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Informationen zum Buch

ISBN: 978-3-86649-494-7

Hermine Heusler-Edenhuizen: Die erste deutsche Frauenärztin

Lebenserinnerungen im Kampf um den ärztlichen Beruf der Frau

Autor*innen/Herausgeber*innen:

Erscheinungsdatum : 21.12.2011

18,99  inkl. MwSt. - 24,90  inkl. MwSt.

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ISBN: 978-3-86649-494-7

Beschreibung

Die erste deutsche Frauenärztin beschreibt den schweren Anfang für Frauen in deutschen Universitäten und im ärztlichen Berufsleben, den Kampf gegen den § 218 und die Gründung des deutschen Ärztinnenbundes. Die Neuauflage ist um zahlreiche Fotos, Dokumente und biographische Informationen ergänzt worden.

Die ersten Auflagen erschienen im Verlag Leske Budrich, Opladen.

„Das Werk, an dem ich mitarbeiten durfte, Helene Langes Kampf um die Bildungsmöglichkeit der Frau, ist voll gelungen.“ – So fasst die erste deutsche Frauenärztin, Dr.med. Hermine Heusler-Edenhuizen (1872-1955) in ihren Lebenserinnerungen die Programmatik ihres Lebens zusammen.

Sie beschreibt ihren Weg von der ostfriesischen Kindheit als „höhere“ Tochter im Kaiserreich zu einer der bekanntesten Ärztinnen in Deutschland zwischen den beiden Weltkriegen. Gründungsvorsitzende des deutschen Ärztinnenbundes, führend im damals bereits heftigen Kampf gegen den § 218, war sie im Alltag eine einfühlsame Frauenärztin, der entscheidende Erfolge gegen das Kindbettfieber gelangen. Anschaulich beschreibt sie, teils ernst, teils humorvoll, ihre lebenslange Auseinander-setzung mit dem anerzogenen inneren Vorurteil von der angeblichen Unterlegenheit der Frau.

Nach der großen, auch internationalen Resonanz auf die Erstveröffentlichung 1997 wird jetzt, noch unter Mitarbeit der Tochter Dr. med. Hella Häussler †, eine erheblich erweiterte Neuauflage vorgelegt mit vielen neuen Fotos, Dokumenten und Texten von ihr selbst, persönlichen Beiträgen von Zeitzeugen und biographischen   Ergänzungen, u.a .über ihre kritische Haltung zum Nazi-Regime, über ihre Rolle als Gutachterin in einigen grotesken Strafverfahren gegen Ärztinnen oder gegen die Minderbezahlung von Lehrerinnen infolge der Brüningschen Notverordnungen.

Die Rolle dieser mutigen Frau im größeren Zusammenhang der deutschen Frauenbewegung um Helene Lange wird einleitend von der international bekannten Oldenburger Familiensoziologin Prof. Dr.Dr. Rosemarie Nave-Herz dargestellt.

Mit zunehmender geschichtlicher Distanz ist dies Buch über die Integration von Frauen in unsere Bildungskultur auch ein Beitrag zur aktuellen feministischen Debatte über Gleichheit versus Differenz und zu der weiteren Diskussion über die Integration benachteiligter Bevölkerungsgruppen in einer multikulturellen Gesellschaftsentwicklung.

Inhaltsverzeichnis ansehen

Der Herausgeber:

Dr. med. Heyo Prahm,

Nervenarzt , Kinder- u.Jugendpsychiater, Psychotherapeut, Lehrbeauftragter für Sonderpädagogik an der Universität Oldenburg.

 

Hier finden Sie den Waschzettel zum Buch (pdf- Infoblatt).

Zusätzliche Information

Verlag

ISBN

978-3-86649-494-7

eISBN

978-3-8474-0480-4

Format

A5

Umfang

251

Erscheinungsjahr

2012

Erscheinungsdatum

21.12.2011

Auflage

3. aktualisierte u. erweiterte

Sprache

Deutsch

Bewertungen

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Autor*innen

Schlagwörter

Autobiographie, Edenhuizen, Erste Frauenärztin

Rezensionen

Dr. med. Hermine Heusler-Edenhuizen war die erste Frauenärztin, die in Deutschland gearbeitet hat. Ihren überaus mühsamen Weg zunächst zum Abitur und dann durch das Studium und ihre beruflichen Anfänge in einer ausschließlich von Männern bevölkerten ärztlichen Welt bis zur eigenständigen Praxis in Berlin, ihr politisches Engagement in der Frauenbewegung der Weimarer Republik, die schwierige Zeit im Dritten Reich und danach beschreibt die humorvolle, durchsetzungsfähige und zielstrebige Ärztin in ihrer Autobiographie. Dr. Heusler-Edenhuizen war Mitbegründerin, ihre Adoptivtochter später Präsidentin des Deutschen Ärztinnenbundes. Der Band wurde von ihrem Enkel editiert und herausgegeben und so gut lesbar, dass er sich auch als Weihnachtsgeschenk und als Feierabendlektüre eignet.

Deutsche Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe e.V. dggg.de, 25.01.2012

Fesselnd lesen sich die von dieser faszinierenden Frau selbst verfassten Lebenserinnerungen. […] Ein Buch über ein Lebenswerk, das nichts von seiner Aktualität verloren hat in einer Zeit, da Vereinbarkeit von Beruf und Familie für Frauen noch immer ein Thema ist.

