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ISSN: 1862-5002

Diskurs 2-2018 | Freie Beiträge

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ISSN: 1862-5002

Inhalt

Diskurs Kindheits- und Jugendforschung / Discourse. Journal of Childhood and Adolescence Research
2-2018: Freie Beiträge

Gudrun Quenzel / Katharina Meusburger: Editorial

Freie Beiträge
Katharina Rathmann / Theres Vockert / Max Herke / Jan Jochmaring / Klaus Hurrelmann / Matthias Richter: Lebenszufriedenheit von Schülerinnen und Schülern mit sonderpädagogischem Förderbedarf: Gibt es Unterschiede zwischen der Beschulungsart?
Julia Lipkina: Die Bedeutung schulischer und außerschulischer Bildungserfahrungen für die Identitätsentwicklung von Kindern und Jugendlichen
Judith Becker / Hagen Troschke / Bettina Hannover: Wirkung eines schulischen Tanzprojekts zur Förderung einer ganzheitlichen Entwicklung von Kindern und Jugendlichen. Eine Interviewstudie zur Sicht der teilnehmenden Schülerinnen und Schüler, Klassenlehrkräfte und Tanzdozierenden
Svenja Konowalczyk / Claudia Steinberg / Esther Pürgstaller / Yvonne Hardt / Nils Neuber / Martin Stern: Kulturelle Bildung in bildungsbenachteiligten Milieus. Eine empirische Untersuchung zur Wirkung von Tanz- und Bewegungstheaterangeboten in der Ganztagsgrundschule
Natalia Gagarina / Nathalie Topaj / Dorothea Posse / Sophia Czapka: Der Erwerb des Deutschen bei türkisch-deutsch und russisch-deutsch bilingualen Kindern: Gibt es doch einen Einfluss von Sprachfördermaßnahmen?
Friederike Schmidt: „Es verschiebt sich alles viel viel mehr in die Kita und Schule“. Perspektiven von Pädagog*innen auf Erziehung und Sorge im Kontext der Nahrungsversorgung

Kurzbeiträge
Thilo Schmidt: Qualitätsmerkmale satirischer Publikationen in der (Sonder-)Pädagogik. Replik auf einen Fake-Artikel von Katja Koch und Stephan Ellinger
Dagmar Hoffmann / Claudia Wegener: Vorbilder erfragen und erforschen – Herausforderungen bei der Erfassung und Deutung medialer Bezugspersonen
Florian Krauß: Kino und Schule als Orte der Filmbildung und der medienpädagogischen Lehre

Buchbesprechungen
Dagmar Hoffmann: Jessica Einspänner-Pflock (2017): Privatheit im Netz. Konstruktions- und Gestaltungsstrategien von Online-Privatheit bei Jugendlichen
Claus Tully: Claus Koch (2018): 1968. Drei Generationen – eine Geschichte

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Leseproben

 

Einzelbeitrags-Download (Open Access/Gebühr): diskurs.budrich-journals.de
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Zusätzliche Information

Verlag

ISSN

1862-5002

eISSN

2193-9713

Jahrgang

13. Jahrgang 2018

Ausgabe

2

Erscheinungsdatum

01.06.2018

Umfang

126

Sprache

Deutsch

Format

17 x 24 cm

DOI

https://doi.org/10.3224/diskurs.v13i2

Open Access-Lizenz

https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/deed.de

Homepage

http://diskurs.budrich-journals.de/

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Autor*innen

Schlagwörter

Bildungsprozesse, bilingualer Spracherwerb, Biografieforschung, Ernährung, Erziehung, Filmbildung, Förderschule, Ganztagsgrundschule, Grammatik und Lexikonentwicklung, Identität, Identitätsentwicklung, Interviewstudie, Jugendliche, Kinder, Kindheit, Kino, Kreativität, kulturelle Bildung, Lebenszufriedenheit, mediale Bezugspersonen, Medienpädagogik, Pädagogik, Satire, Schule, schulische und außerschulische Kontexte, schulisches Wohlbefinden, Schulklima, Sonderpädagogik, Sorge, Sprachfördermaßnahmen, Tanz- und Bewegungstheater, Tanzen, Tanzprojekt, Vorbilder

