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Informationen zum Buch

ISBN: 978-3-86649-210-3

NichtwählerInnen – eine Gefahr für die Demokratie?

Autor*innen/Herausgeber*innen:

Erscheinungsdatum : 10.12.2008

24,90  inkl. MwSt.

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ISBN: 978-3-86649-210-3
Kategorien: Politik

Beschreibung

Was geschieht mit einer Demokratie, wenn niemand mehr von seinem passiven Wahlrecht Gebrauch macht? In einer vergleichenden Analyse diskutiert die Autorin die Folgen der sinkenden Wahlbeteiligung aus demokratietheoretischer Perspektive. Sie untersucht die Entwicklung der Wahlbeteiligung sowie die sozialstrukturellen Merkmale der NichtwählerInnen und deren politische Einstellungen in 16 europäischen Ländern (Belgien, Bulgarien, Dänemark, Deutschland, Finnland, Frankreich, Großbritannien, Italien, Niederlande, Norwegen, Portugal, Schweden, Schweiz, Spanien, Tschechien, Ungarn).

Spätestens seit Beginn der neunziger Jahre wird auch in Europa über die sinkende Wahlbeteiligung diskutiert. In dieser vergleichenden Studie sechzehn europäischer Länder (Belgien, Bulgarien, Dänemark, Deutschland, Finnland, Frankreich, Großbritannien, Italien, Niederlande, Norwegen, Portugal, Schweden, Schweiz, Spanien, Tschechien, Ungarn) werden die Folgen der steigenden Anzahl der NichtwählerInnen aus einer demokratietheoretischen Perspektive diskutiert. Eine Gefährdung der Qualität demokratischer Herrschaft besteht, wenn erstens die niedrige Wahlbeteiligung das Mehrheitsprinzip in Frage stellt, zweitens eine systematische Exklusion bestimmter sozialstruktureller Bevölkerungsgruppen vorliegt und/oder drittens NichtwählerInnen dezidiert antidemokratische, systemfeindliche Einstellungen vertreten.

Die Untersuchung des Nichtwähleranteils basiert auf nationalen Wahl- und Bevölkerungsstatistiken und erlaubt sowohl einen länderübergreifenden Vergleich als auch einen Vergleich im Zeitverlauf. Dabei werden die Nichtwähleranteile im Verhältnis zur Zahl der registrierten Wähler beziehungsweise zur Bevölkerung analysiert. Die Analyse der sozialstrukturellen Merkmale sowie der politischen Einstellungen der NichtwählerInnen erfolgt anhand von nationalen Wahlstudien.

Die Analyse zeigt, dass die sinkende Wahlbeteiligung die Funktionslogik des Mehrheitsprinzips und damit die Legitimation demokratischer Wahlverfahren beeinträchtigt. Außerdem sind in der Gruppe der NichtwählerInnen bestimmte soziale Gruppen überrepräsentiert, wobei in den einzelnen Ländern jeweils unterschiedliche sozialstrukturelle Merkmale relevant erscheinen. NichtwählerInnen sind zwar meist politisch uninteressiert und apathisch, vertreten jedoch kaum systemfeindliche Einstellungen.

 

Aus dem Inhalt:

NichtwählerInnen und Demokratie

Mehrheitsprinzip

Sozialstrukturelle Merkmale

Politische Einstellungen

NichtwählerInnen – eine Gefahr?

 

Die Autorin:

Jun.Prof. Dr. Dorothée de Nève, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

Zusätzliche Information

Verlag

ISBN

978-3-86649-210-3

eISBN

978-3-86649-883-9

Format

A5

Umfang

238

Erscheinungsjahr

2009

Erscheinungsdatum

10.12.2008

Auflage

1.

Sprache

Deutsch

Bewertungen

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Autor*innen

Schlagwörter

Demokratie, Nichtwähler, Wahlbeteiligung

Rezensionen

Wahlen sind ein zentraler Bestandteil politischer Repräsentation.Wer wählen geht, ist politisch aktiv. Doch gilt auch der Umkehrschluss? Und welche potentiellen Auswirkungen hat das Nichtwählen auf die ‚Qualität der Demokratie‘ (S. 15)? Dorothée de Nève beschäftigt sich aus Perspektive der Nichtwählerforschung sekundäranalytisch mit einer Thematik, die für einen über das Politikwissenschaftliche Fachpublikum hinausgehenden Leserkreis von Interesse sein dürfte, denn die Wahlbeteiligung scheint in den vergangenen Jahrzehnten in den meisten westlichen Demokratien stetig und irreversibel zu sinken. […] Insgesamt gibt das Buch […] einen guten Überblick über die Entwicklung der Anteile der Wahlberechtigten an der Gesamtbevölkerung (tendenzielle Zunahme) und der Wahlbeteiligung (tendenzielle Abnahme) in den untersuchten Staaten. Je nach Datenverfügbarkeit werden interessante Details zu Unterschieden und Gemeinsamkeiten zwischen Nichtwählern und Wählern hinsichtlich soziokultureller Eigenschaften und politischer Einstellungen herausgearbeitet.

