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Informationen zur Zeitschrift

ISSN: 1869-3016

ZPTh 2-2015 | Themenschwerpunkt: Internationale Politische Theorie

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ISSN: 1869-3016

Inhalt

ZPTh – Zeitschrift für Politische Theorie
2-2015: Themenschwerpunkt: Internationale Politische Theorie
Gast-Hrsg.: Nicole Deitelhoff & Christian Volk

Nicole Deitelhoff / Christian Volk: Editorial der Gastherausgeber: Einleitung – Internationale Politische Theorie in der Diskussion

Abhandlungen
Nicole Deitelhoff / Christopher Daase: Herrschaftszeiten. Internationale Politische Theorie als Gesellschaftstheorie der internationalen Beziehungen
Peter Niesen / Svenja Ahlhaus / Markus Patberg: Konstituierende Autorität. Ein Grundbegriff für die Internationale Politische Theorie
Oliver Eberl / David Salomon: Internationale Politische Theorie: Globale Demokratiewissenschaft in der postdemokratischen Konstellation?
Oliver Flügel-Martinsen: Die Normativitätsbegründungsfalle. Die unterschätzte Bedeutung befragender und negativer Kritikformen in der Politischen Theorie und der Internationalen Politischen Theorie
Janne Mende: Privatheit und Global Governance in der Internationalen Politischen Theorie
Pablo Holmes: Die Grenzen transnationaler Rechtspolitik und die politischen Paradoxien des fragmentierten globalen Konstitutionalismus

Debatten
Hubertus Buchstein / Tobias Müller: Im Wartesaal – Zu den beruflichen Aussichten im Bereich Politische Theorie
Paula Diehl: Was ist für die Politische Theorie wichtig? Eine Umfrage zur Berufungspraxis in der Politischen Theorie
Matthias Lemke: Frankreich nach 11/13. Eine neue Qualität des Ausnahmezustandes

Tagungsbericht
Matti Traußneck: Sondierungen
Jan Philipp Schewe: Foucault war ein Zeitreisender

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Einzelbeitrag-Download (Open Access/Gebühr): zpth.budrich-journals.de
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Zusätzliche Information

Verlag

ISSN

1869-3016

eISSN

2196-2103

Jahrgang

6. Jahrgang 2015

Ausgabe

2

Erscheinungsdatum

01.04.2016

Umfang

155

Sprache

Deutsch

Format

17 x 24 cm

DOI

https://doi.org/10.3224/zpth.v6i2

Open Access-Lizenz

https://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/3.0/de

Homepage

https://zpth.budrich-journals.de/

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Autor*innen

Schlagwörter

Demokratie, Gesellschaftstheorie, global governance, internationale Beziehungen, internationale Politische Theorie, Konstitutionalismus, Paul-Michel Foucault, Politische Theorie, Postdemokratie, Privatheit, Rechtspolitik

