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Informationen zum Buch

ISBN: 978-3-8252-5270-0

Geschichte des pädagogischen Denkens

Autor*innen/Herausgeber*innen:

Erscheinungsdatum : 28.10.2019

14,99  inkl. MwSt. - 15,90  inkl. MwSt.

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ISBN: 978-3-8252-5270-0

Beschreibung

Die Geschichte des pädagogischen Denkens informiert in fünf Kapiteln über jene Erziehungs- und Bildungstheorien, welche den europäischen Bildungsdiskurs maßgeblich bestimmen konnten. Vorgestellt werden die griechische Antike, die Aufklärung, der Neuhumanismus und die internationale Reformpädagogik. Das fünfte Kapitel wendet sich in kritischer Absicht dem Nationalsozialismus und dessen Intention einer vollständigen politischen Instrumentalisierung der Erziehung zu.

Das erste Kapitel wendet sich der griechischen Antike zu, die mit der pragmatisch-utilitaristischen Bildungstheorie der Sophisten, den ethisch-philosophischen Bildungsvorstellungen von Sokrates und Platon sowie der humanistisch-rhetorischen Bildungskonzeption des Isokrates bereits drei idealtypische Modelle pädagogischen Denkens hervorbringen konnte. Der Übergang von der Antike über den Renaissance-Humanismus zur Aufklärung wird anhand der Bildungstheorie des italienischen Sprachhumanisten Giambattista Vico nachgezeichnet, der gegen den neuzeitlichen Rationalismus und Szientismus Descartes das rhetorisch-humanistische Bildungsideal zu verteidigen sucht.
Das zweite Kapitel über die Pädagogik der Aufklärung stellt wichtige Vertreter der Aufklärungspädagogik vor und thematisiert die Widersprüche neuzeitlichen pädagogischen Denkens sowie die antinomische Grundstruktur der Erziehung in der bürgerlichen Gesellschaft.
Das dritte Kapitel führt in den Bildungsdiskurs des Neuhumanismus ein und damit in eine Bildungstheorie, die gegen den Utilitarismus der Aufklärung mit der philosophisch-anthropologischen Bestimmung des Menschen als Selbstzweck ernst macht. In der Phase des Übergangs von der feudal-ständischen zur liberal-bürgerlichen Gesellschaft erfolgte auch die Institutionalisierung des Staatsschulwesens, von dem sich die neuhumanistischen Bildungsreformer eine Demokratisierung von Bildungschancen erhofften.
Das vierte Kapitel stellt die internationale Reformpädagogik mit ihren pädagogisch-didaktischen Neuansätzen dar und schafft gleichzeitig die Grundlage für eine kritische und problembewusste Rekonstruktion und Rezeption der Reformpädagogik.
Das fünfte Kapitel befasst sich in kritischer Absicht und ausgehend von Adornos mahnenden Worten, dass es die „allererste Forderung“ an Erziehung sei, zu verhindern, dass Ausschwitz sich noch einmal wiederhole, mit der „Pädagogik“ des Nationalsozialismus.

Inhaltsverzeichnis

Die Autorin:

PD Dr. Birgitta Fuchs,
Akademische Oberrätin, Institut für Allgemeine Erziehungswissenschaft und Berufspädagogik, TU Dortmund
Hier finden Sie den Waschzettel zum Buch (PDF-Infoblatt).

Zusätzliche Information

Verlag

ISBN

978-3-8252-5270-0

eISBN

978-3-8385-5270-5, 978-3-8463-5270-0

Format

utb L

Umfang

170

Erscheinungsjahr

2019

Erscheinungsdatum

28.10.2019

Sprache

Deutsch

Reihe

,

Band

1

Auflage

1.

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Autor*innen

Schlagwörter

Aufklärung, Bildung als periagogé, Bildungstheorie, Faschismus, Gesellschaftskritik, Ideologisierung der Pädagogik, Kulturkritik, Maieutik, Mündigkeit, negative Erziehung, Neuhumanismus, Pädagogik vom Kinde aus, Vom Mythos zum Logos

Pressestimmen

Insgesamt enthält das Buch also für Studienanfänger/innen verständliche und gut lesbare Überblicksdarstellungen zur Ideengeschichte einzelner bildungshistorischer Epochen, die für einen Einstieg in das jeweilige Thema geeignet sind und mit ihrem Angebot an Reflexionsfragen auch von Lehrenden im Bachelor genutzt werden können.