Zeitschrift für Parlamentsfragen 1/2010

… ein wichtiger Beitrag zur Diskussion.

politik & kommunikation 1/2009

Beschreibung

Beschreibung

Was geschieht mit einer Demokratie, wenn niemand mehr von seinem passiven Wahlrecht Gebrauch macht? In einer vergleichenden Analyse diskutiert die Autorin die Folgen der sinkenden Wahlbeteiligung aus demokratietheoretischer Perspektive. Sie untersucht die Entwicklung der Wahlbeteiligung sowie die sozialstrukturellen Merkmale der NichtwählerInnen und deren politische Einstellungen in 16 europäischen Ländern (Belgien, Bulgarien, Dänemark, Deutschland, Finnland, Frankreich, Großbritannien, Italien, Niederlande, Norwegen, Portugal, Schweden, Schweiz, Spanien, Tschechien, Ungarn).

Spätestens seit Beginn der neunziger Jahre wird auch in Europa über die sinkende Wahlbeteiligung diskutiert. In dieser vergleichenden Studie sechzehn europäischer Länder (Belgien, Bulgarien, Dänemark, Deutschland, Finnland, Frankreich, Großbritannien, Italien, Niederlande, Norwegen, Portugal, Schweden, Schweiz, Spanien, Tschechien, Ungarn) werden die Folgen der steigenden Anzahl der NichtwählerInnen aus einer demokratietheoretischen Perspektive diskutiert. Eine Gefährdung der Qualität demokratischer Herrschaft besteht, wenn erstens die niedrige Wahlbeteiligung das Mehrheitsprinzip in Frage stellt, zweitens eine systematische Exklusion bestimmter sozialstruktureller Bevölkerungsgruppen vorliegt und/oder drittens NichtwählerInnen dezidiert antidemokratische, systemfeindliche Einstellungen vertreten.

Die Untersuchung des Nichtwähleranteils basiert auf nationalen Wahl- und Bevölkerungsstatistiken und erlaubt sowohl einen länderübergreifenden Vergleich als auch einen Vergleich im Zeitverlauf. Dabei werden die Nichtwähleranteile im Verhältnis zur Zahl der registrierten Wähler beziehungsweise zur Bevölkerung analysiert. Die Analyse der sozialstrukturellen Merkmale sowie der politischen Einstellungen der NichtwählerInnen erfolgt anhand von nationalen Wahlstudien.

Die Analyse zeigt, dass die sinkende Wahlbeteiligung die Funktionslogik des Mehrheitsprinzips und damit die Legitimation demokratischer Wahlverfahren beeinträchtigt. Außerdem sind in der Gruppe der NichtwählerInnen bestimmte soziale Gruppen überrepräsentiert, wobei in den einzelnen Ländern jeweils unterschiedliche sozialstrukturelle Merkmale relevant erscheinen. NichtwählerInnen sind zwar meist politisch uninteressiert und apathisch, vertreten jedoch kaum systemfeindliche Einstellungen.

 

Aus dem Inhalt:

NichtwählerInnen und Demokratie

Mehrheitsprinzip

Sozialstrukturelle Merkmale

Politische Einstellungen

NichtwählerInnen – eine Gefahr?

 

Die Autorin:

Jun.Prof. Dr. Dorothée de Nève, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

Bibliografie

Zusätzliche Information

Verlag

ISBN

978-3-86649-210-3

eISBN

978-3-86649-883-9

Format

A5

Umfang

238

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2009

Erscheinungsdatum

10.12.2008

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1.

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Deutsch

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Wahlen sind ein zentraler Bestandteil politischer Repräsentation.Wer wählen geht, ist politisch aktiv. Doch gilt auch der Umkehrschluss? Und welche potentiellen Auswirkungen hat das Nichtwählen auf die ‚Qualität der Demokratie‘ (S. 15)? Dorothée de Nève beschäftigt sich aus Perspektive der Nichtwählerforschung sekundäranalytisch mit einer Thematik, die für einen über das Politikwissenschaftliche Fachpublikum hinausgehenden Leserkreis von Interesse sein dürfte, denn die Wahlbeteiligung scheint in den vergangenen Jahrzehnten in den meisten westlichen Demokratien stetig und irreversibel zu sinken. […] Insgesamt gibt das Buch […] einen guten Überblick über die Entwicklung der Anteile der Wahlberechtigten an der Gesamtbevölkerung (tendenzielle Zunahme) und der Wahlbeteiligung (tendenzielle Abnahme) in den untersuchten Staaten. Je nach Datenverfügbarkeit werden interessante Details zu Unterschieden und Gemeinsamkeiten zwischen Nichtwählern und Wählern hinsichtlich soziokultureller Eigenschaften und politischer Einstellungen herausgearbeitet.

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… ein wichtiger Beitrag zur Diskussion.

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