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Informationen zum Buch

ISBN: 978-3-8474-0085-1

Der lange Schatten der Hausfrauenehe

Zur Reformresistenz des Ehegattensplittings

Autor*innen/Herausgeber*innen:

Erscheinungsdatum : 10.04.2013

24,99  inkl. MwSt. - 29,90  inkl. MwSt.

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ISBN: 978-3-8474-0085-1
Kategorien: Gender Studies, Politik

Beschreibung

Warum hat das steuerliche Ehegattensplitting nach über 50 Jahren der Kritik und des gesellschaftlichen Wandels nach wie vor Bestand?

Die Autorin erzählt die lange Geschichte gescheiterter Reformversuche und zeigt auf, welche Faktoren einen Übergang zu einer individuellen Besteuerung in Deutschland erschweren. Der politische Streit über das Ehegattensplitting wird aus einer transdisziplinären Perspektive dargestellt, die ökonomisches Wissen, sozialwissenschaftliche und verfassungsrechtliche Zugänge miteinander verknüpft.
Diskutiert werden unter anderem die ökonomischen Wirkungen des Ehegattensplittings und die Entwicklung der verfassungsrechtlichen Argumente für dessen Beibehaltung. Weiterhin werden rechtliche Alternativen und die feministische Kritik am Ehegattensplitting in den Blick genommen.

 

Aus dem Inhalt:

  • Das Ehegattensplitting als Forschungsgegenstand in den Sozial-, Wirtschafts- und Rechtswissenschaften
  • Ehegattensplitting und eingetragene Lebenspartnerschaft
  • Ökonomische Analysen der Effekte des Ehegattensplittings
  • Wandel der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts in der Begründung des Ehegattensplittings
  • Die Einführung des Ehegattensplittings in den 1950er-Jahren
  • Institutionelle Verfestigungen des Ehegattensplittings von 1960 bis 1998
  • Das Scheitern des rot-grünen Vorhabens einer Reform des Ehegattensplittings
  • Zielkonflikte der Ehegattenbesteuerung – Zwischen Recht und Realität
  • Reformhindernisse heute und Potenziale für Institutionenwandel

Inhaltsverzeichnis ansehen

Dokumentation mit Maria Wersig: am 10. März um 21:00 in 3sat makro: Ehe-Bonus vor dem Aus? von Sabine Jainski und Ilona Kalmbach

Die Autorin:

Dr. phil. Maria Wersig, Juristin und Politikwissenschaftlerin, Universität Hildesheim

 

Hier finden Sie den Waschzettel zum Buch (PDF-Infoblatt).

 

Zielgruppen: ForscherInnen und BeraterInnen im Bereich Geschlechterforschung und Gleichstellungspolitik, gleichstellungs-, finanz- und familienpolitische AkteurInnen, Lehrende und Studierende der Sozialwissenschaften, Politikwissenschaft, Ökonomie, Geschichte, Gender Studies

Keywords: Ehegattensplitting, Steuerrecht, Hausfrauenehe

Fachbereiche: Gender Studies, Rechtswissenschaft, Geschichte, Sozialwissenschaften

Zusätzliche Information

Verlag

ISBN

978-3-8474-0085-1

eISBN

978-3-8474-0348-7

Format

A5

Umfang

249

Erscheinungsjahr

2013

Erscheinungsdatum

10.04.2013

Auflage

1.

Sprache

Deutsch

Bewertungen

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Autor*innen

Schlagwörter

Ehegattensplitting, Hausfrauenehe, Steuerrecht

Pressestimmen

Eigentlich stehen hier keine Bücher, die bereits 10 Jahre (!) alt sind, aber… dieses Buch ist zwar nicht neu, doch trotzdem topaktuell! […] Die Autorin geht der Frage nach, warum eine Regelung aus den 1950er Jahren, deren Einführung mit der „besonderen Anerkennung der Aufgabe der Ehefrau als Hausfrau und Mutter“ begründet wurde, heute (also 2013 UND 2023) immer noch unverändert gilt. […] Wer also Argumente für die aktuelle Debatte braucht: voilà!

GiP (Gleichstellung in der Praxis) 4/2023

Maria Wersig hat mit ihrem Buch einen längst überfälligen Beitrag zur Entmystifizierung der Argumente zur Aufrechterhaltung des Ehegattensplittings geleistet.

