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Informationen zum Buch

ISBN: 978-3-8474-2060-6

Transformation von Kindheit im ländlichen Raum

Erscheinungsdatum : 11.09.2017

27,99  inkl. MwSt. - 34,90  inkl. MwSt.

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ISBN: 978-3-8474-2060-6
Kategorien: Erziehung, Soziale Arbeit

Beschreibung

Wie lassen sich Entwicklungstendenzen von Kindheiten im ländlichen Raum erfassen und bewerten? Die interdisziplinäre Studie „Transformation von Kindheit im ländlichen Raum“ untersucht Kindheiten in ausgewählten ländlichen Regionen mit einem Multimethod-Ansatz aus sozialgeographischer und kindheitstheoretischer Perspektive. Die für jedes Untersuchungsdorf ermittelten Kinderdorfprofile dokumentieren, dass im ländlichen Raum eine Diversifikation von Kindheitsmustern vorliegt, die zwischen einer modernisiert-individualisierten, teilmodernisierten und einer marginalisiert-dörflichen Kindheit variieren.

Die Studie ist Teil der Längsschnittstudie des Bundeslandwirtschaftsministeriums zu „Ländliche Lebensverhältnisse im Wandel 1952, 1972, 1993 und 2012“, die in der aktuellen Untersuchung von 2012 erstmals die Lage von Kindern im ländlichen Raum in den Blick nimmt. Bei der Vorgehensweise wurde ein Mix unterschiedlicher qualitativer und quantitativer Methoden der empirischen Sozialforschung gewählt, um Entwicklungstendenzen von Kindheiten im ländlichen Raum erfassen und bewerten zu können. Das Raumwahrnehmungs- und Raumnutzungsverhalten von Kindern wurde über von Kindern geführten Dorfbegehungen, eine Datenerhebung mit Global-Positioning-System-(GPS)-Empfängern, Gruppendiskussionen und über lebensweltliche Interviews erfasst und analysiert. Der Wandel von Kindheit im ländlichen Raum wurde durch Mehrgenerationeninterviews über vier Generationen zu verschiedenen, die Kindheit moderierenden Indikatoren untersucht. Im Generationenverlauf haben sich die Kindheiten in den Untersuchungsdörfern von einer alt-dörflichen Kindheit mit Mithilfezwang im elterlichen Betrieb über eine lokal-dörfliche Kindheit mit hohem Spiel- und Freiheitsgrad, zu einer modernisierten bzw. teilmodernisierten, regional-dörflichen Kindheit mit einer (noch) schwach ausgeprägten Tendenz zur Institutionalisierung von Kindheit hin entwickelt. Die für jedes Untersuchungsdorf ermittelten spezifischen Kinderdorfprofile dokumentieren, dass im ländlichen Raum kein einheitliches Kindheitsmuster vorliegt, sondern eine Diversifikation zu bilanzieren ist. Dies ist mit den zahlreichen Kontextfaktoren (kulturell, sozial, geographisch, politisch-historisch etc.) zu begründen, die für die Kindheit relevant und in den Dörfern sehr unterschiedlich ausgeprägt sind.

Inhaltsverzeichnis ansehen

Aus dem Inhalt:

  • Ziele und Aufgabenstellung der Studie
  • Material und Methoden
  • Kindheit heute
  • Wandel der Kindheit im ländlichen Raum
  • Methodenkritik
  • Voraussichtlicher Nutzen und Verwertbarkeit der Ergebnisse
  • Schlussfolgerungen und Perspektiven für die Forschung
  • Zusammenfassung der Ergebnisse

Anhang zum kostenlosen Download

Die AutorInnen:

Prof. Dr. Andreas Keil,
Fakultät Human- und Sozialwissenschaften, Geographie und ihre Didaktik – Schwerpunkt Sozialgeographie, Bergische Universität Wuppertal

Prof. Dr. Charlotte Röhner,
Fakultät Human- und Sozialwissenschaften, Pädagogik der frühen Kindheit und der Primarstufe, Bergische Universität Wuppertal

Dr. Ina Jeske,
Diplom-Geographin, Fakultät Human- und Sozialwissenschaften, Geographie und ihre Didaktik – Schwerpunkt Sozialgeographie, Bergische Universität Wuppertal

Michael Godau,
Diplom-Geograph, GODAU media, Gelsenkirchen

Dr. Stefan Padberg,
Fakultät für Human- und Sozialwissenschaften, Didaktik des Sachunterrichts, Bergische Universität Wuppertal

 

Hier finden Sie den Waschzettel zum Buch (pdf- Infoblatt).

 

Zielgruppen:
ErziehungswissenschaftlerInnen, SozialwissenschaftlerInnen

Zusätzliche Information

Verlag

ISBN

978-3-8474-2060-6

eISBN

978-3-8474-1074-4

Format

A5

Umfang

225

Erscheinungsjahr

2017

Erscheinungsdatum

11.09.2017

Auflage

1.