Abstracts

Herrschaftszeiten. Internationale Politische Theorie als Gesellschaftstheorie der internationalen Beziehungen (Nicole Deitelhoff, Christopher Daase)
Internationale Politische Theorie ist nach wie vor ein nur vage konturiertes Forschungsfeld. Angesiedelt an der Schnittstelle zwischen Politischer Theorie und Internationalen Beziehungen, ist sie lange im Sinne einer Ethik internationaler Politik verstanden worden. Wir plädieren dafür, sie als kritische Analyse von globalen Herrschaftsstrukturen zu verstehen, das heißt als Gesellschaftstheorie der Internationalen Beziehungen. Der Beitrag zeigt, wie dabei auf Vorarbeiten der Englischen Schule und Kritischer Theorien in den Internationalen Beziehungen zurückgegriffen werden kann. Er zeigt darüber hinaus, in welchem Sinne von Herrschaft in der internationalen Politik gesprochen werden kann und wie Herrschaftsstrukturen über den Widerstand rekonstruiert werden können, den sie auslösen. Dabei ergeben sich fruchtbare Anknüpfungspunkte zu anderen Disziplinen, die zunehmend in die Internationale Politische Theorie integriert werden sollten. Schlüsselwörter: Internationale Politische Theorie, Internationale Beziehungen, Herrschaft, Widerstand, kritische Theorie
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Konstituierende Autorität. Ein Grundbegriff für die Internationale Politische Theorie (Peter Niesen, Svenja Ahlhaus, Markus Patberg)
In diesem Beitrag führen wir mit ‚konstituierender Autorität‘ einen neuen Grundbegriff für die Internationale Politische Theorie ein, der es dem noch jungen Forschungsfeld ermöglichen soll, die Defizite des Moralismus, der naturrechtlichen Expertokratie und der Orientierung an etatistischen Demokratievorstellungen zu überwinden. Unter konstituierender Autorität verstehen wir die legitime Ausübung verfassunggebender Gewalt in Prozessen, in denen staatliche oder überstaatliche politische Ordnungen begründet oder transformiert werden. Im Rückgriff auf John Locke argumentieren wir, dass mit jeder innerstaatlichen Verfassunggebung unweigerlich die Grundlagen für zwischenstaatliche Verrechtlichung geschaffen werden. In diesem Sinn sind staatliche und überstaatliche Gründungsmacht gleichursprünglich. Wir illustrieren das Potenzial unseres konzeptionellen Vorschlags anhand der Debatten über die politische Form der EU, die Zusammensetzung grenzüberschreitender demoi und die Legitimität internationaler Gerichte. Schlüsselwörter: verfassunggebende Gewalt, konstituierende Autorität, Demokratie, Internationale Politische Theorie
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Internationale Politische Theorie: Globale Demokratiewissenschaft in der postdemokratischen Konstellation? (Oliver Eberl, David Salomon)
Der Beitrag untersucht den Vorschlag, Internationale Politische Theorie als Demokratiewissenschaft zu verstehen im Hinblick auf seine gesellschaftstheoretischen und sozialen Implikationen. Dazu wird die Debatte um Postdemokratie herangezogen und gezeigt, dass die üblichen Implikationen der Diagnose der ‚postnationalen Konstellation‘ vom Verhältnis von Demokratie und Kapitalismus, wie es dem aktuellen demokratiewissenschaftlichen Verständnis zugrunde liegt, nicht ausreichen, um IPT als eine globale Demokratiewissenschaft in der ‚postdemokratischen Konstellation‘ zu fundieren. Dies kann nur durch eine Verbindung von Demokratiewissenschaft und Internationaler Politischer Ökonomie gelingen, die wir abschließend aufzeigen. Schlüsselwörter: Postdemokratie, Demokratiewissenschaft, Internationale Politische Ökonomie, Gesellschaftstheorie, Kapitalismus
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Die Normativitätsbegründungsfalle. Die unterschätzte Bedeutung befragender und negativer Kritikformen in der Politischen Theorie und der Internationalen Politischen Theorie (Oliver Flügel-Martinsen)
Der Beitrag entwickelt eine umfassende und grundlegende Kritik des gegenwärtig dominanten Verständnisses normativer Politischer Theorie und Internationaler Politischer Theorie. Dazu wird zunächst gezeigt, dass Politische Theorie und IPT auf die Aufgabe der Begründung von Normativität fixiert sind. Gegen dieses begründungstheoretische Verständnis von Politischer Theorie und IPT wird in Auseinandersetzung mit unter anderem Foucault, Derrida und Rancière ein negativ-befragendes Modell kritischer Theorie entworfen. Abschließend wird skizziert, wie sich die Aufgaben von Politischer Theorie und IPT im Lichte dieses anderen kritischen Theoriemodells verschieben. Schlüsselwörter: Kritik, Poststrukturalismus, Befragung, Foucault, Derrida, Rancière
Privatheit und Global Governance in der Internationalen Politischen Theorie (Janne Mende)
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Privatheit und Global Governance in der Internationalen Politischen Theorie (Janne Mende)
Die sich entwickelnde Subdisziplin Internationale Politische Theorie wird als ein Forschungsfeld konturiert, das im Gegen- und Miteinander ausgewählter Konzepte aus den Internationalen Beziehungen und der Politischen Theorie gleichzeitig über diese Teildisziplinen hinausragen und neue Perspektiven eröffnen kann. Dies wird anhand des in beiden Teildisziplinen relevanten Konzeptes der Privatheit verdeutlicht. Im Rahmen Internationaler Politischer Theorie wird erstens die Struktur einer intrinsischen Vermittlungsbeziehung zwischen Privatem und Öffentlichem sichtbar, zweitens eine tendenzielle Ausblendung der innerstaatlichen und familiären domestic sphere – ein entscheidender Teilbereich des Privaten, der sich aus einer konzeptuellen Verdoppelung des Privaten und dessen Überkreuzung mit der Unterscheidung zwischen staatlichem und globalem Raum ergibt. Die Relevanz und die gegenseitigen Effekte öffentlicher und privater, einander durchdringender Bereiche können aus der Perspektive Internationaler Politischer Theorie untersucht werden, ohne konzeptuelle Unterschiede einzuebnen. Schlüsselwörter: Internationale Politische Theorie, Privatsphäre, nichtstaatliche Akteure, Global Governance, Internationale Beziehungen, Politische Theorie, Autorität, Familie
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Die Grenzen transnationaler Rechtspolitik und die politischen Paradoxien des fragmentierten globalen Konstitutionalismus (Pablo Holmes)
Dieser Artikel befasst sich mit der aktuellen Debatte über den transnationalen Konstitutionalismus und den theoretischen Überlegungen über die Möglichkeiten einer internen Politisierung der transnationalen Governance. Nach einer Zusammenfassung der Debatte über die Transnationalisierung des Rechts und die Entstehung von fragmentierten Formen transnationaler Governance, versuche ich neue Formen im Verfassungsrecht innerhalb der fragmentierten Rechtsregime der Global Governance zu beschreiben. Im Anschluss daran untersuche ich die von einigen Rechtsgelehrten vertretene Annahme, auf der Möglichkeit einer internen Politisierung des Rechtsdiskurses zu beharren, um die sogenannte Expertenherrschaft im transnationalen Recht infrage zu stellen. Unter Bezugnahme auf Claude Leforts sozialtheoretische und politisch-philosophische Überlegungen beschreibe ich anschließend das, was ich als soziale Bedingungen einer ‚Politisierung des Rechts‘ bezeichne. Mein Argument dabei ist, dass die Möglichkeit, die Politik des Rechts in irgendeiner Weise zu verwirklichen, auf Merkmalen beruhen muss, die für die politische Konstitutionalisierung des Rechts typisch sind, aber in der heutigen transnationalen Governance nicht vorhanden zu sein scheinen. Schlüsselwörter: Weltpolitik – Politisierung – Systemtheorie – Claude Lefort
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Inhalt