Abstracts

Lebenszufriedenheit von Schülerinnen und Schülern mit sonderpädagogischem Förderbedarf: Gibt es Unterschiede zwischen der Beschulungsart? (Katharina Rathmann, Theres Vockert, Max Herke, Jan Jochmaring, Klaus Hurrelmann, Matthias Richter)
Dieser Beitrag untersucht Unterschiede in der Lebenszufriedenheit von SchülerInnen mit und ohne sonderpädagogischem Förderbedarf zwischen der Beschulungsart in Förder- oder (integrativen) Regelschulen. Datenbasis bildet das Nationale Bildungspanel (NEPS) mit 5.388 SchülerInnen der 7. Klassen (n=375 mit Förderbedarf, davon n=91 in integrativen Regelschulen; n=5.013 ohne Förderbedarf). In hierarchischen Regressionsanalysen wurde als abhängige Variable die Lebenszufriedenheit unter Kontrolle des Alters und Geschlechts sowie der Anzahl der Bücher im Haushalt und des Migrationshintergrundes analysiert. Die Ergebnisse zeigen, dass der Besuch einer integrativen Regelschule für SchülerInnen mit Förderbedarf mit einer niedrigeren Lebenszufriedenheit einhergeht im Vergleich zu jenen, die eine Förderschule besuchen. Die Ergebnisse heben damit die Bedeutung der Förderschule für die Lebenszufriedenheit von SchülerInnen mit Förderbedarf hervor. Schlagwörter: Förderschule, Lebenszufriedenheit, Schulklima, schulisches Wohlbefinden
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Die Bedeutung schulischer und außerschulischer Bildungserfahrungen für die Identitätsentwicklung von Kindern und Jugendlichen (Julia Lipkina)
Der Beitrag präsentiert die Befunde einer qualitativen Studie, die sich im Anschluss an identitäts- und bildungstheoretische Überlegungen identitätsbildenden Erfahrungen in unterschiedlichen Kontexten widmete. Anhand von zwei kontrastierenden Falldarstellungen aus narrativen leitfadengestützten Interviews soll das biografische Zusammenspiel schulischer und außerschulischer Settings, aus dem, wie sich empirisch gezeigt hat, die Identitätsentwicklung ihre Dynamik bezieht, exemplarisch verdeutlicht werden. Die Befunde zeigen, dass identitätsbildendende Erfahrungen überall vorkommen. Schule hat keine privilegierten Zugangsmöglichkeiten und steht in Konkurrenz zu außerschulischen Kontexten, die deutlich öfter die Identitätsentwicklung beeinflussen können. Ohne jedoch die Bedeutung schulischen Lernens zu relativieren, zeigt die Studie, dass schulische und außerschulische Kontexte sehr eigensinnig eine Wirkung auf die Identität erzeugen können. Schlagwörter: Identität, Bildungsprozesse, schulische und außerschulische Kontexte, Biografieforschung
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Wirkung eines schulischen Tanzprojekts zur Förderung einer ganzheitlichen Entwicklung von Kindern und Jugendlichen. Eine Interviewstudie zur Sicht der teilnehmenden Schülerinnen und Schüler, Klassenlehrkräfte und Tanzdozierenden (Judith Becker, Hagen Troschke, Bettina Hannover)
Wie wird die Wirkung eines schulischen Tanzprojekts aus Sicht der Beteiligten wahrgenommen? Dieser Frage sind wir in diesem Beitrag nachgegangen. Wir befragten 79 Schülerinnen und Schüler aus acht Grundschulklassen, welche ein halbes bzw. ganzes Jahr im Zeitgenössischen Tanz unterrichtet wurden, deren acht Klassenlehrkräfte sowie die neun externen Tanzdozierenden. Mittels der induktiven Kategorienbildung nach Mayring konnten acht Wirkungen herausgearbeitet werden. Von diesen acht standen vier im Fokus aller drei Beteiligtengruppen, die trotz unterschiedlicher Schwerpunktsetzung sämtlich einen Zuwachs an Selbstbewusstsein, Tanzinteresse, Offenheit und Körperbewusstsein als besonders wichtig erachteten. Auf die anderen vier Wirkungen, Durchhaltevermögen, Ausgeglichenheit, Konzentrationsfähigkeit und Lernfreude kamen nur die Schülerinnen und Schüler sowie deren Klassenlehrkräfte zu sprechen. Die gewonnenen Kategorien können zukünftig auch für quantitative Evaluationsstudien zu Projekten Kultureller Bildung genutzt werden. Schlagwörter: schulisches Tanzprojekt, Interviewstudie, induktive Kategorienbildung, wahrgenommene Wirkungen
