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Informationen zum Buch

ISBN: 978-3-8474-2509-0

Ein Dach über dem Kopf: Wohnen als Herausforderung von Sozialraumentwicklung

Autor*innen/Herausgeber*innen:

Erscheinungsdatum : 09.08.2021

23,99  inkl. MwSt. - 29,90  inkl. MwSt.

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ISBN: 978-3-8474-2509-0

Beschreibung

Sollte die Sicherung von Wohnen für alle als Gemeinschaftsgut einer Gesellschaft gefasst werden? Wie könnte eine gute Wohnpolitik im Sinne des Menschenrechts auf Wohnen aussehen? Und wie kann Wohnen als gemeinschaftlich verstanden werden? Mit diesen und weiteren vielseitigen Fragen in Bezug auf Wohnen und Sozialraumentwicklung beschäftigen sich die Autor*innen dieses Buches.

Wohnen wird oft als eine wesentliche Grundform menschlicher Existenz beschrieben. Wie, wo oder ob jemand überhaupt „wohnt“, ist zentral für die alltägliche Lebensbewältigung, Teilhabe- und Aneignungsmöglichkeiten. Günter Rausch hielt 2011 fest, dass die Wohnverhältnisse nicht nur maßgeblich auf das Verhältnis des Menschen zu sich selbst einwirken, sondern auch auf seine Identitäten, Orientierungen und Deutungsmuster. Dies könnte ein überzeugendes Argument dafür sein, ein Menschen- oder Grundrecht Wohnen nicht nur in der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte zu verankern – das ist 1948 bereits geschehen – sondern es auch endlich umzusetzen.

Aktuell und schon seit Jahrzehnten spiegeln sich jedoch gerade im Wohnen die sozialen Ungleichheiten in der Gesellschaft. Die Auseinandersetzung mit dem Grundrecht Wohnen und der Frage danach, inwiefern die Sicherung von Wohnen für alle als Gemeinschaftsgut (Common) einer Gesellschaft gefasst werden sollte, wird in mehreren Beiträgen des Bandes geführt. Es wird jeweils beleuchtet, wie Prozesse der Sozialraumentwicklung für unterschiedliche Gruppierungen blockiert, aber auch befördert werden: Ältere Menschen in „gentrifizierten“ Wohnquartieren, geflüchtete Menschen an der Leine der „Wohnsitzregelung“, ältere Menschen mit sog. „geistiger Behinderung“, die in ihrem Leben bisher meist gar nicht selbstbestimmt gewohnt haben, junge Menschen, die wohnungslos ins Erwachsenenleben starten müssen, Frauen und Männer, die eigentlich eine Wohnung haben und dennoch eher statt-wohnen (Hasse 2018: 16). Deutlich wird, dass Wohnen als grundlegendes Handlungsfeld auch der Sozialen Arbeit zu verstehen ist, die gefordert ist, Prozesse der Sozialraumentwicklung zu begleiten und Sozialraumorganisation anzustoßen. Jenseits der Debatte um neue Wege der Wohn(ungs)politik geht es in weiteren Beiträgen auch darum, wie Wohnen gemeinschaftlich gedacht wird. Dies manifestiert sich ebenso in solidarischen Wohnformen wie in Mehrgenerationen- oder integrativen Nachbarschaftsprojekten.

Inhaltsverzeichnis + Leseprobe

Die Herausgeber*innen:
Prof. Dr. Monika Alisch, 
Hochschule Fulda
Prof. Dr. Michael May, Hochschule RheinMain

Hier finden Sie den Waschzettel zum Buch (pdf- Infoblatt).

Die Zielgruppe:
Forschende und Lehrende der Sozialen Arbeit

Zusätzliche Information

ISBN

978-3-8474-2509-0

eISBN

978-3-8474-1655-5

Format

14,8 x 21 cm

Umfang

224

Erscheinungsjahr

2021

Erscheinungsdatum

09.08.2021

Auflage

1.

Sprache

Deutsch

Verlag

Reihe

Band

24

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Autor*innen

Monika Alisch
Prof. Dr. habil. Monika Alisch, Dipl. Soz., Fachbereich Sozialwesen, Zentrum „Gesellschaft und Nachhaltigkeit – Centre of Research for Society and Sustainability“ der Hochschule Fulda (CeSSt)

Schlagwörter

Gemeinschaftliches Wohnen, Gentrifizierung, Menschenrecht, Recht auf wohnen, Schwerpunkt Armut, Sozialraum, Wohnraumfoerderungsgesetz, Wohnraumversorgung, Wohnungsknappheit, Wohnungslosigkeit, Wohnungsmarkt, Wohnungspolitik

