextabhängigkeit des übersetzerischen Habitus – die konzeptuellen Grundlagen
- Empirische Befragung literarischer Übersetzer und Übersetzerinnen im deutschsprachigen Raum
- Interviewstudie zum Habitus literarischer ÜbersetzerInnen
- Ertrag beider Studien für ein erweitertes und differenziertes Konzept des übersetzerischen Habitus – Versuch einer Korrelierung
- Schlussbetrachtung und Ausblick
Vollständiges Inhaltsverzeichnis (pdf) ansehen
Die Autorin:
Dr. phil. Gisella M. Vorderobermeier,
Ass.-Prof. am Institut für Theoretische und Angewandte Translationswissenschaft, Karl-Franzens-Universität Graz, Österreich
Hier finden Sie den Waschzettel zum Buch (pdf. Infoblatt).
Zielgruppen:
SoziologInnen, TranslationswissenschaftlerInnen, ÜbersetzerInnen und DolmetscherInnen
Bewertungen
Es gibt noch keine Bewertungen.