Lesben und Zeit August/September 2009

„Unflappable and feminine … Heusler-Edenhuizen became all that her mentor Helene Lange could have desired of the university-educated women“

Patricia M.Mazon in : Gender and the Modern Research University

Beschreibung

Beschreibung

Die erste deutsche Frauenärztin beschreibt den schweren Anfang für Frauen in deutschen Universitäten und im ärztlichen Berufsleben, den Kampf gegen den § 218 und die Gründung des deutschen Ärztinnenbundes. Die Neuauflage ist um zahlreiche Fotos, Dokumente und biographische Informationen ergänzt worden.

Die ersten Auflagen erschienen im Verlag Leske Budrich, Opladen.

„Das Werk, an dem ich mitarbeiten durfte, Helene Langes Kampf um die Bildungsmöglichkeit der Frau, ist voll gelungen.“ – So fasst die erste deutsche Frauenärztin, Dr.med. Hermine Heusler-Edenhuizen (1872-1955) in ihren Lebenserinnerungen die Programmatik ihres Lebens zusammen.

Sie beschreibt ihren Weg von der ostfriesischen Kindheit als „höhere“ Tochter im Kaiserreich zu einer der bekanntesten Ärztinnen in Deutschland zwischen den beiden Weltkriegen. Gründungsvorsitzende des deutschen Ärztinnenbundes, führend im damals bereits heftigen Kampf gegen den § 218, war sie im Alltag eine einfühlsame Frauenärztin, der entscheidende Erfolge gegen das Kindbettfieber gelangen. Anschaulich beschreibt sie, teils ernst, teils humorvoll, ihre lebenslange Auseinander-setzung mit dem anerzogenen inneren Vorurteil von der angeblichen Unterlegenheit der Frau.

Nach der großen, auch internationalen Resonanz auf die Erstveröffentlichung 1997 wird jetzt, noch unter Mitarbeit der Tochter Dr. med. Hella Häussler †, eine erheblich erweiterte Neuauflage vorgelegt mit vielen neuen Fotos, Dokumenten und Texten von ihr selbst, persönlichen Beiträgen von Zeitzeugen und biographischen   Ergänzungen, u.a .über ihre kritische Haltung zum Nazi-Regime, über ihre Rolle als Gutachterin in einigen grotesken Strafverfahren gegen Ärztinnen oder gegen die Minderbezahlung von Lehrerinnen infolge der Brüningschen Notverordnungen.

Die Rolle dieser mutigen Frau im größeren Zusammenhang der deutschen Frauenbewegung um Helene Lange wird einleitend von der international bekannten Oldenburger Familiensoziologin Prof. Dr.Dr. Rosemarie Nave-Herz dargestellt.

Mit zunehmender geschichtlicher Distanz ist dies Buch über die Integration von Frauen in unsere Bildungskultur auch ein Beitrag zur aktuellen feministischen Debatte über Gleichheit versus Differenz und zu der weiteren Diskussion über die Integration benachteiligter Bevölkerungsgruppen in einer multikulturellen Gesellschaftsentwicklung.

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Der Herausgeber:

Dr. med. Heyo Prahm,

Nervenarzt , Kinder- u.Jugendpsychiater, Psychotherapeut, Lehrbeauftragter für Sonderpädagogik an der Universität Oldenburg.

 

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Bibliografie

Zusätzliche Information

Verlag

ISBN

978-3-86649-494-7

eISBN

978-3-8474-0480-4

Format

A5

Umfang

251

Erscheinungsjahr

2012

Erscheinungsdatum

21.12.2011

Auflage

3. aktualisierte u. erweiterte

Sprache

Deutsch

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Dr. med. Hermine Heusler-Edenhuizen war die erste Frauenärztin, die in Deutschland gearbeitet hat. Ihren überaus mühsamen Weg zunächst zum Abitur und dann durch das Studium und ihre beruflichen Anfänge in einer ausschließlich von Männern bevölkerten ärztlichen Welt bis zur eigenständigen Praxis in Berlin, ihr politisches Engagement in der Frauenbewegung der Weimarer Republik, die schwierige Zeit im Dritten Reich und danach beschreibt die humorvolle, durchsetzungsfähige und zielstrebige Ärztin in ihrer Autobiographie. Dr. Heusler-Edenhuizen war Mitbegründerin, ihre Adoptivtochter später Präsidentin des Deutschen Ärztinnenbundes. Der Band wurde von ihrem Enkel editiert und herausgegeben und so gut lesbar, dass er sich auch als Weihnachtsgeschenk und als Feierabendlektüre eignet.

Deutsche Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe e.V. dggg.de, 25.01.2012

Fesselnd lesen sich die von dieser faszinierenden Frau selbst verfassten Lebenserinnerungen. […] Ein Buch über ein Lebenswerk, das nichts von seiner Aktualität verloren hat in einer Zeit, da Vereinbarkeit von Beruf und Familie für Frauen noch immer ein Thema ist.

Lesben und Zeit August/September 2009

„Unflappable and feminine … Heusler-Edenhuizen became all that her mentor Helene Lange could have desired of the university-educated women“

Patricia M.Mazon in : Gender and the Modern Research University

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