Körperbezogene Perspektiven können so z. B. Erkenntnisse dazu liefern, wie über zweigeschlechtliche Grenzen hinausgedacht werden kann. Denn das Verhältnis von Sport und Geschlecht wird zwar einerseits von normierenden Geschlechterbinaritätsannahmen geprägt. Andererseits finden sich aber ebenfalls Anknüpfungspunkte bei der Betrachtung von Körper und Bewegung, um Kategorien wie Geschlecht, Begehren oder Sexualität neu zu fassen oder zumindest Momente der Irritation sichtbar zu machen. Dieser Blick auf Geschlechtlichkeit zwischen Persistenz und Transienz steht im Fokus des Sammelbandes.
Judith Conrads, M.A., Koordinatorin der Forschungsstelle Geschlechterforschung, Universität Osnabrück Dr. Judith von der Heyde, wissenschaftliche Mitarbeiterin, Institut für Erziehungswissenschaft, Universität Osnabrück
Zielgruppe: Forschende, Lehrende und Studierende der Gender Studies
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