H-Soz-u-Kult 2/2014

Aufgrund der sehr speziellen Thematik ist das Buch anspruchsvoll und nur dem wirklich interessierten Leser zu empfehlen. Allerdings ist die Spannbreite der in Frage kommenden Personen dafür wiederum erstaunlich groß, vom Familienforscher über den Historiker, Politikwissenschaftler bis hin zum Juristen bzw. den Studierenden dieser Fächer, kann die Arbeit interessant sein. Ebenso für Ökonomen und Steuerberater. Jenseits disziplinärer Ordnungen ist sie für diejenigen interessant, die forschend oder beratend im Kontext der Themen Geschlecht und (Un)Gleichstellung arbeiten. […] Das Buch ist hoch interessant und aufschlussreich – auch jenseits der spezifischen Fragestellung […] Jedem, der sich mit der Materie grundlegend befassen möchte, ist darum dieses Buch zu empfehlen!

socialnet.de, 05.03.2014

Seit seiner Einführung 1958 ist das Ehegattensplitting umstritten. Wissenschaftlich wurde die Diskussion jedoch bislang fast ausschließlich in der juristischen Literatur geführt. Nun liegt endlich auch ein Beitrag vor, der politik- und rechtswissenschaftliche Zugänge vereint. […] Wer sich für die kommende Debatte rüsten möchte, sollte dringend Wersigs Buch zur Hilfe nehmen. Aber auch am Zusammenspiel von Recht und Politik, an (steuerpolitischem) Regieren in der BRD oder an feministischer Rechtspolitik Interessierte werden es mit viel Gewinn lesen.

Kritische Justiz 4/2013

Ihr Buch ist ein wichtiger Beitrag zur frisch entflammten Diskussion um das Ehegattensplitting und Pflichtlektüre für die politischen Akteure […]. Denn: Nicht Paare sollen profitieren, sondern Familien mit Kindern.

Vorwaerts.de, 26.06.2013

Insgesamt hat Maria Wersig mit dieser Publikation einen längst fälligen, umfassenden Überblick zu den Entstehungsbedingungen und Reformresistenzen des Ehegattensplittings vorgelegt, der sowohl für die Politikwissenschaft und die Wirtschaftswissenschaften als auch das normative Verständnis in den Rechtswissenschaften instruktiv sein dürfte.

Femina Politica 2/2013

Hartnäckig hält sich das Ehegattensplitting.Trotz seiner negativen Anreizwirkung auf dieErwerbstätigkeit von Frauen und der damitverbundenen mangelnden eigenständigenAbsicherung in den sozialen Sicherungssystemenkonnte es bis heute nicht abgeschafftoder reformiert werden. Die Juristinund Politologin Maria Wersig geht in ihremneuen Buch „Der lange Schatten der Hausfrauenehe“ den Ursachen der Reformresistenzauf den Grund.

frau geht vor – DGB Bundesvorstand 2/2013

 

 

 

Beschreibung

Beschreibung

Warum hat das steuerliche Ehegattensplitting nach über 50 Jahren der Kritik und des gesellschaftlichen Wandels nach wie vor Bestand?

Die Autorin erzählt die lange Geschichte gescheiterter Reformversuche und zeigt auf, welche Faktoren einen Übergang zu einer individuellen Besteuerung in Deutschland erschweren. Der politische Streit über das Ehegattensplitting wird aus einer transdisziplinären Perspektive dargestellt, die ökonomisches Wissen, sozialwissenschaftliche und verfassungsrechtliche Zugänge miteinander verknüpft.
Diskutiert werden unter anderem die ökonomischen Wirkungen des Ehegattensplittings und die Entwicklung der verfassungsrechtlichen Argumente für dessen Beibehaltung. Weiterhin werden rechtliche Alternativen und die feministische Kritik am Ehegattensplitting in den Blick genommen.

 

Aus dem Inhalt:

  • Das Ehegattensplitting als Forschungsgegenstand in den Sozial-, Wirtschafts- und Rechtswissenschaften
  • Ehegattensplitting und eingetragene Lebenspartnerschaft
  • Ökonomische Analysen der Effekte des Ehegattensplittings
  • Wandel der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts in der Begründung des Ehegattensplittings
  • Die Einführung des Ehegattensplittings in den 1950er-Jahren
  • Institutionelle Verfestigungen des Ehegattensplittings von 1960 bis 1998
  • Das Scheitern des rot-grünen Vorhabens einer Reform des Ehegattensplittings
  • Zielkonflikte der Ehegattenbesteuerung – Zwischen Recht und Realität
  • Reformhindernisse heute und Potenziale für Institutionenwandel

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Dokumentation mit Maria Wersig: am 10. März um 21:00 in 3sat makro: Ehe-Bonus vor dem Aus? von Sabine Jainski und Ilona Kalmbach

Die Autorin:

Dr. phil. Maria Wersig, Juristin und Politikwissenschaftlerin, Universität Hildesheim

 

Hier finden Sie den Waschzettel zum Buch (PDF-Infoblatt).