ZPTh – Zeitschrift für Politische Theorie
2-2015: Themenschwerpunkt: Internationale Politische Theorie
Gast-Hrsg.: Nicole Deitelhoff & Christian Volk

Nicole Deitelhoff / Christian Volk: Editorial der Gastherausgeber: Einleitung – Internationale Politische Theorie in der Diskussion

Abhandlungen
Nicole Deitelhoff / Christopher Daase: Herrschaftszeiten. Internationale Politische Theorie als Gesellschaftstheorie der internationalen Beziehungen
Peter Niesen / Svenja Ahlhaus / Markus Patberg: Konstituierende Autorität. Ein Grundbegriff für die Internationale Politische Theorie
Oliver Eberl / David Salomon: Internationale Politische Theorie: Globale Demokratiewissenschaft in der postdemokratischen Konstellation?
Oliver Flügel-Martinsen: Die Normativitätsbegründungsfalle. Die unterschätzte Bedeutung befragender und negativer Kritikformen in der Politischen Theorie und der Internationalen Politischen Theorie
Janne Mende: Privatheit und Global Governance in der Internationalen Politischen Theorie
Pablo Holmes: Die Grenzen transnationaler Rechtspolitik und die politischen Paradoxien des fragmentierten globalen Konstitutionalismus

Debatten
Hubertus Buchstein / Tobias Müller: Im Wartesaal – Zu den beruflichen Aussichten im Bereich Politische Theorie
Paula Diehl: Was ist für die Politische Theorie wichtig? Eine Umfrage zur Berufungspraxis in der Politischen Theorie
Matthias Lemke: Frankreich nach 11/13. Eine neue Qualität des Ausnahmezustandes

Tagungsbericht
Matti Traußneck: Sondierungen
Jan Philipp Schewe: Foucault war ein Zeitreisender

