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Informationen zum Buch

ISBN: 978-3-8474-0178-0

Die Sorge um das Kind

Eine Studie zu Elternverantwortung und Geschlecht

Autor*innen/Herausgeber*innen:

Erscheinungsdatum : 19.02.2014

26,99  inkl. MwSt. - 33,00  inkl. MwSt.

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ISBN: 978-3-8474-0178-0

Beschreibung

Die Verantwortung, die Eltern für die positive Entwicklung ihres Kindes zugewiesen wird, nimmt stetig zu. Elternverantwortung erscheint in Alltag, Politik und Medien einerseits wichtig und selbstverständlich – andererseits jedoch beständig gefährdet. Fälle von Kindesvernachlässigung werden zum Anlass, um Elternverantwortung als Anforderungsnorm zu zementieren. In Abgrenzung zu medial-politischen Aufrufen und Schuldzuweisungen fragt Rhea Seeaus danach, wie Eltern selbst ihre Verantwortung ausgestalten und welche normativen Anrufungen sie dabei erfahren.

 

Für die vorliegende Studie wurden teilstrukturierte Interviews mit Eltern geführt und die Dokumentationshefte der kindermedizinischen Vorsorgeuntersuchungen analysiert. Es werden theoretische Bezüge aus Erziehungswissenschaft, Kindheits- und Geschlechterforschung, insbesondere Careforschung, genutzt, um die Konstruktion von Elternverantwortung, vorhandene Maßstäbe sowie die Folgen für das Geschlechterverhältnis und die Normierung von Elternschaft zu untersuchen. Rhea Seehaus zeigt auf, inwiefern gesellschaftliche Ideen vom Aufwachsen von Kindern auch Eltern in die Pflicht nehmen. Auf welche Weise schlagen sich hier spezifische Richtlinien in der elterlichen Sorge um das Kind nieder? Lässt sich die Frage  „Wer sorgt für das Kind?“ geschlechtsneutral klären? Angesichts dieser Frage werden unmittelbar Grundlagen und Konflikte des familialen Geschlechterarrangements mobilisiert. Dies erhält angesichts der Leitfigur des „aktiven Vaters“, der sich gleichberechtigt an den Sorgeaufgaben beteiligen soll, eine besondere Brisanz. Mit Hilfe der empirischen Bearbeitung dieser Themenbereiche wird ein Beitrag zur (Weiter-)Entwicklung einer erziehungs- und genderwissenschaftlichen Elternschaftsforschung geliefert, in der die elterliche Sorge um das Kind der zentrale Gegenstand ist.

Inhaltsverzeichnis ansehen

 

Die Autorin:

Dr. Rhea Seehaus, FH Frankfurt am Main; wissenschaftliche Mitarbeiterin im Gender- und Frauenforschungszentrum der hessischen Hochschulen (gFFZ); Lehrbeauftragte an verschiedenen Hochschulen

 

Hier finden Sie den Waschzettel zum Buch (pdf- Infoblatt).

 

Zielgruppen: Forschende und Lehrende der Gender-, Kindheits-, Familien- und Elternschaftsforschung, AkteurInnen der Familien- und Elternbildung und der Familienpolitik

Keywords: Elternverantwortung, Geschlecht, Sorge

Fachbereiche: Erziehungswissenschaft, Geschlechterforschung, Familienforschung

Zusätzliche Information

Verlag

ISBN

978-3-8474-0178-0

eISBN

978-3-8474-0475-0

Format

A5

Umfang

278

Erscheinungsjahr

2014

Erscheinungsdatum

19.02.2014

Auflage

1.

Sprache

Deutsch

Reihe

Band

2

Bewertungen

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Autor*innen

Schlagwörter

Elternschaft, Elternverantwortung, Familienforschung, Geschlecht

Rezensionen

Der Band ist insgesamt lesenswert und geht auf vielfältige Aspekte der sich ausprägenden Elternschaft zwischen Schwangerschaft und Alltagshandeln ein, ebenso auf institutionelle „Hilfen“ und das Professionsverständnis der in der Kinder- und Jugendhilfe Tätigen. Er ist besonders für Seminare im Rahmen des Studiums der Sozialen Arbeit als Grundlagentext zur Erfassung der Lebenslage von (jungen) Familien heute zu empfehlen.

socialnet.de, 15.03.2016

 

Die Autorin der vorliegenden Studie widmet sich in Abgrenzung zu den medial-politischen Aufrufen und Schuldzuweisungen der Perspektive der Eltern. Wie gestalten Mütter und Väter ihre Verantwortung in Abhängigkeit von derzeitigen Anforderungen und spezifischen Kontexten? Wer führt die Sorgearbeit wie aus und welchen Einfluss hat dies auf die Definition von Verantwortung? Die Interviews mit Eltern aus Deutschland, Österreich und Schweiz liefern einen Beitrag sowohl zur erziehungs-, als auch genderwissenschaftlichen Familienforschung.

