Beschreibung
Das Buch befasst sich mit Lebensgeschichten von Frauen mit Körperbehinderungen, die mit „Persönlicher Assistenz“ leben. Zudem wirft es einen Blick darauf, wer eigentlich die „Persönlichen AssistentInnen“ sind und wie diese ihren Beruf verstehen. Dies ermöglicht ein rekonstruktives Verstehen einer besonderen (Arbeits-)Beziehung in individuellen Biografien, das für Menschen in „helfenden“ Berufen bei der Gestaltung einer inklusiven Gesellschaft und tatsächlicher Teilhabe unabdingbar ist.
Aus dem Inhalt:
- Persönliche Assistenz
- Lebenssituationen von Assistenz erhaltenden Personen mit körperlicher Behinderung – ein erster Zugang
- Mira Sabel, ihre Lebensgeschichte, ihr Erleben von Persönlicher Assistenz – und was sie von sich zeigen möchte
- Lisa Ries, ihre Lebensgeschichte und die wiederkehrenden Herausforderungen im Leben mit Persönlicher Assistenz
- Laura Ortis, ihre Lebensgeschichte und die „brotlose Kunst“
- „Wege entstehen im Gehen“ – wie Mira Sabel in ihrem Körper ein Zuhause fand
- Zwischen persönlichem Recht und gesellschaftlicher Praxis – gegenwärtiges Verständnis eines besonderen unterstützenden Berufes
- Sichere Assistenz im Alltag – gute Bedingungen für gelingende Praxis
Die Autorin:
Theresa Straub, M.A.
Dissertation zu Bildungsbiografien behinderter Menschen an der Universität Innsbruck, Lehraufträge an der Alice-Salomon Hochschule Berlin und an der Frankfurt University of Applied Sciences. Von 2013-2016 Koordinatorin des Projektes „Lebensweg inklusive“ für Studentinnen mit und ohne Behinderung des Hildegardis-Vereins in Bonn.
Hier finden Sie den Waschzettel zum Buch (pdf- Infoblatt).
Zielgruppen:
Wissenschaft und Praxis der Sozialen Arbeit, insbesondere Case Manager AssistentInnen
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