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Informationen zum Buch

ISBN: 978-3-86649-468-8

Riskante Leben? | Jahrbuch FGFE 8/2012

Autor*innen/Herausgeber*innen:

Erscheinungsdatum : 28.02.2012

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ISBN: 978-3-86649-468-8

Beschreibung

Open Access: Der Titel Riskante Leben? | Jahrbuch FGFE 8/2012 (DOI: 10.3224/86649468) ist kostenlos im Open Access (PDF) herunterladbar oder kostenpflichtig als Print-Ausgabe erhältlich. Der Titel steht unter der Creative Commons Lizenz Attribution Non Commercial No Derivatives 3.0 (CC BY-NC-ND 3.0 DE): https://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/3.0/de/

Individualisierungsprozesse und die Umverteilung sozialer Risiken lassen auch die tradierten Geschlechterverhältnisse nicht unberührt. Welche Veränderungen sich für Geschlechtsidentitäten, Geschlechterbeziehungen und geschlechtstypische Positionierungen in der Gesellschaft ergeben (können), untersuchen die Beiträge im vorliegenden Band.

 Nach dem von Ulrich Beck geprägten Schlagwort von der „Risikogesellschaft“ wirken die von modernen westlichen Gesellschaften produzierten Risiken individualisierend und führen typischerweise dazu, dass die entstehenden Gefährdungslagen von den einzelnen Individuen selbst getragen und bewältigt werden müssen. Das wachsende Gefühl, dass die Ungleichheit erzeugenden Umstände zwar in die eigene Verantwortung fallen, sich aber dem individuellen Zugriff entziehen und von der einzelnen Person nicht mehr beeinflussbar sind, nivelliert jedoch tendenziell sowohl das Bewusstsein möglicher Ungerechtigkeit gesellschaftlicher Umstände wie auch von individuellen und gesellschaftlichen Verantwortlichkeiten. Spezifisch für die Reflexive Moderne ist gerade, dass ‚Verursacher‘ ungünstiger Lebensumstände nicht mehr erkennbar sind, die Strukturen der Verteilung dieser ungünstigen Umstände auf die Individuen verdeckt und tendenziell undurchschaubar werden. Damit wird auch die Geschlechterordnung, der ‚Geschlechtervertrag‘, schwerer durchschaubar.

Eine geschlechterbezogene Betrachtung muss deshalb danach fragen, welche Wirkungen diese Prozesse auf die Ausgestaltung der Geschlechterbeziehungen haben, nach den je unterschiedlichen Wirkungen auf die Lebensumstände von Frauen und Männern und danach, wer was erhält und nicht erhält, wer welche Rechte und Verpflichtungen übertragen bekommt, wer woran gemessen, wem was abverlangt, wer woran gehindert wird und welche Konsequenzen das hat – für die Einzelnen, ihre jeweilige geschlechtstypische Positionierung, für die Positionierung von Geschlechtergruppen und für die Gesellschaft insgesamt.
Inhaltsverzeichnis ansehen

Die HerausgeberInnen:
Prof. Dr. Vera Moser
Institut für Rehabilitationswissenschaften, Humboldt-Universität zu Berlin,
Prof. Dr. Barbara Rendtorff
Institut für Erziehungswissenschaften, Universität Paderborn.

Hier finden Sie den Waschzettel zum Buch (pdf- Infoblatt).

Zielgruppen: WissenschaftlerInnen und Studierende aus den Bereichen Erziehungswissenschaften und Gender Studies

Reihe: Jahrbuch erziehungswissenschaftliche Geschlechterforschung

Einzelbeiträge zum Download (teils Open Access / teils kostenpflichtig): jahrbuchfgfe.budrich-journals.de

Zusätzliche Information

Verlag

ISBN

978-3-86649-468-8

eISBN

978-3-86649-567-8

Format

A5

Umfang

202

Erscheinungsjahr

2012

Erscheinungsdatum

28.02.2012

Auflage

1.

Sprache

Deutsch

Reihe

Band

Aug 12

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Autor*innen

Schlagwörter

Erziehungswissenschaft, Risikogesellschaft, Sektionstagung DGfE 2022, •Geschlechterforschung

Rezensionen

Wer sich über die Bandbreite der Fragestellungen in Theorie und praktischer Forschung in den Erziehungswissenschaften informieren möchte, dem ist die Lektüre zu empfehlen.

Socialnet.de, 31.07.2012

Beschreibung

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Individualisierungsprozesse und die Umverteilung sozialer Risiken lassen auch die tradierten Geschlechterverhältnisse nicht unberührt. Welche Veränderungen sich für Geschlechtsidentitäten, Geschlechterbeziehungen und geschlechtstypische Positionierungen in der Gesellschaft ergeben (können), untersuchen die Beiträge im vorliegenden Band.

 Nach dem von Ulrich Beck geprägten Schlagwort von der „Risikogesellschaft“ wirken die von modernen westlichen Gesellschaften produzierten Risiken individualisierend und führen typischerweise dazu, dass die entstehenden Gefährdungslagen von den einzelnen Individuen selbst getragen und bewältigt werden müssen. Das wachsende Gefühl, dass die Ungleichheit erzeugenden Umstände zwar in die eigene Verantwortung fallen, sich aber dem individuellen Zugriff entziehen und von der einzelnen Person nicht mehr beeinflussbar sind, nivelliert jedoch tendenziell sowohl das Bewusstsein möglicher Ungerechtigkeit gesellschaftlicher Umstände wie auch von individuellen und gesellschaftlichen Verantwortlichkeiten. Spezifisch für die Reflexive Moderne ist gerade, dass ‚Verursacher‘ ungünstiger Lebensumstände nicht mehr erkennbar sind, die Strukturen der Verteilung dieser ungünstigen Umstände auf die Individuen verdeckt und tendenziell undurchschaubar werden. Damit wird auch die Geschlechterordnung, der ‚Geschlechtervertrag‘, schwerer durchschaubar.

Eine geschlechterbezogene Betrachtung muss deshalb danach fragen, welche Wirkungen diese Prozesse auf die Ausgestaltung der Geschlechterbeziehungen haben, nach den je unterschiedlichen Wirkungen auf die Lebensumstände von Frauen und Männern und danach, wer was erhält und nicht erhält, wer welche Rechte und Verpflichtungen übertragen bekommt, wer woran gemessen, wem was abverlangt, wer woran gehindert wird und welche Konsequenzen das hat – für die Einzelnen, ihre jeweilige geschlechtstypische Positionierung, für die Positionierung von Geschlechtergruppen und für die Gesellschaft insgesamt.
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Prof. Dr. Vera Moser
Institut für Rehabilitationswissenschaften, Humboldt-Universität zu Berlin,
Prof. Dr. Barbara Rendtorff
Institut für Erziehungswissenschaften, Universität Paderborn.

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Reihe: Jahrbuch erziehungswissenschaftliche Geschlechterforschung

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Bibliografie

Zusätzliche Information

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ISBN

978-3-86649-468-8

eISBN

978-3-86649-567-8

Format

A5

Umfang

202

Erscheinungsjahr

2012

Erscheinungsdatum

28.02.2012

Auflage

1.

Sprache

Deutsch

Reihe

Band

Aug 12

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