Pressestimmen/Rezensionen

Der Band eröffnet in relevantem Umfang der Disziplin und Professionen der Sozialen Arbeit neue Perspektiven – und umreißt zugleich neue Handlungs- und Gestaltungsaufgaben. Er ist allen denen dringend zu empfehlen, die die Sozialraum- und Lebensweltforschung für wohnungsbezogene Erfahrungs-, Denk- und Handlungsräume öffnen und damit zugleich einen sektorspezifischen Beitrag leisten wollen zum Verständnis und schrittweisen Überwindung der ökologischen, sozialen und politischen Krise unseres demokratischen Gemeinwesens und Staates.

socialnet.de, 06.12.2021

Beschreibung

Beschreibung

Sollte die Sicherung von Wohnen für alle als Gemeinschaftsgut einer Gesellschaft gefasst werden? Wie könnte eine gute Wohnpolitik im Sinne des Menschenrechts auf Wohnen aussehen? Und wie kann Wohnen als gemeinschaftlich verstanden werden? Mit diesen und weiteren vielseitigen Fragen in Bezug auf Wohnen und Sozialraumentwicklung beschäftigen sich die Autor*innen dieses Buches.

Wohnen wird oft als eine wesentliche Grundform menschlicher Existenz beschrieben. Wie, wo oder ob jemand überhaupt „wohnt“, ist zentral für die alltägliche Lebensbewältigung, Teilhabe- und Aneignungsmöglichkeiten. Günter Rausch hielt 2011 fest, dass die Wohnverhältnisse nicht nur maßgeblich auf das Verhältnis des Menschen zu sich selbst einwirken, sondern auch auf seine Identitäten, Orientierungen und Deutungsmuster. Dies könnte ein überzeugendes Argument dafür sein, ein Menschen- oder Grundrecht Wohnen nicht nur in der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte zu verankern – das ist 1948 bereits geschehen – sondern es auch endlich umzusetzen.

Aktuell und schon seit Jahrzehnten spiegeln sich jedoch gerade im Wohnen die sozialen Ungleichheiten in der Gesellschaft. Die Auseinandersetzung mit dem Grundrecht Wohnen und der Frage danach, inwiefern die Sicherung von Wohnen für alle als Gemeinschaftsgut (Common) einer Gesellschaft gefasst werden sollte, wird in mehreren Beiträgen des Bandes geführt. Es wird jeweils beleuchtet, wie Prozesse der Sozialraumentwicklung für unterschiedliche Gruppierungen blockiert, aber auch befördert werden: Ältere Menschen in „gentrifizierten“ Wohnquartieren, geflüchtete Menschen an der Leine der „Wohnsitzregelung“, ältere Menschen mit sog. „geistiger Behinderung“, die in ihrem Leben bisher meist gar nicht selbstbestimmt gewohnt haben, junge Menschen, die wohnungslos ins Erwachsenenleben starten müssen, Frauen und Männer, die eigentlich eine Wohnung haben und dennoch eher statt-wohnen (Hasse 2018: 16). Deutlich wird, dass Wohnen als grundlegendes Handlungsfeld auch der Sozialen Arbeit zu verstehen ist, die gefordert ist, Prozesse der Sozialraumentwicklung zu begleiten und Sozialraumorganisation anzustoßen. Jenseits der Debatte um neue Wege der Wohn(ungs)politik geht es in weiteren Beiträgen auch darum, wie Wohnen gemeinschaftlich gedacht wird. Dies manifestiert sich ebenso in solidarischen Wohnformen wie in Mehrgenerationen- oder integrativen Nachbarschaftsprojekten.

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Die Herausgeber*innen:
Prof. Dr. Monika Alisch, 
Hochschule Fulda
Prof. Dr. Michael May, Hochschule RheinMain

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Die Zielgruppe:
Forschende und Lehrende der Sozialen Arbeit

Bibliografie

Zusätzliche Information

ISBN

978-3-8474-2509-0

eISBN

978-3-8474-1655-5

Format

14,8 x 21 cm

Umfang

224

Erscheinungsjahr

2021

Erscheinungsdatum

09.08.2021

Auflage

1.

Sprache

Deutsch

Verlag

Reihe

Band

24

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Autor*innen

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Monika Alisch
Prof. Dr. habil. Monika Alisch, Dipl. Soz., Fachbereich Sozialwesen, Zentrum „Gesellschaft und Nachhaltigkeit – Centre of Research for Society and Sustainability“ der Hochschule Fulda (CeSSt)

Schlagwörter

Pressestimmen/Rezensionen

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Der Band eröffnet in relevantem Umfang der Disziplin und Professionen der Sozialen Arbeit neue Perspektiven – und umreißt zugleich neue Handlungs- und Gestaltungsaufgaben. Er ist allen denen dringend zu empfehlen, die die Sozialraum- und Lebensweltforschung für wohnungsbezogene Erfahrungs-, Denk- und Handlungsräume öffnen und damit zugleich einen sektorspezifischen Beitrag leisten wollen zum Verständnis und schrittweisen Überwindung der ökologischen, sozialen und politischen Krise unseres demokratischen Gemeinwesens und Staates.

socialnet.de, 06.12.2021

Abstracts

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