impulse für Gesundheitsförderung 06/2014

Beschreibung

Beschreibung

Die Verantwortung, die Eltern für die positive Entwicklung ihres Kindes zugewiesen wird, nimmt stetig zu. Elternverantwortung erscheint in Alltag, Politik und Medien einerseits wichtig und selbstverständlich – andererseits jedoch beständig gefährdet. Fälle von Kindesvernachlässigung werden zum Anlass, um Elternverantwortung als Anforderungsnorm zu zementieren. In Abgrenzung zu medial-politischen Aufrufen und Schuldzuweisungen fragt Rhea Seeaus danach, wie Eltern selbst ihre Verantwortung ausgestalten und welche normativen Anrufungen sie dabei erfahren.

 

Für die vorliegende Studie wurden teilstrukturierte Interviews mit Eltern geführt und die Dokumentationshefte der kindermedizinischen Vorsorgeuntersuchungen analysiert. Es werden theoretische Bezüge aus Erziehungswissenschaft, Kindheits- und Geschlechterforschung, insbesondere Careforschung, genutzt, um die Konstruktion von Elternverantwortung, vorhandene Maßstäbe sowie die Folgen für das Geschlechterverhältnis und die Normierung von Elternschaft zu untersuchen. Rhea Seehaus zeigt auf, inwiefern gesellschaftliche Ideen vom Aufwachsen von Kindern auch Eltern in die Pflicht nehmen. Auf welche Weise schlagen sich hier spezifische Richtlinien in der elterlichen Sorge um das Kind nieder? Lässt sich die Frage  „Wer sorgt für das Kind?“ geschlechtsneutral klären? Angesichts dieser Frage werden unmittelbar Grundlagen und Konflikte des familialen Geschlechterarrangements mobilisiert. Dies erhält angesichts der Leitfigur des „aktiven Vaters“, der sich gleichberechtigt an den Sorgeaufgaben beteiligen soll, eine besondere Brisanz. Mit Hilfe der empirischen Bearbeitung dieser Themenbereiche wird ein Beitrag zur (Weiter-)Entwicklung einer erziehungs- und genderwissenschaftlichen Elternschaftsforschung geliefert, in der die elterliche Sorge um das Kind der zentrale Gegenstand ist.

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Die Autorin:

Dr. Rhea Seehaus, FH Frankfurt am Main; wissenschaftliche Mitarbeiterin im Gender- und Frauenforschungszentrum der hessischen Hochschulen (gFFZ); Lehrbeauftragte an verschiedenen Hochschulen

 

Hier finden Sie den Waschzettel zum Buch (pdf- Infoblatt).

 

Zielgruppen: Forschende und Lehrende der Gender-, Kindheits-, Familien- und Elternschaftsforschung, AkteurInnen der Familien- und Elternbildung und der Familienpolitik

Keywords: Elternverantwortung, Geschlecht, Sorge

Fachbereiche: Erziehungswissenschaft, Geschlechterforschung, Familienforschung

Bibliografie

Zusätzliche Information

Verlag

ISBN

978-3-8474-0178-0

eISBN

978-3-8474-0475-0

Format

A5

Umfang

278

Erscheinungsjahr

2014

Erscheinungsdatum

19.02.2014

Auflage

1.

Sprache

Deutsch

Reihe

Band

2

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Der Band ist insgesamt lesenswert und geht auf vielfältige Aspekte der sich ausprägenden Elternschaft zwischen Schwangerschaft und Alltagshandeln ein, ebenso auf institutionelle „Hilfen“ und das Professionsverständnis der in der Kinder- und Jugendhilfe Tätigen. Er ist besonders für Seminare im Rahmen des Studiums der Sozialen Arbeit als Grundlagentext zur Erfassung der Lebenslage von (jungen) Familien heute zu empfehlen.

socialnet.de, 15.03.2016

 

Die Autorin der vorliegenden Studie widmet sich in Abgrenzung zu den medial-politischen Aufrufen und Schuldzuweisungen der Perspektive der Eltern. Wie gestalten Mütter und Väter ihre Verantwortung in Abhängigkeit von derzeitigen Anforderungen und spezifischen Kontexten? Wer führt die Sorgearbeit wie aus und welchen Einfluss hat dies auf die Definition von Verantwortung? Die Interviews mit Eltern aus Deutschland, Österreich und Schweiz liefern einen Beitrag sowohl zur erziehungs-, als auch genderwissenschaftlichen Familienforschung.

impulse für Gesundheitsförderung 06/2014

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