 

Zielgruppen: ForscherInnen und BeraterInnen im Bereich Geschlechterforschung und Gleichstellungspolitik, gleichstellungs-, finanz- und familienpolitische AkteurInnen, Lehrende und Studierende der Sozialwissenschaften, Politikwissenschaft, Ökonomie, Geschichte, Gender Studies

Keywords: Ehegattensplitting, Steuerrecht, Hausfrauenehe

Fachbereiche: Gender Studies, Rechtswissenschaft, Geschichte, Sozialwissenschaften

Bibliografie

Zusätzliche Information

Verlag

ISBN

978-3-8474-0085-1

eISBN

978-3-8474-0348-7

Format

A5

Umfang

249

Erscheinungsjahr

2013

Erscheinungsdatum

10.04.2013

Auflage

1.

Sprache

Deutsch

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Autor*innen

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Schlagwörter

Pressestimmen

Pressestimmen

Eigentlich stehen hier keine Bücher, die bereits 10 Jahre (!) alt sind, aber… dieses Buch ist zwar nicht neu, doch trotzdem topaktuell! […] Die Autorin geht der Frage nach, warum eine Regelung aus den 1950er Jahren, deren Einführung mit der „besonderen Anerkennung der Aufgabe der Ehefrau als Hausfrau und Mutter“ begründet wurde, heute (also 2013 UND 2023) immer noch unverändert gilt. […] Wer also Argumente für die aktuelle Debatte braucht: voilà!

GiP (Gleichstellung in der Praxis) 4/2023

Maria Wersig hat mit ihrem Buch einen längst überfälligen Beitrag zur Entmystifizierung der Argumente zur Aufrechterhaltung des Ehegattensplittings geleistet.

H-Soz-u-Kult 2/2014

Aufgrund der sehr speziellen Thematik ist das Buch anspruchsvoll und nur dem wirklich interessierten Leser zu empfehlen. Allerdings ist die Spannbreite der in Frage kommenden Personen dafür wiederum erstaunlich groß, vom Familienforscher über den Historiker, Politikwissenschaftler bis hin zum Juristen bzw. den Studierenden dieser Fächer, kann die Arbeit interessant sein. Ebenso für Ökonomen und Steuerberater. Jenseits disziplinärer Ordnungen ist sie für diejenigen interessant, die forschend oder beratend im Kontext der Themen Geschlecht und (Un)Gleichstellung arbeiten. […] Das Buch ist hoch interessant und aufschlussreich – auch jenseits der spezifischen Fragestellung […] Jedem, der sich mit der Materie grundlegend befassen möchte, ist darum dieses Buch zu empfehlen!

socialnet.de, 05.03.2014

Seit seiner Einführung 1958 ist das Ehegattensplitting umstritten. Wissenschaftlich wurde die Diskussion jedoch bislang fast ausschließlich in der juristischen Literatur geführt. Nun liegt endlich auch ein Beitrag vor, der politik- und rechtswissenschaftliche Zugänge vereint. […] Wer sich für die kommende Debatte rüsten möchte, sollte dringend Wersigs Buch zur Hilfe nehmen. Aber auch am Zusammenspiel von Recht und Politik, an (steuerpolitischem) Regieren in der BRD oder an feministischer Rechtspolitik Interessierte werden es mit viel Gewinn lesen.

Kritische Justiz 4/2013

Ihr Buch ist ein wichtiger Beitrag zur frisch entflammten Diskussion um das Ehegattensplitting und Pflichtlektüre für die politischen Akteure […]. Denn: Nicht Paare sollen profitieren, sondern Familien mit Kindern.

Vorwaerts.de, 26.06.2013

Insgesamt hat Maria Wersig mit dieser Publikation einen längst fälligen, umfassenden Überblick zu den Entstehungsbedingungen und Reformresistenzen des Ehegattensplittings vorgelegt, der sowohl für die Politikwissenschaft und die Wirtschaftswissenschaften als auch das normative Verständnis in den Rechtswissenschaften instruktiv sein dürfte.

Femina Politica 2/2013

Hartnäckig hält sich das Ehegattensplitting.Trotz seiner negativen Anreizwirkung auf dieErwerbstätigkeit von Frauen und der damitverbundenen mangelnden eigenständigenAbsicherung in den sozialen Sicherungssystemenkonnte es bis heute nicht abgeschafftoder reformiert werden. Die Juristinund Politologin Maria Wersig geht in ihremneuen Buch „Der lange Schatten der Hausfrauenehe“ den Ursachen der Reformresistenzauf den Grund.

frau geht vor – DGB Bundesvorstand 2/2013

 

 

 

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