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Kulturelle Bildung in bildungsbenachteiligten Milieus. Eine empirische Untersuchung zur Wirkung von Tanz- und Bewegungstheaterangeboten in der Ganztagsgrundschule (Svenja Konowalczyk, Claudia Steinberg, Esther Pürgstaller, Yvonne Hardt, Nils Neuber, Martin Stern)
Die in den letzten Jahren verstärkte Forderung nach empirischen Studien und Belegen für die Wirkungen kultureller Bildungsangebote bezüglich formaler und non-formaler Settings (z.B. Ganztagsgrundschule) und so genannter bildungsbenachteiligter Gruppen dokumentiert sich in verschiedenen Förderinitiativen und Forschungsverbünden. Diese widmen sich meist aus interdisziplinären Perspektiven den Fragen nach Bildungspotentialen künstlerisch-pädagogischer Angebote. Daran anknüpfend wird in der vorliegenden Studie mit 227 Grundschulkindern (MMZP1 = 8,61 Jahre; SDMZP1 = ,83) analysiert, inwiefern sich ein künstlerisch-pädagogisches Tanz- und Bewegungstheaterangebot auf die kreativen Fähigkeiten der Schüler/innen auswirkt (nIV = 139; nKG = 88). Dieser Beitrag fokussiert die Betrachtung der Entwicklung der Kreativitätsfacetten Produktivität, Problemlösungsfähigkeit und Originalität zu drei Messzeitpunkten (prä, post, follow-up) bei Kindern aus bildungsbenachteiligten Milieus. Die Ergebnisse zeigen positive Effekte des Tanz- und Bewegungstheaterangebots auf die Produktivität von Kindern aus Brennpunktschulen. Auch scheint sich das Angebot vor allem positiv auf die Problemlösungsfähigkeit von Kindern aus Nicht-Brennpunktschulen auszuwirken. Beide Interaktionseffekte zeigen gewinnbringende Perspektiven für die Implementierung von Tanz- und Bewegungstheaterangeboten in (außer-)schulischen Kontexten. Schlagwörter: Kulturelle Bildung, Kreativität, Tanz und Bewegungstheater, Ganztagsgrundschule, Längsschnittstudie
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Der Erwerb des Deutschen bei türkisch-deutsch und russisch-deutsch bilingualen Kindern: Gibt es doch einen Einfluss von Sprachfördermaßnahmen? (Natalia Gagarina, Nathalie Topaj, Dorothea Posse, Sophia Czapka)
Die vorliegende Langzeitstudie untersucht den Einfluss von Sprachfördermaßnahmen auf die Entwicklung des Lexikons und der Grammatik bei 160 türkisch-deutsch und russisch-deutsch bilingualen Kindern im Alter von zwei bis sechs Jahren. Zwei Sprachförderprogramme – eine additive, kinderzentrierte und eine alltagsintegrierte, erzieherzentrierte Maßnahme – wurden über einen Zeitraum von drei Jahren durchgeführt. Die produktiven und rezeptiven grammatischen und lexikalischen Fähigkeiten der Kinder wurden in dieser Zeit erhoben und mit einer Kontrollgruppe ohne Sprachfördermaßnahmen verglichen. Einen signifikanten positiven Einfluss auf das Lexikon erbrachte lediglich die kinderzentrierte Maßnahme. Die anderen beiden Gruppen unterschieden sich nicht signifikant voneinander. Schlagwörter: bilingualer Spracherwerb, Grammatik- und Lexikonentwicklung, Sprachfördermaßnahmen
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„Es verschiebt sich alles viel viel mehr in die Kita und Schule“. Perspektiven von Pädagog*innen auf Erziehung und Sorge im Kontext der Nahrungsversorgung (Friederike Schmidt)
Pädagogische Einrichtungen sind zunehmend für die Nahrungsversorgung von Kindern zuständig. Sie übernehmen damit einen Aufgabenbereich, der traditionell Eltern zugeschrieben wird. Für den Bereich der nutritiven Versorgung deuten sich damit Verschiebungen im Verhältnis zwischen Eltern und pädagogischen Institutionen an, die Neuordnungen der Erziehung und Sorge und folglich Veränderungen in der Hervorbringung von Kindheit bedeuten. Vor diesem Hintergrund untersucht der Beitrag auf Basis von Gruppendiskussionen, wie Pädagog*innen des Elementar- und Primarbereichs die Ernährung von Kindern wahrnehmen und wie sie dabei Erziehungs- und Sorgeverantwortung im Verhältnis von Eltern und pädagogischen Institutionen zueinander begreifen. Schlagwörter: Erziehungs- und Sorgeverantwortung, Kindheit, Perspektiven pädagogischer Fach- und Lehrkräfte, Ernährung als pädagogischer Gegenstands- und Handlungsbereich
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Diskurs Kindheits- und Jugendforschung / Discourse. Journal of Childhood and Adolescence Research
2-2018: Freie Beiträge