Sprache

Deutsch

Reihe

Band

3

Bewertungen

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Autor*innen

Schlagwörter

Raumwahrnehmung und Raumnutzungsverhalten von Kindern, Wandel von Kindheit in ländlichen Regionen

Rezensionen/Pressestimmen

Dem Forschungsteam, das an der Schnittstelle von Geographie, Sozialwissenschaften und Frühpädagogik agiert, gelingt es, ein umfassendes Bild von Kindheit in ländlichen Räumen zu zeichnen.

socialnet.de, 11.02.2018

Beschreibung

Beschreibung

Wie lassen sich Entwicklungstendenzen von Kindheiten im ländlichen Raum erfassen und bewerten? Die interdisziplinäre Studie „Transformation von Kindheit im ländlichen Raum“ untersucht Kindheiten in ausgewählten ländlichen Regionen mit einem Multimethod-Ansatz aus sozialgeographischer und kindheitstheoretischer Perspektive. Die für jedes Untersuchungsdorf ermittelten Kinderdorfprofile dokumentieren, dass im ländlichen Raum eine Diversifikation von Kindheitsmustern vorliegt, die zwischen einer modernisiert-individualisierten, teilmodernisierten und einer marginalisiert-dörflichen Kindheit variieren.

Die Studie ist Teil der Längsschnittstudie des Bundeslandwirtschaftsministeriums zu „Ländliche Lebensverhältnisse im Wandel 1952, 1972, 1993 und 2012“, die in der aktuellen Untersuchung von 2012 erstmals die Lage von Kindern im ländlichen Raum in den Blick nimmt. Bei der Vorgehensweise wurde ein Mix unterschiedlicher qualitativer und quantitativer Methoden der empirischen Sozialforschung gewählt, um Entwicklungstendenzen von Kindheiten im ländlichen Raum erfassen und bewerten zu können. Das Raumwahrnehmungs- und Raumnutzungsverhalten von Kindern wurde über von Kindern geführten Dorfbegehungen, eine Datenerhebung mit Global-Positioning-System-(GPS)-Empfängern, Gruppendiskussionen und über lebensweltliche Interviews erfasst und analysiert. Der Wandel von Kindheit im ländlichen Raum wurde durch Mehrgenerationeninterviews über vier Generationen zu verschiedenen, die Kindheit moderierenden Indikatoren untersucht. Im Generationenverlauf haben sich die Kindheiten in den Untersuchungsdörfern von einer alt-dörflichen Kindheit mit Mithilfezwang im elterlichen Betrieb über eine lokal-dörfliche Kindheit mit hohem Spiel- und Freiheitsgrad, zu einer modernisierten bzw. teilmodernisierten, regional-dörflichen Kindheit mit einer (noch) schwach ausgeprägten Tendenz zur Institutionalisierung von Kindheit hin entwickelt. Die für jedes Untersuchungsdorf ermittelten spezifischen Kinderdorfprofile dokumentieren, dass im ländlichen Raum kein einheitliches Kindheitsmuster vorliegt, sondern eine Diversifikation zu bilanzieren ist. Dies ist mit den zahlreichen Kontextfaktoren (kulturell, sozial, geographisch, politisch-historisch etc.) zu begründen, die für die Kindheit relevant und in den Dörfern sehr unterschiedlich ausgeprägt sind.

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Aus dem Inhalt:

  • Ziele und Aufgabenstellung der Studie
  • Material und Methoden
  • Kindheit heute
  • Wandel der Kindheit im ländlichen Raum
  • Methodenkritik
  • Voraussichtlicher Nutzen und Verwertbarkeit der Ergebnisse
  • Schlussfolgerungen und Perspektiven für die Forschung
  • Zusammenfassung der Ergebnisse

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Die AutorInnen:

Prof. Dr. Andreas Keil,
Fakultät Human- und Sozialwissenschaften, Geographie und ihre Didaktik – Schwerpunkt Sozialgeographie, Bergische Universität Wuppertal

Prof. Dr. Charlotte Röhner,
Fakultät Human- und Sozialwissenschaften, Pädagogik der frühen Kindheit und der Primarstufe, Bergische Universität Wuppertal

Dr. Ina Jeske,
Diplom-Geographin, Fakultät Human- und Sozialwissenschaften, Geographie und ihre Didaktik – Schwerpunkt Sozialgeographie, Bergische Universität Wuppertal

Michael Godau,
Diplom-Geograph, GODAU media, Gelsenkirchen

Dr. Stefan Padberg,
Fakultät für Human- und Sozialwissenschaften, Didaktik des Sachunterrichts, Bergische Universität Wuppertal

 

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Zielgruppen:
ErziehungswissenschaftlerInnen, SozialwissenschaftlerInnen

Bibliografie

Zusätzliche Information

Verlag

ISBN

978-3-8474-2060-6

eISBN

978-3-8474-1074-4

Format

A5

Umfang

225

Erscheinungsjahr

2017

Erscheinungsdatum

11.09.2017

Auflage

1.

Sprache

Deutsch

Reihe

Band

3

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