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Bibliografie

Zusätzliche Information

Verlag

ISSN

1869-3016

eISSN

2196-2103

Jahrgang

6. Jahrgang 2015

Ausgabe

2

Erscheinungsdatum

01.04.2016

Umfang

155

Sprache

Deutsch

Format

17 x 24 cm

DOI

https://doi.org/10.3224/zpth.v6i2

Open Access-Lizenz

https://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/3.0/de

Homepage

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Pressestimmen

Abstracts

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Herrschaftszeiten. Internationale Politische Theorie als Gesellschaftstheorie der internationalen Beziehungen (Nicole Deitelhoff, Christopher Daase)
Internationale Politische Theorie ist nach wie vor ein nur vage konturiertes Forschungsfeld. Angesiedelt an der Schnittstelle zwischen Politischer Theorie und Internationalen Beziehungen, ist sie lange im Sinne einer Ethik internationaler Politik verstanden worden. Wir plädieren dafür, sie als kritische Analyse von globalen Herrschaftsstrukturen zu verstehen, das heißt als Gesellschaftstheorie der Internationalen Beziehungen. Der Beitrag zeigt, wie dabei auf Vorarbeiten der Englischen Schule und Kritischer Theorien in den Internationalen Beziehungen zurückgegriffen werden kann. Er zeigt darüber hinaus, in welchem Sinne von Herrschaft in der internationalen Politik gesprochen werden kann und wie Herrschaftsstrukturen über den Widerstand rekonstruiert werden können, den sie auslösen. Dabei ergeben sich fruchtbare Anknüpfungspunkte zu anderen Disziplinen, die zunehmend in die Internationale Politische Theorie integriert werden sollten. Schlüsselwörter: Internationale Politische Theorie, Internationale Beziehungen, Herrschaft, Widerstand, kritische Theorie
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Konstituierende Autorität. Ein Grundbegriff für die Internationale Politische Theorie (Peter Niesen, Svenja Ahlhaus, Markus Patberg)
In diesem Beitrag führen wir mit ‚konstituierender Autorität‘ einen neuen Grundbegriff für die Internationale Politische Theorie ein, der es dem noch jungen Forschungsfeld ermöglichen soll, die Defizite des Moralismus, der naturrechtlichen Expertokratie und der Orientierung an etatistischen Demokratievorstellungen zu überwinden. Unter konstituierender Autorität verstehen wir die legitime Ausübung verfassunggebender Gewalt in Prozessen, in denen staatliche oder überstaatliche politische Ordnungen begründet oder transformiert werden. Im Rückgriff auf John Locke argumentieren wir, dass mit jeder innerstaatlichen Verfassunggebung unweigerlich die Grundlagen für zwischenstaatliche Verrechtlichung geschaffen werden. In diesem Sinn sind staatliche und überstaatliche Gründungsmacht gleichursprünglich. Wir illustrieren das Potenzial unseres konzeptionellen Vorschlags anhand der Debatten über die politische Form der EU, die Zusammensetzung grenzüberschreitender demoi und die Legitimität internationaler Gerichte. Schlüsselwörter: verfassunggebende Gewalt, konstituierende Autorität, Demokratie, Internationale Politische Theorie
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Internationale Politische Theorie: Globale Demokratiewissenschaft in der postdemokratischen Konstellation? (Oliver Eberl, David Salomon)
Der Beitrag untersucht den Vorschlag, Internationale Politische Theorie als Demokratiewissenschaft zu verstehen im Hinblick auf seine gesellschaftstheoretischen und sozialen Implikationen. Dazu wird die Debatte um Postdemokratie herangezogen und gezeigt, dass die üblichen Implikationen der Diagnose der ‚postnationalen Konstellation‘ vom Verhältnis von Demokratie und Kapitalismus, wie es dem aktuellen demokratiewissenschaftlichen Verständnis zugrunde liegt, nicht ausreichen, um IPT als eine globale Demokratiewissenschaft in der ‚postdemokratischen Konstellation‘ zu fundieren. Dies kann nur durch eine Verbindung von Demokratiewissenschaft und Internationaler Politischer Ökonomie gelingen, die wir abschließend aufzeigen. Schlüsselwörter: Postdemokratie, Demokratiewissenschaft, Internationale Politische Ökonomie, Gesellschaftstheorie, Kapitalismus