Gudrun Quenzel / Katharina Meusburger: Editorial

Freie Beiträge
Katharina Rathmann / Theres Vockert / Max Herke / Jan Jochmaring / Klaus Hurrelmann / Matthias Richter: Lebenszufriedenheit von Schülerinnen und Schülern mit sonderpädagogischem Förderbedarf: Gibt es Unterschiede zwischen der Beschulungsart?
Julia Lipkina: Die Bedeutung schulischer und außerschulischer Bildungserfahrungen für die Identitätsentwicklung von Kindern und Jugendlichen
Judith Becker / Hagen Troschke / Bettina Hannover: Wirkung eines schulischen Tanzprojekts zur Förderung einer ganzheitlichen Entwicklung von Kindern und Jugendlichen. Eine Interviewstudie zur Sicht der teilnehmenden Schülerinnen und Schüler, Klassenlehrkräfte und Tanzdozierenden
Svenja Konowalczyk / Claudia Steinberg / Esther Pürgstaller / Yvonne Hardt / Nils Neuber / Martin Stern: Kulturelle Bildung in bildungsbenachteiligten Milieus. Eine empirische Untersuchung zur Wirkung von Tanz- und Bewegungstheaterangeboten in der Ganztagsgrundschule
Natalia Gagarina / Nathalie Topaj / Dorothea Posse / Sophia Czapka: Der Erwerb des Deutschen bei türkisch-deutsch und russisch-deutsch bilingualen Kindern: Gibt es doch einen Einfluss von Sprachfördermaßnahmen?
Friederike Schmidt: „Es verschiebt sich alles viel viel mehr in die Kita und Schule“. Perspektiven von Pädagog*innen auf Erziehung und Sorge im Kontext der Nahrungsversorgung

Kurzbeiträge
Thilo Schmidt: Qualitätsmerkmale satirischer Publikationen in der (Sonder-)Pädagogik. Replik auf einen Fake-Artikel von Katja Koch und Stephan Ellinger
Dagmar Hoffmann / Claudia Wegener: Vorbilder erfragen und erforschen – Herausforderungen bei der Erfassung und Deutung medialer Bezugspersonen
Florian Krauß: Kino und Schule als Orte der Filmbildung und der medienpädagogischen Lehre

Buchbesprechungen
Dagmar Hoffmann: Jessica Einspänner-Pflock (2017): Privatheit im Netz. Konstruktions- und Gestaltungsstrategien von Online-Privatheit bei Jugendlichen
Claus Tully: Claus Koch (2018): 1968. Drei Generationen – eine Geschichte

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ISSN

1862-5002

eISSN

2193-9713

Jahrgang

13. Jahrgang 2018

Ausgabe

2

Erscheinungsdatum

01.06.2018

Umfang

126

Sprache

Deutsch

Format

17 x 24 cm

DOI

https://doi.org/10.3224/diskurs.v13i2

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https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/deed.de

