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Informationen zum Buch

ISBN: 978-3-8474-0666-2

Armutspolitik in Deutschland – Konzepte und Konflikte im Parteienwettbewerb

Studie zur Parteiprogrammatik seit den 1980er Jahren

Autor*innen/Herausgeber*innen:

Erscheinungsdatum : 20.05.2015

36,99  inkl. MwSt. - 46,00  inkl. MwSt.

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ISBN: 978-3-8474-0666-2
Kategorien: Politik

Beschreibung

Wie wurden Armutsthematiken in den letzten 30 Jahren durch das Parteiensystem Deutschlands repräsentiert? Auf Basis von Wahl- und Grundsatzprogrammen der zwischen 1980 und 2012 im Bundestag vertretenen Parteien zeichnet der Autor die Entwicklung vom latenten zum manifesten Armutskonflikt in der Bundesrepublik nach.

Simon Stratmanns Studie beruht auf einer eigenständigen Typologie, die durch die politischen und soziologischen Hauptmodelle der Armut inspiriert wurde. So ist der Autor nicht nur im Stande, die konkurrierenden Konzepte im Laufe der Jahrzehnte zu klassifizieren und zu vergleichen, sondern auch, deren Formen, Ursachen und je spezifische Armutsbekämpfungsmaßnahmen sowie ihre grundlegende Werte und Normen zu berücksichtigen.
Die Analyse bietet daneben eine Untersuchung sozioökonomischer und soziokultureller Gesellschaftskonflikte, die von politischen Parteien repräsentiert werden. Zwei Grundmodelle von Diskussionen über die Armut im politischen Bereich konnten dabei im Laufe der Jahrzehnte identifiziert werden: eines plädiert für ein staatsorientiertes, egalitäres Modell, das andere für eine marktgesteuert-meritokratische Gesellschaft. So wirft diese Analyse neues Licht auf die unsichere Beziehung zwischen sozialem Konflikt und demokratischer Repräsentation in einem Feld, das, im Laufe der deutschen Nachkriegsgeschichte, ein beunruhigend explosives Potenzial entwickelt hat.
Stratmann zeigt verschiedene Perioden sowie Varianten der Armutspolitik entlang den Parteilinien auf und illustriert die Entwicklung eines manifesten sozialen Konflikts, in dem alle deutschen Parteien Gefahr laufen, große Teile der Wählerschaft von sich zu entfremden, weil ihre Konzepte der Armut nicht mit den sich schnell entwickelnden Realitäten der Armut Schritt halten.

Inhaltsverzeichnis ansehen

 

Der Autor:

Simon Stratmann, M.A., Angestellter im höheren Dienst des Landes Rheinland-Pfalz

 

Hier finden Sie den Waschzettel zum Buch (pdf- Infoblatt).

 

Zielgruppen: Lehrende und Forschende der Politikwissenschaft, Soziologie und Neuesten Geschichte, insbesondere der Armutsforschung, Parteienforschung und Sozialpolitik

Zusätzliche Information

Verlag

ISBN

978-3-8474-0666-2

eISBN

978-3-8474-0812-3

Format

A5

Umfang

390

Erscheinungsjahr

2015

Erscheinungsdatum

20.05.2015

Auflage

1.

Sprache

Deutsch

Reihe

Band

6

Bewertungen

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Autor*innen

Schlagwörter

Armutspolitik, Parteienforschung, Sozialpolitik

Rezensionen

Stratmanns methodisch saubere und für einen wissenschaftlichen Text sehr gut lesbare Studie vermittelt die Erkenntnis, dass sich die Parteien lieber rhetorisch aneinander abarbeiten

neues Deutschland, 02.12.2015

 

 

Der Autor beschäftigt sich mit der Frage, wie in den letzten 30 Jahren in Deutschland das Thema Armut durch das Parteiensystem repräsentiert wurde. Auf der Basis einer qualitativen Inhaltsanalyse der Wahl- und Grundsatzprogramme der im Bundestag vertreten Parteien zeichnet er die Entwicklung vom latenten zum manifesten Armutskonflikt in der Bundesrepublik nach.

socialnet.de, 16.09.2015

Beschreibung

Beschreibung

Wie wurden Armutsthematiken in den letzten 30 Jahren durch das Parteiensystem Deutschlands repräsentiert? Auf Basis von Wahl- und Grundsatzprogrammen der zwischen 1980 und 2012 im Bundestag vertretenen Parteien zeichnet der Autor die Entwicklung vom latenten zum manifesten Armutskonflikt in der Bundesrepublik nach.

Simon Stratmanns Studie beruht auf einer eigenständigen Typologie, die durch die politischen und soziologischen Hauptmodelle der Armut inspiriert wurde. So ist der Autor nicht nur im Stande, die konkurrierenden Konzepte im Laufe der Jahrzehnte zu klassifizieren und zu vergleichen, sondern auch, deren Formen, Ursachen und je spezifische Armutsbekämpfungsmaßnahmen sowie ihre grundlegende Werte und Normen zu berücksichtigen.
Die Analyse bietet daneben eine Untersuchung sozioökonomischer und soziokultureller Gesellschaftskonflikte, die von politischen Parteien repräsentiert werden. Zwei Grundmodelle von Diskussionen über die Armut im politischen Bereich konnten dabei im Laufe der Jahrzehnte identifiziert werden: eines plädiert für ein staatsorientiertes, egalitäres Modell, das andere für eine marktgesteuert-meritokratische Gesellschaft. So wirft diese Analyse neues Licht auf die unsichere Beziehung zwischen sozialem Konflikt und demokratischer Repräsentation in einem Feld, das, im Laufe der deutschen Nachkriegsgeschichte, ein beunruhigend explosives Potenzial entwickelt hat.
Stratmann zeigt verschiedene Perioden sowie Varianten der Armutspolitik entlang den Parteilinien auf und illustriert die Entwicklung eines manifesten sozialen Konflikts, in dem alle deutschen Parteien Gefahr laufen, große Teile der Wählerschaft von sich zu entfremden, weil ihre Konzepte der Armut nicht mit den sich schnell entwickelnden Realitäten der Armut Schritt halten.

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Der Autor:

Simon Stratmann, M.A., Angestellter im höheren Dienst des Landes Rheinland-Pfalz

 

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Bibliografie

Zusätzliche Information

Verlag

ISBN

978-3-8474-0666-2

eISBN

978-3-8474-0812-3

Format

A5

Umfang

390

Erscheinungsjahr

2015

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20.05.2015

Auflage

1.

Sprache

Deutsch

Reihe

Band

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Der Autor beschäftigt sich mit der Frage, wie in den letzten 30 Jahren in Deutschland das Thema Armut durch das Parteiensystem repräsentiert wurde. Auf der Basis einer qualitativen Inhaltsanalyse der Wahl- und Grundsatzprogramme der im Bundestag vertreten Parteien zeichnet er die Entwicklung vom latenten zum manifesten Armutskonflikt in der Bundesrepublik nach.

socialnet.de, 16.09.2015

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