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Die Normativitätsbegründungsfalle. Die unterschätzte Bedeutung befragender und negativer Kritikformen in der Politischen Theorie und der Internationalen Politischen Theorie (Oliver Flügel-Martinsen)
Der Beitrag entwickelt eine umfassende und grundlegende Kritik des gegenwärtig dominanten Verständnisses normativer Politischer Theorie und Internationaler Politischer Theorie. Dazu wird zunächst gezeigt, dass Politische Theorie und IPT auf die Aufgabe der Begründung von Normativität fixiert sind. Gegen dieses begründungstheoretische Verständnis von Politischer Theorie und IPT wird in Auseinandersetzung mit unter anderem Foucault, Derrida und Rancière ein negativ-befragendes Modell kritischer Theorie entworfen. Abschließend wird skizziert, wie sich die Aufgaben von Politischer Theorie und IPT im Lichte dieses anderen kritischen Theoriemodells verschieben. Schlüsselwörter: Kritik, Poststrukturalismus, Befragung, Foucault, Derrida, Rancière
Privatheit und Global Governance in der Internationalen Politischen Theorie (Janne Mende)
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Privatheit und Global Governance in der Internationalen Politischen Theorie (Janne Mende)
Die sich entwickelnde Subdisziplin Internationale Politische Theorie wird als ein Forschungsfeld konturiert, das im Gegen- und Miteinander ausgewählter Konzepte aus den Internationalen Beziehungen und der Politischen Theorie gleichzeitig über diese Teildisziplinen hinausragen und neue Perspektiven eröffnen kann. Dies wird anhand des in beiden Teildisziplinen relevanten Konzeptes der Privatheit verdeutlicht. Im Rahmen Internationaler Politischer Theorie wird erstens die Struktur einer intrinsischen Vermittlungsbeziehung zwischen Privatem und Öffentlichem sichtbar, zweitens eine tendenzielle Ausblendung der innerstaatlichen und familiären domestic sphere – ein entscheidender Teilbereich des Privaten, der sich aus einer konzeptuellen Verdoppelung des Privaten und dessen Überkreuzung mit der Unterscheidung zwischen staatlichem und globalem Raum ergibt. Die Relevanz und die gegenseitigen Effekte öffentlicher und privater, einander durchdringender Bereiche können aus der Perspektive Internationaler Politischer Theorie untersucht werden, ohne konzeptuelle Unterschiede einzuebnen. Schlüsselwörter: Internationale Politische Theorie, Privatsphäre, nichtstaatliche Akteure, Global Governance, Internationale Beziehungen, Politische Theorie, Autorität, Familie
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Die Grenzen transnationaler Rechtspolitik und die politischen Paradoxien des fragmentierten globalen Konstitutionalismus (Pablo Holmes)
Dieser Artikel befasst sich mit der aktuellen Debatte über den transnationalen Konstitutionalismus und den theoretischen Überlegungen über die Möglichkeiten einer internen Politisierung der transnationalen Governance. Nach einer Zusammenfassung der Debatte über die Transnationalisierung des Rechts und die Entstehung von fragmentierten Formen transnationaler Governance, versuche ich neue Formen im Verfassungsrecht innerhalb der fragmentierten Rechtsregime der Global Governance zu beschreiben. Im Anschluss daran untersuche ich die von einigen Rechtsgelehrten vertretene Annahme, auf der Möglichkeit einer internen Politisierung des Rechtsdiskurses zu beharren, um die sogenannte Expertenherrschaft im transnationalen Recht infrage zu stellen. Unter Bezugnahme auf Claude Leforts sozialtheoretische und politisch-philosophische Überlegungen beschreibe ich anschließend das, was ich als soziale Bedingungen einer ‚Politisierung des Rechts‘ bezeichne. Mein Argument dabei ist, dass die Möglichkeit, die Politik des Rechts in irgendeiner Weise zu verwirklichen, auf Merkmalen beruhen muss, die für die politische Konstitutionalisierung des Rechts typisch sind, aber in der heutigen transnationalen Governance nicht vorhanden zu sein scheinen. Schlüsselwörter: Weltpolitik – Politisierung – Systemtheorie – Claude Lefort
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