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Lebenszufriedenheit von Schülerinnen und Schülern mit sonderpädagogischem Förderbedarf: Gibt es Unterschiede zwischen der Beschulungsart? (Katharina Rathmann, Theres Vockert, Max Herke, Jan Jochmaring, Klaus Hurrelmann, Matthias Richter)
Dieser Beitrag untersucht Unterschiede in der Lebenszufriedenheit von SchülerInnen mit und ohne sonderpädagogischem Förderbedarf zwischen der Beschulungsart in Förder- oder (integrativen) Regelschulen. Datenbasis bildet das Nationale Bildungspanel (NEPS) mit 5.388 SchülerInnen der 7. Klassen (n=375 mit Förderbedarf, davon n=91 in integrativen Regelschulen; n=5.013 ohne Förderbedarf). In hierarchischen Regressionsanalysen wurde als abhängige Variable die Lebenszufriedenheit unter Kontrolle des Alters und Geschlechts sowie der Anzahl der Bücher im Haushalt und des Migrationshintergrundes analysiert. Die Ergebnisse zeigen, dass der Besuch einer integrativen Regelschule für SchülerInnen mit Förderbedarf mit einer niedrigeren Lebenszufriedenheit einhergeht im Vergleich zu jenen, die eine Förderschule besuchen. Die Ergebnisse heben damit die Bedeutung der Förderschule für die Lebenszufriedenheit von SchülerInnen mit Förderbedarf hervor. Schlagwörter: Förderschule, Lebenszufriedenheit, Schulklima, schulisches Wohlbefinden
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Die Bedeutung schulischer und außerschulischer Bildungserfahrungen für die Identitätsentwicklung von Kindern und Jugendlichen (Julia Lipkina)
Der Beitrag präsentiert die Befunde einer qualitativen Studie, die sich im Anschluss an identitäts- und bildungstheoretische Überlegungen identitätsbildenden Erfahrungen in unterschiedlichen Kontexten widmete. Anhand von zwei kontrastierenden Falldarstellungen aus narrativen leitfadengestützten Interviews soll das biografische Zusammenspiel schulischer und außerschulischer Settings, aus dem, wie sich empirisch gezeigt hat, die Identitätsentwicklung ihre Dynamik bezieht, exemplarisch verdeutlicht werden. Die Befunde zeigen, dass identitätsbildendende Erfahrungen überall vorkommen. Schule hat keine privilegierten Zugangsmöglichkeiten und steht in Konkurrenz zu außerschulischen Kontexten, die deutlich öfter die Identitätsentwicklung beeinflussen können. Ohne jedoch die Bedeutung schulischen Lernens zu relativieren, zeigt die Studie, dass schulische und außerschulische Kontexte sehr eigensinnig eine Wirkung auf die Identität erzeugen können. Schlagwörter: Identität, Bildungsprozesse, schulische und außerschulische Kontexte, Biografieforschung
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Wirkung eines schulischen Tanzprojekts zur Förderung einer ganzheitlichen Entwicklung von Kindern und Jugendlichen. Eine Interviewstudie zur Sicht der teilnehmenden Schülerinnen und Schüler, Klassenlehrkräfte und Tanzdozierenden (Judith Becker, Hagen Troschke, Bettina Hannover)
Wie wird die Wirkung eines schulischen Tanzprojekts aus Sicht der Beteiligten wahrgenommen? Dieser Frage sind wir in diesem Beitrag nachgegangen. Wir befragten 79 Schülerinnen und Schüler aus acht Grundschulklassen, welche ein halbes bzw. ganzes Jahr im Zeitgenössischen Tanz unterrichtet wurden, deren acht Klassenlehrkräfte sowie die neun externen Tanzdozierenden. Mittels der induktiven Kategorienbildung nach Mayring konnten acht Wirkungen herausgearbeitet werden. Von diesen acht standen vier im Fokus aller drei Beteiligtengruppen, die trotz unterschiedlicher Schwerpunktsetzung sämtlich einen Zuwachs an Selbstbewusstsein, Tanzinteresse, Offenheit und Körperbewusstsein als besonders wichtig erachteten. Auf die anderen vier Wirkungen, Durchhaltevermögen, Ausgeglichenheit, Konzentrationsfähigkeit und Lernfreude kamen nur die Schülerinnen und Schüler sowie deren Klassenlehrkräfte zu sprechen. Die gewonnenen Kategorien können zukünftig auch für quantitative Evaluationsstudien zu Projekten Kultureller Bildung genutzt werden. Schlagwörter: schulisches Tanzprojekt, Interviewstudie, induktive Kategorienbildung, wahrgenommene Wirkungen