H-Soz-Kult, 11.05.2020

Als anspruchsvolle Einführung ist dieses Buch sehr gelungen und eröffnet insbesondere in Kombination mit den anderen Bänden der Reihe einen Zugang zu einer diversen und sich stets wandelnden Disziplin.

www.socialnet.de 21.09.2020

Beschreibung

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Die Geschichte des pädagogischen Denkens informiert in fünf Kapiteln über jene Erziehungs- und Bildungstheorien, welche den europäischen Bildungsdiskurs maßgeblich bestimmen konnten. Vorgestellt werden die griechische Antike, die Aufklärung, der Neuhumanismus und die internationale Reformpädagogik. Das fünfte Kapitel wendet sich in kritischer Absicht dem Nationalsozialismus und dessen Intention einer vollständigen politischen Instrumentalisierung der Erziehung zu.

Das erste Kapitel wendet sich der griechischen Antike zu, die mit der pragmatisch-utilitaristischen Bildungstheorie der Sophisten, den ethisch-philosophischen Bildungsvorstellungen von Sokrates und Platon sowie der humanistisch-rhetorischen Bildungskonzeption des Isokrates bereits drei idealtypische Modelle pädagogischen Denkens hervorbringen konnte. Der Übergang von der Antike über den Renaissance-Humanismus zur Aufklärung wird anhand der Bildungstheorie des italienischen Sprachhumanisten Giambattista Vico nachgezeichnet, der gegen den neuzeitlichen Rationalismus und Szientismus Descartes das rhetorisch-humanistische Bildungsideal zu verteidigen sucht.
Das zweite Kapitel über die Pädagogik der Aufklärung stellt wichtige Vertreter der Aufklärungspädagogik vor und thematisiert die Widersprüche neuzeitlichen pädagogischen Denkens sowie die antinomische Grundstruktur der Erziehung in der bürgerlichen Gesellschaft.
Das dritte Kapitel führt in den Bildungsdiskurs des Neuhumanismus ein und damit in eine Bildungstheorie, die gegen den Utilitarismus der Aufklärung mit der philosophisch-anthropologischen Bestimmung des Menschen als Selbstzweck ernst macht. In der Phase des Übergangs von der feudal-ständischen zur liberal-bürgerlichen Gesellschaft erfolgte auch die Institutionalisierung des Staatsschulwesens, von dem sich die neuhumanistischen Bildungsreformer eine Demokratisierung von Bildungschancen erhofften.
Das vierte Kapitel stellt die internationale Reformpädagogik mit ihren pädagogisch-didaktischen Neuansätzen dar und schafft gleichzeitig die Grundlage für eine kritische und problembewusste Rekonstruktion und Rezeption der Reformpädagogik.
Das fünfte Kapitel befasst sich in kritischer Absicht und ausgehend von Adornos mahnenden Worten, dass es die „allererste Forderung“ an Erziehung sei, zu verhindern, dass Ausschwitz sich noch einmal wiederhole, mit der „Pädagogik“ des Nationalsozialismus.

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Die Autorin:

PD Dr. Birgitta Fuchs,
Akademische Oberrätin, Institut für Allgemeine Erziehungswissenschaft und Berufspädagogik, TU Dortmund
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ISBN

978-3-8252-5270-0

eISBN

978-3-8385-5270-5, 978-3-8463-5270-0

Format

utb L

Umfang

170

Erscheinungsjahr

2019

Erscheinungsdatum

28.10.2019

Sprache

Deutsch

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,

Band

1

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H-Soz-Kult, 11.05.2020

Als anspruchsvolle Einführung ist dieses Buch sehr gelungen und eröffnet insbesondere in Kombination mit den anderen Bänden der Reihe einen Zugang zu einer diversen und sich stets wandelnden Disziplin.

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