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Kulturelle Bildung in bildungsbenachteiligten Milieus. Eine empirische Untersuchung zur Wirkung von Tanz- und Bewegungstheaterangeboten in der Ganztagsgrundschule (Svenja Konowalczyk, Claudia Steinberg, Esther Pürgstaller, Yvonne Hardt, Nils Neuber, Martin Stern)
Die in den letzten Jahren verstärkte Forderung nach empirischen Studien und Belegen für die Wirkungen kultureller Bildungsangebote bezüglich formaler und non-formaler Settings (z.B. Ganztagsgrundschule) und so genannter bildungsbenachteiligter Gruppen dokumentiert sich in verschiedenen Förderinitiativen und Forschungsverbünden. Diese widmen sich meist aus interdisziplinären Perspektiven den Fragen nach Bildungspotentialen künstlerisch-pädagogischer Angebote. Daran anknüpfend wird in der vorliegenden Studie mit 227 Grundschulkindern (MMZP1 = 8,61 Jahre; SDMZP1 = ,83) analysiert, inwiefern sich ein künstlerisch-pädagogisches Tanz- und Bewegungstheaterangebot auf die kreativen Fähigkeiten der Schüler/innen auswirkt (nIV = 139; nKG = 88). Dieser Beitrag fokussiert die Betrachtung der Entwicklung der Kreativitätsfacetten Produktivität, Problemlösungsfähigkeit und Originalität zu drei Messzeitpunkten (prä, post, follow-up) bei Kindern aus bildungsbenachteiligten Milieus. Die Ergebnisse zeigen positive Effekte des Tanz- und Bewegungstheaterangebots auf die Produktivität von Kindern aus Brennpunktschulen. Auch scheint sich das Angebot vor allem positiv auf die Problemlösungsfähigkeit von Kindern aus Nicht-Brennpunktschulen auszuwirken. Beide Interaktionseffekte zeigen gewinnbringende Perspektiven für die Implementierung von Tanz- und Bewegungstheaterangeboten in (außer-)schulischen Kontexten. Schlagwörter: Kulturelle Bildung, Kreativität, Tanz und Bewegungstheater, Ganztagsgrundschule, Längsschnittstudie
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Die vorliegende Langzeitstudie untersucht den Einfluss von Sprachfördermaßnahmen auf die Entwicklung des Lexikons und der Grammatik bei 160 türkisch-deutsch und russisch-deutsch bilingualen Kindern im Alter von zwei bis sechs Jahren. Zwei Sprachförderprogramme – eine additive, kinderzentrierte und eine alltagsintegrierte, erzieherzentrierte Maßnahme – wurden über einen Zeitraum von drei Jahren durchgeführt. Die produktiven und rezeptiven grammatischen und lexikalischen Fähigkeiten der Kinder wurden in dieser Zeit erhoben und mit einer Kontrollgruppe ohne Sprachfördermaßnahmen verglichen. Einen signifikanten positiven Einfluss auf das Lexikon erbrachte lediglich die kinderzentrierte Maßnahme. Die anderen beiden Gruppen unterschieden sich nicht signifikant voneinander. Schlagwörter: bilingualer Spracherwerb, Grammatik- und Lexikonentwicklung, Sprachfördermaßnahmen
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Pädagogische Einrichtungen sind zunehmend für die Nahrungsversorgung von Kindern zuständig. Sie übernehmen damit einen Aufgabenbereich, der traditionell Eltern zugeschrieben wird. Für den Bereich der nutritiven Versorgung deuten sich damit Verschiebungen im Verhältnis zwischen Eltern und pädagogischen Institutionen an, die Neuordnungen der Erziehung und Sorge und folglich Veränderungen in der Hervorbringung von Kindheit bedeuten. Vor diesem Hintergrund untersucht der Beitrag auf Basis von Gruppendiskussionen, wie Pädagog*innen des Elementar- und Primarbereichs die Ernährung von Kindern wahrnehmen und wie sie dabei Erziehungs- und Sorgeverantwortung im Verhältnis von Eltern und pädagogischen Institutionen zueinander begreifen. Schlagwörter: Erziehungs- und Sorgeverantwortung, Kindheit, Perspektiven pädagogischer Fach- und Lehrkräfte, Ernährung als pädagogischer Gegenstands- und Handlungsbereich
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